Weinstuben Pächterhaus

Wunderbare Gerichte, exzellenter Fisch und Dessert zum träumen. Hervorragender Service

Gut geführtes Restaurant in erweiterter Elbnähe. Der Gastraum ist in mehrere Separees unterteilt und geschmackvoll eingerichtet. Leider war bei unserem Besuch nicht ausreichend geheizt und die Kälte kroch mit jeder Minute ein Stück mehr in uns hinein.
Der Service war bemüht aber mit dem gewollten Status des Hauses überfordert. Die Bedienung sollte weder mit strasssteinglitzernder Jeans am Tisch stehen, noch sich unaufgefordert in die persönlichen Gespräche der Gäste einmischen. Weder ihr Geburtstag noch ihr Wochendprogramm interessieren den Gast. In einer Kneipe wäre das anders, nur befinden wir uns hier im teuersten Haus der Stadt.
Die Qualität der Amuse bouche, je ein kleiner gefüllter und ausgebackener Champignon mit Glasnudelsalat, und später der Desserts war ausgezeichnet.
Vorspeisen und Hauptgänge waren in geschmacklicher Qualität und preislicher Angemessenheit sehr verschieden. Eine banale Petersilienwurzelsuppe mit einem Warenwert von vielleicht 1,50 EUR ist mit 8,10 EUR preislich jenseits von gut und böse. Der Ziegenkäse auf den gefüllten Zucchini hatte ein beißig scharfes Aroma und hätte so nicht zum Gast kommen dürfen.
Schade, dass es auf der Karte nicht ein vegetarisches Hauptgericht gibt. Da ist man dem Trend der Zeit hinterher. Der auf Wunsch zusammengestellte vegetarische Teller war in Ordnung, aber die Komponenten haben, da so nicht geplant, so gar nicht zusammen passen wollen. Auch hier erscheint mir ein Preis von 14,80 EUR arg überzogen.
Service wie auch Küche haben noch einiges an Luft nach oben. Ich würde am ehesten einen nachmittäglichen Besuch und den Genuss eines der leckeren Desserts empfehlen.

Allgemein
Als Familie hat jeder von uns auf der Karte etwas passendes gefunden– hier geht deutlich Qualität vor Quantität was meiner Ansicht nach immer ein guter Ansatz ist.
Wir waren ausnahmslos zufrieden, das Gesamtpaket aus Ambiente, Service und Qualität der Speisen/​Getränke war stimmig.
Die Preiskategorie ist sicherlich etwas über dem Durchschnitt der Umgebung, aber gemessen an der Qualität mehr als fair.
Fazit: uneingeschränkte Empfehlung und ich komme bei Gelegenheit gern wieder.
Bedienung
Freundlich, schnell und aufmerksam– so wie man es erwartet. Da niemand Wein getrunken hat kann die Qualität der Empfehlung nicht beurteilt werden.
Das Essen
Sowohl Fisch– als auch Fleischgerichte waren sehr gut zubereitet und auch Vorspeisen und Suppen haben überzeugt. Hier gibt es keinen Grund zur Beschwerde.
Das Ambiente
Sehr gemütlich, schöné Mischung aus modernem und dennoch stilvollem Ambiente. Nicht zu groß.
Sauberkeit
Alles bestens. Sowohl der Speiseraum als auch die sanitären Anlagen.

Allgemein
Derzeit die einzige Gaststätte in Dessau die einen annehmen Aufenthalt mit einer tollen Küche bieten kann.
Bedienung
Sehr freundlich und aufmerksam Freundliche Hinweise und Empfehlungen von Gerichten und. Getränken.
Das Essen
4 unterschiedliche Gerichte. Es gab bei allen nichts zu bemängeln. Hat ausgezeichnet geschmeckt.
Das Ambiente
Schöné Aufteilung der Tische in der Gaststätte.Es macht alles sofort einen schönen Eindruck zum Wohlfühlen.
Sauberkeit
Alles Tipp Top.

Allgemein
Wir haben wieder exzellent gegessen, es war ein sehr schönes Ambiente. Vielen Dank.
Bedienung
Sehr nett, locker und zuvorkommend. Man sah unaufdringlich und dezent, wenn etwas fehlte. Die einzelnen Gänge wurden durch zwei Bedienungen an alle Personen gleichzeitig gereicht.
Das Essen
Frisch, ansprechend serviert, schmackhaft, ideenreich. Alles in allem — es hat einfach gepasst.
Das Ambiente
Saßen im Garten, trotz enormer Tageshitze war es dort unter einzigartig gestalteten Weinreben sehr gut auszuhalten. Tischdeko einfach, aber stilvoll — mehr muss man nicht auf dem Tisch haben.
Sauberkeit
Alles top.

Allgemein
Das Pächterhaus gehört zur gehobenen Gastronomie in Dessau. Mit Recht!
Bedienung
Die Bedienung ist immer am Ball, ohne Aufdringlich zu sein. Wir wurden gut beraten und hatten nie das Gefühl, dass man uns dort irgendwas aufschwatzen will. Die Bedienung kann dort auch mit extravaganten Wünschen leben, wie z.B. «Radler mit alkoholfreiem Bier». Damit haben viele andere Restaurants ein Problem.
Das Essen
Das Essen war sehr lecker und auch hübsch auf dem Teller angerichtet. Kalbsschnitzel mit Spargel, das war ein Gedicht! Auch meine Geschäftspartner waren sehr zufrieden mit ihrem Essen. Meines Erachtens müsste das Pächterhaus einen Stern für das Essen bekommen.
Das Ambiente
Sehr gemütlich, sehr sauber, sehr angenehm. Man kann sich hier durchaus mehrere Stunden sehr wohl fühlen.
Sauberkeit
Sauberkeit 1a. Das gilt für den Außenbereich, den EIngangsbereich, die sanitären Anlagen und natürlich den Gastraum.

Als Neu Hamburger und ehemalige Dessauer gibt es bei einem Dessauaufenthalt ein Muss:
Das Essen im Pächterhaus.
Das Restaurant hat von Eröffnung bis heute sein hohes Niveau in jeder Hinsicht gehalten oder verbessert: Küche, Ambiente, Service. Es gibt einfach nichts auszusetzen, weiter so!

Allgemein
Wir besuchten das Restaurant aufgrund einer Empfehlung. Wir wurden nicht enttäuscht.
Bedienung
Die Bedienung war bemüht und freundlich, beim einsetzenden Regen nach Innen zu wechseln war kein Problem.
Etwas blickiger könnte die Bedienung sein, wenn etwas leer ist.
Die Restaurantleitung täte auch gut daran, wenn es Probleme mit dem Personal hat sie nicht in Hörweite der Gäste zu lösen.
Das Essen
Die Vorspeisen, Kokos-​Zitronengrass-​Suppe und Risotto mit Satéspieß waren herausragend. Besonders die Suppe konnte mich überzeugen, fein abgeschmeckt, sehr lecker.
Die Hauptgänge waren gut. Beim Saibling auf Linsengemüse war der Fisch gut gebraten, das Linsengenüse war Geschmacklich noch ausbaufähig aber gut. Bei den Fischvariationen war der Fisch gut gebraten, das Gurkengemüse war sehr gut, leider konnte mich das Süßkartoffelpüree nicht überzeugen und viel gegenüber dem ansonsten stimmigen Gang stark ab, so daß ich insgesamt nur ein gut geben kann.
Das Ambiente
Ein wirklich schönes Restaurant, in einem schönen Haus. Das Ambiente ist passt zu dem alten Haus. Auch die Gartenplätze sind schön. Etwas stört die dichte Straße.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber und gepflegt, die Einrichtung war in einem guten Zustand.

Samstagabend haben wir in einer kleinen Gruppe von 6 Erwachsenen und 2 Kindern (4 Jahren) mal wieder beschlossen, gut zu Essen und zum Glück einen schönen Platz im Pächterhaus bekommen. Das Essen war wie immer sehr gut und auch die Bedienung überzeugte vollends, so dass wir fast mit einem super Gefühl und einer tollen Stimmung nach Hause gefahren wären, hätte die Chefin selbst nicht ein ganz übles Gefühl bei uns hinterlassen als es um die Zahlung ging.
Wir äußerten den Wunsch getrennt zu bezahlen, was der Service auch prompt und freundlich umsetze. In diesem Moment kam Frau Mädler, die Chefin persönlich, und fragte in ernstem Ton «Ob wir das nächste Mal etwa auch getrennt zahlen wollen?! So etwas verzögere den Ablauf und man überlege dies abzuschaffen.» Fast sprachlos nahmen wir die weiteren Ausführungen hin, in denen sie uns erklärte, dass der Service dem vor allem bei vollem Hause nicht gewachsen sei und dass hierdurch Verzögerungen bei anderen Gästen auftreten würden.
Ich selbst bin Chefin im Dienstleitungsbetrieb und lebe, dass der Kunde König ist. Hier wurde das Gegenteil bewiesen. Der Restaurantbesuch war toll und wurde durch wirklich abweisende Woche zerstört, da leider der letzte Eindruck oft hängen bleibt. Deshalb fällt meine Bewertung des Ambientes und der Leistung, zu der auch Gastfreundlichkeit gehört, auch wenig gut aus. Schade, dass wir nun das Gefühl hatten nicht erwünscht zu sein (als doch regelmäßige Gäste, die nicht auf jeden Cent achten)!
Wenn das Personal nicht hinterherkommt, ist es Aufgabe der Leistung aufzustocken und nicht den Kunden Sonderwünsche zu untersagen!
So schnell werden wir wohl nicht wieder kommen, vor allem, da das Kornhaus in Dessau nun mit ebenso guter Qualität überzeugen kann und sich die Chefin hier bedankt wenn man kommt und geht!

gestern war ich mit meinen freunden wiedermal zu gast bei fr. mädel (inhaberin pächterhaus) — da ich ziemlich verwöhnt bin, gibt es für mich keine alternative in dessau und somit habe ich menü wahl und platzierung auch vertrauensvoll in fr. mädels hände gegeben. da es ein lauer abend war, hatte wir die wahl (für 6 personen) zwischen einem platz im haus oder unter den rebstöcken im garten, wobei wir letzteres wählten. meine reservierung hatte ich am freitag morgen platziert mit groben angaben (3 gänge mx. — jeweils ein fisch und fleischgang — vor– und nachspeisen gemeinsam für alle.
essensfolge war mit 10−15minuten zwischen den gängen optimal und die aufmerksamkeit des service excellent (kein plumpes nachgiessen oder selbst zur weinflasche greifen zu muessen).
als hauptspeisen lamm (je ein stück filet und drei stueck vom karree) oder scholle (filet auf der hautseite leicht gebraten) waren schön angerichtet und simultant präsentiert.
als vorspeisen amuse guele, kokosnussschaumsuppe mit geb. jabosmuschel — leicht und gesprächsthema, honigmelone und serrano (ich weiss, nix besonderes aber passend im menü).
als nachspeise gab es pistatieneis mit erbeeren und palatschinken und den obligatorischen degustif zum abschluss — neununddreisig euro.

alles in allem ein gelungener abend und bei dem meine gäste überaus zufireden waren und eigentlich niemand den fussball vermisste !

Die Sonne geht auf am kulinarischen Himmel Dessaus! Dieses Lokal wird nicht umsonst im Michelin und bei Aral angepriesen. Hier stimmt alles: das historische Ambiente, die geschmackvolle Einrichtung mit den unterschiedlichen Farbtönen und den dazu passenden Bildern (allesamt historische Ansichten von Dessau), die professionelle und freundliche Bedienung, die ihr Handwerk versteht wirklich perfekt! Ich hatte als Vorspreise eine Hummersuppe und als Hauptgang Kaninchen mit Spargel und Kartoffeln in einer leckeren Sauce. Geschmacklich vorzüglich. Das Restaurant bietet sehr viel offene Weine aus deutschen Landen an, auch aus der Region, die es sich empfiehlt, zu probieren. Das hohe, aber angemessene Preisniveau bedingt auch, dass dieses Lokal alles andere überlaufen ist, insbesondere unter der Woche, hoffentlich führen die Inhaber deswegen nicht Ruhetage ein. Ich werde sicherlich nochmals dort einkehren und freue mich jetzt schon darauf! Weiter so.

Wiedermal im Pächterhaus eingekehrt und wie immer sehr zufrieden.
Niemand hatte ein Problem damit, dass wir nur bei der Vorspeise blieben, weil das für uns ausreichend war mit den Schnittchen, die uns auf den Tisch gestellt wurden und dem Gruß aus der Küche.
Der Parmaschinken mit den glasierten Feigen war köstlich. Sehr zu empfehlen.
Sehr angenehm auch die Atmosphäre des Lokals und die Freundlichkeit die Gästen dort entgegen gebracht wird.
Der etwas gehobene Preis läßt sich dabei gut verschmerzen.

Das Pächterhaus ist ein altes Fachwerkhaus, das im Inneren sehr gekonnt und modern umgestaltet wurde. Die Einrichtung ist gediegen und gut gepflegt und entsprach unseren Erwartungen. Wir wurden von Frau Mädel persönlich begrüßt. Nach Abnahme der Gaderobe wurden wir durch den freundlichen Service an den Tisch geleitet. Das Restaurant war gut besucht, dennoch agierte der Service entspannt und herzlich. Die Speisekarte war für unseren Geschmack zu umfangreich — das läßt vermuten, dass die Qualität bei größerem Andrang nicht gehalten werden kann. Eine Befürchtung, die sich jedoch nicht bestätigt hat. Als Gruß aus der Küche gab es eines Stück Terrine vom Kaninchen mit hausgemachter Remoulade — ein schöner Auftakt. Es folgte eine Rehterrine mit kleinem Salat sowie gebratene Gänseleber. Die Terrine erwies sich als schmackhaft und der mit einer Washabivinaigrette verfeinerte Salat passte gut dazu. Es gab es diese Vinaigrette auch beim Salat zur Gänseleber — das war möglicherweise nicht die passende Wahl. Aber die Gänseleber war schön rosa gebraten und sehr zart. Im Hauptgang folgt eine butterzarte Kälberzunge mit Meerettich, geschwenktem Gemüse und La Ratte Kartoffeln — ein wahrer Genuß. Der zweite Teller war ein Lammbraten, wie er im Lehrbuch steht mit einem schmackhaften Speckknödel und zarten Keniaböhnchen. Das Fleisch war, wie auch die herzhafte Jus perfekt.
Das Haus bietet eine gute Weinauswahl — wir hatten einen offenen Veltliner, mit dem wir sehr zufrieden waren.
Leider hatten wir keine Zeit mehr fürs Dessert.
Insgesamt ein Restaurant zum glücklich machen, dem wir noch viele zufriedene Gäste wünschen.

Gehobenes Ambiente in Verbindung mit gutem Essen macht dieses Restaurant so empfehlenswert.
Die Speisekarte wechselt Saisonal, sodass man stehts frische Zutaten auf den Teller bekommt.
Man kann sich selbst ein Menü zusamenstellen oder bestellt das Menü aus der Karte.
Das Personal ist freundlich und gut geschuhlt.
Die Auswahl an Wein ist ebenfalls einen Besuch wert.

Und weil die, in Teilen doch recht fragwürdige Speisekarte (23.07.2010) nicht zum kopieren und schon gar nicht zu downloaden war, hier die vollständige Abschrift zum kopieren für die Allgemeinheit.
Menü (31,00 €)
Amuse gueule
Zitronengras-​Kokossuppe mit gebratener Melone (5,70 €)
* * *
Gefüllte Kalbsschnitzel (Schinken, Käse, Salbei) mit Pfifferlingen und Mandelkroketten (21,90 €)
oder zur Auswahl
Steinbuttfilet mit Hummersoße, Tempura*) von grünem Spargel und gebackenen Süßkartoffeln (22,50 €)
*) Für diejenigen, die mit diesem Gourmetgefasel nichts anfangen können, Tempura ist nichts anderes als eine Zubereitungsvariante frittierter Speisen in der japanischen Küche, also auf deutsch im Weizenmehlteigmantel fritierter Spargel.
* * *
Variation*) von der Erdbeere
*) Variationen, weil je nach Hauptgericht das Dessert 2,80 oder 3,40 € kosten kann, oder wie jetzt?
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Vorspeisen und kleine Gerichte
Salatteller mit Joghurt– oder Balsamico-​Dressing (4,60 €)
Salatbouquet mit Joghurtdressing und gebratener Maishähnchenbrust (11,90 €)
Glasierte Wachtelbrüstchen mit mediterranem Gemüse (8,90 €)
Rosmarinschinken mit Honigmelone (8,50 €)
Getrüffeltes Carpaccio*) vom Rind mit Parmesan Glasierten Tomaten und Ruccola (11,80 €)
*) «Getrüffelt» mal wieder eine Wortneuschöpfung aus dem Küchenmetier; Carpaccio: Vorspeise aus rohem, in dünne Scheiben geschnittenem Rindfleisch
Tagliatelle*) mit Pfifferlingen in Rahm (11,00 €)
*) Sind auch nichts anderes als Bandnudeln …
Garnelen in Knolauch-​Olivenöl (8,50 €)
Tatar vom Matjesfilet und hausgebeiztem Graved*) Lachs mit Gurken– und Apfelcarpaccio auf gebackenen Blinis (8,80 €)
*) Graved Lachs (frei übersetzt «Eingegrabener Lachs») ist eine skandinavische Konservierungsmethode durch beizen mit einer Salz-​Zucker-​Dill-​Mischung und anschließender Kühlung. Blinis sind eine aus Osteuropa stammende Teigspeise, die Eierkuchen ähnelt. Sie werden in Form dünner Fladen zubereitet.
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Suppen
Pfifferlingssuppe mit Strudel*) (5,90 €)
*) Hier darf man nur raten was das sein kann. Wenn ich eh nachfragen muss, wieso steht so was dann in der Karte?
Zitronengras-​Kokossuppe mit gebratener Melone (5,70 €)
Tomaten-​Orangensuppe mit gefülltem Ravioli*) (5,80 €)
*) Bei der taschenartig gefüllten Nudel könnte man davon ausgehen, dass nur eine
einzelne Ravioli in der Suppe schwimmt.
Kraftbrühe mit Eierkuchenstreifen und Gemüsen*) (4,90 €)
*) Man beachte den Plural und freue sich also auf mindesten zwei Gemüsesarten. Find ich toll!
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Fleischgerichte
Gefüllte Kalbsschnitzel (Schinken, Käse, Salbei) mit Pfifferlingen und Mandelkroketten (21,90 €)
Kalbstafelspitz*) mit milder Meerrettichsoße, Spitzkohl-​Lauchgemüse und Semmelknödel (14,90 €)
*) Für Laien, als Tafelspitz wird das spitz zulaufende zarte Schwanzstück vom Rind bezeichnet. Vorsicht, nicht zu verwechseln mit dem durchwachsenen Tellerfleisch oder gekochtem Rindfleisch!
Braten von der irischen*) Lammkeule mit Böhnchen Schwenkkartoffeln (15,10 €)
*) von der Insel und adelig, was soll man dazu noch sagen …
Kotelett vom Ibericoschwein*1) mit Salbeibutter und gefüllte Polentaschnitte (18,40 €)
Halbwilde Pata Negra-​Schweine der Rasse «Iberico», wachsen freilaufend in der spanischen Provinz Extremadura auf.,
*) Also eine spanische Schweinerippe mit einem Blick auf das“el certificado la autenticidad negro Credo Ibérico” ???
Fleischspieß mit Maishähnchen, Ibericoschwein und Chorizo*), mit überbackener Paprikaschote und Pilzgnocchis*) (17,80 €)
*) Spanische, grobkörnige und mit Paprika und Knoblauch gewürzte Rohwurst. Ital. Bezeich. für Nocken als spez. Teigwaren aus Kartoffeln oder anderen Zutaten wie Mehl, Grieß Weizen etc.
American Beef 250 g (original Rumpsteak) mit Dijon-​Senfbutter, Pfifferlingen und gebackenen Kartoffelwürfeln. (23,50 €)
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Fischgerichte
Gebratene Edelfische*) am Salatbouquet mit Joghurtdressing (14,90 €)
*) Warum kann man nicht schreiben, um welche Fischarten es sich handelt? Entweder Nachlässigkeit oder unseriös.
Lachsfilet*) mit Orangensoße Kaiserschoten und Nudeln (16,10 €)
*) Wildlachs oder Fischfarm (Südamerika oder Nordatlantik)?, Nudel ja, geht die Angabe auch etwas differenzierter?
Wolfsbarschfilet mit Fenchelrahmgemüse und Schwenkkartoffeln (16,90 €)
Seeteufelmedaillons mit Garnele Sommergemüse, Safransoße und Basmatireis (19,20 €)
Schwertfischfilet, gegrillt mit Ratatouille*) und Safrannudeln (19,20 €)
*) ist ein geschmortes Gemüsegericht mit den wichtigsten Bestandteilen Auberginen, Zwiebeln, Zucchini, Tomaten, Paprikaschoten und Knoblauch
Steinbuttfilet mit Hummersoße, Tempura*) von grünem Spargel und gebackenen Süßkartoffeln (22,50 €)
*) siehe oben unter Menü.
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Die Tischbestellung erschien uns sinnvoll, war aber überflüssig, es waren nur zwei Tische besetzt. Auch im Garten gab es kaum Mücken, in diesen Tagen sehr wichtig. Man sitzt sehr angenehm an schönen, fein eingedeckten Tischen. Gut gekühltes Wasser und Schoppenwein von wirklich guter Qualität waren gerade auf dem Tisch, als ein schmackhaftes Amuse gueule serviert wurde; Brot und verschiedene Aufstriche standen natürlich auf dem für dieses Angebot etwas zu kleinen Tisch. Ein kleiner Beistelltisch für Brot und Getränke wäre schön. Die gewählten Pilz– und Kokos-​Suppen fielen etwas aus dem gewohnten Rahmen, schmeckten aber sehr gut. Zanderfilet, Fleisch vom halbwilden Schwein und Fleischspieße wurden sehr schön präsentiert und schmeckten gut. Man könnte höchstens anmerken, dass die Fleischspieße etwas zu cross und zu wenig saftig waren. Dass die Bedienung ausgesprochen aufmerksam und freundlich war, muss man hier nicht betonen. Dass sie aber etwas zu schnell die Gläser füllte, also auf Getränkeverzehr achtete, war etwas lästig.
Insgesamt sitzt man hier sehr angenehm und kann Essen und Getränke in vollen Zügen, aber zwische leeren Tischen genießen. Die Rechnung ist etwas höher als sonst in Dessau, aber für die gebotene Qualität eher moderat. Wir hoffen, dass die Leere eine fußballbedingte Ausnahme war. Der Blick in den kleinen Garten ist schön, lässt aber hoffen, dass sich jemand findet, der sich mit etwas mehr Liebe um die Beete und Blumen kümmert.

Bestes Essen und ein gepflegtes Ambiente bietet das Restaurant der Familie Mädel seinen Gästen.
Es ist uns jedesmal wieder ein Vergnügen die mit Liebe zubereiteten Speisevariationen geniesen zu dürfen.Also unser Tip, ob zu Zweit oder in Familie (für Kinder lässt man sich da auch etwas einfallen) es ist einen Versuch wert sich verwöhnen zu lassen. Die aktuelle Karte findet man im Internet und kann sich so schon im Vorhinein auf die kulinarische Vielfalt vorbereiten.
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Anspruchsvolle Restaurants haben anspruchsvolle Namen, das kann man so oder so sehen! Für mich ist der Name «Pächterhaus» nicht unbedingt klangvoll aber hier in Dessau erlebt man eine klangvolle Küche, deshalb sollte man wohl doch nicht unbedingt vom Namen her schließen. Wie schon renommierte Restaurantführer empfehlen werde ich mich hier anschließen. Hier gibt es wirklich fast nix auszusetzen! Modernes und unverwechselbares Ambiente mit vielen Gesichtern. Der Gastraum in dem wir saßen macht den Eindruck als befindet man sich in einer Bibliothek — modern und schön. Die angrenzenden Räume, kleiner aber einladend, wirken sehr angenehm.
Geschultes Personal und eine super Küche sollten uns hier erwarten. Eine Vorspeise war die Spargelsuppe (5,50 €), die mit einem kleinen knusprigen Teigröllchen und frischen grünen und weißen Spargel in mitten der Suppe serviert wurde und hervorragend schmeckten. Meine Vorspeise war Hausgebeizter Graved Lachs und geräucherter Thunfisch mit Spargelsalat (8,40 €). Optisch sehr gekonnt angerichtet und mit knackigen frischen Spargelstücken in einer leicht würzig-​säuerlichen Soße extra in einer großen Muschelschale serviert und umgeben von Lachs– und kleinen Thunfischfilets — geschmacklich einfach hervorragend. Das Kalbschnitzel mit Spargel (19,90 €) und das Argentinische Rinderfiletsteak (20,10 €) — beide sehr lecker und super zubereitet bestätigten natürlich die gute Küche und wurde wie bestellt serviert. Nur waren die Portionen schon sehr reichlich und wir hätten lieber noch ein Dessert, welches wir aber nicht mehr schafften. Schade denn die «Trilogie von Erdbeeren mit Sorbet, Terrine und Grand Marnier Früchten» und die «Erdbeerlasagne aus Biskuit und Minz-​Mascarponecréme» weckte schon unsere Neugier, vielleicht beim nächsten Mal oder als Menü.
Zusammenfassend: Das «Pächterhaus» ist ein Muss für jeden der ansprechende und geschmacklich hervorragende Küche in Sachsen-​Anhalt sucht. Exelenter Geschmack und guter Service überzeugen genauso wie die verschiedene Ambiente. Preislich sollte man sich entscheiden weiterhin große Hauptgerichte zu servieren oder lieber doch ein Dessert zu zulassen. Letzteres würde mir persönlich gut gefallen.