Silent Sinners

Eigentlich ganz leicht zu beschreiben! Freitags Top samstags Flop!!! Freitage sind wirklich super was die Musik betrifft! Die Türsteher sind wirklich nicht die Besten ihrer Zunft, aber okay! Von nichts kommt ja auch nichts! Freitags echt empfehlenswert! Leider 2 Sterne Abzug, da es nur einen Tag gibt an dem man hingehen kann!!!

Dreimal war ich jetzt im Silent Sinners, jeder Abend war extrem unterschiedlich.
Fangen wir beim letzten an: Da hat sich einer der Security-​Typen einen extremen Ausfall geleistet. Das erste Mal fiel mir dieser kleingewachsene, gegelte Typ auf, als er ein nur leicht angetrunkenes Mädel seeeehr robust und unfreundlich herausbegleitete. Dann hat er alles getoppt und ein ziemlich betrunkenes Mädel extrem robust rausgeschmissen. Was vorher passiert war, weiß ich nicht, aber sie hat nach ihm ausgeholt (wie eine betrunkene Frau eben ausholt) und er hat sie voll ins Gesicht geschlagen. Wir sprechen hier von einem nüchternen Türsteher gegen eine betrunkene Frau, absolut unprofessionell! Sie wurde dann von dem anderen Türsteher etwas freundlicher rausbegleitet, als sie wieder nach dem kleinen gegelten Typen ausholte, hat er prompt noch einmal zugeschlagen! Wieder ins Gesicht. Heftig! Absolut unprofessionell, sowas habe ich noch nicht erlebt, obwohl ich schon einige Türsteher in Aktion gesehen habe, der Typ ist eine Schande für die ganze Zunft.
An dem Abend, einem Samstag, war die Musik auch wirklich unterirdisch, das Schlechteste aus zwei Jahrzehnten.
Die beiden Male, zwei Freitage, davor war sowohl musikalisch als auch von der Athmosphäre her deutlich besser. Was mir im Silent-​Sinners nicht gefällt ist das Zahlkarten-​System, ich habe es lieber Cash zu bezahlen als am Abend die komplette Rechnung.
Das Personal ist wirklich freundlich, vor allem wenn man bedenkt, dass die wegen des Zahlkarten-​Systems verdammt wenig Trinkgeld bekommen.
Es gibt einen separaten Raucherbereich und eine gute Garderobe.
Generell eigentlich ein guter Eindruck, der letzte Samstag hat halt alles ins negative gezogen. Wegen dieses Türstehers und dem Zahlkarten-​Systems gibt es daher nur zwei Sterne.

Freitag Abends, Rock the Bridge. Nachdem man selbst um 01:30 Uhr noch Zeit in der Schlange vorm unscheinbaren Eingang gegenüber des Westparks totschlagen musste geht’s endlich runter in die Katakomben. Das Sinners liegt nämlich im Keller.
Was durch die Schlange bereits zu vermuten war ist nun am eigenen Leib zu erfahren. Es ist voll. Die Theke jedoch vom Eingangsbereich gut zu erreichen. Hier fällt die Wahl sofort auf eine Flasche kühles Becks. Die Auswahl an Getränken ist nämlich sehr überschaubar.
Wer sich auf die Tanzfläche wagt, sollte nicht zimperlich sein. Die Ellbogen bewegen sich hier genauso stark wie das Tanzbein. An manchen Tagen ist die Luftfeuchtigkeit unerträglich. Man wartet nur darauf, dass es von der Decke tropft.
Allzu nüchtern sollte man nicht sein, ansonsten ist das Sinners durchaus né gute Anlaufstelle. Für alle, die nicht auf Gitarrenmusik stehen gibt es ja noch andere Tage als den Freitag. Nicht trotz, sondern gerade wegen der oben aufgeführten Misstände gibts die volle Punktzahl.

Ich war jetzt zum ersten mal Freitags zu «Rock the Bridge» im Silent Sinners — und bin bis 5:00 Uhr hängen geblieben.
Netter kleiner Club ohne aufwendige Lichtanlage (fehlt auch nicht), kleiner Tanzfläche, mit gemischtem Publikum, netter Bedienung, gepflegten Toiletten und zivilen Preisen (Flasche Bier 0,3 l = 2,50 Euro /​Eintritt 2 Euro).
Altersdurchschnitt ist eher Ende 20 anzusiedeln, was sehr angenehm ist.
Freitags von Abend zu Abend wechselnde DJs: DJs LaKAI und RockIt
Musik: gitarrenlastig (z.B. Red Hot Chili Peppers, Billy Talent etc.)
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall — ich war definitiv nicht zum letzten Mal da.
Mittwochs und Samstags völlig andere Musikrichtungen. Da ich an den Tagen nicht dort sein werde, kann ich diese Abende auch nicht beurteilen.