Classificação do local: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Die Wanderhütte an der Ahr schlechthin! Egal wie das Wetter, die Wanderhütte ist Sonntags und an Feiertagen geöffnet. Nur am Dernauer Weinfest Wochenende bleibt die Hütte dicht. Erkennbar sind die Öffnungstage an dem beflaggten Kraubergturm, das Hochsteigen lohnt sich. Der Stammtisch des Dernauer Eifelvereins an der Getränke– und Essensausgabe bildet das Herz der Hütte. Man hört Geschichten über das Dorf, die Menschen, das Wetter und die Eifel, wir haben selten so herzhaft gelacht. Wird‘s in der Hütte zu kalt wird der Bollerofen angemacht. Macht weiter so! 100% zu empfehlen!
Karin K.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
In der Winterzeit gehe ich gerne auf den Krausberg. Er ist der Hausberg von Dernau an der Ahr. Es gibt unzählige Wanderwege auf den 360m hohen Kraus, wie ihn die Einheimischen kurz nennen. Gestern, Sonntag, war das Wetter so dunkeltrüb, dass ich kurz entschlossen, das Eselspfädchen hinauf gestiegen bin. Es ist der kürzeste aber auch steilste Anstieg. Schnell liegt das Ahrtal unter mir. Ich sehe auf die Klosterruine von Marienthal und hinunter nach Dernau. Auf halber Höhe befindet sich ein Wanderparkplatz, auch neben der Hütte gibt es einen kleinen Parkplatz. Aber eine zünftige Hütte mit ihrer wohligen Wärme, weiß man erst nach einer Wanderung so richtig zu schätzen. Obwohl das Wetter trüb ist, steige ich auf den Krausbergturm um Bilder zu machen. Der Turm ist zu den Öffnungstagen der Wanderhütte( ) beflaggt. Sonn– und Feiertags(mit wenigen Einschränkungen) von ca. 1018 Uhr gibt es hier eine deftige Erbsensuppe, Schnittchen, selbstgebackenen Kuchen, den Wein der Winzergenossenschaft Dernau, Bier, Kaffee usw. Die Hütte ist gemütlich, der alte Hüttenbereich ist mit Holz verkleidet. Große Holztische und –bänke laden zum Dazusetzen ein. Viele launige Sprüche sind in Holz geschnitzt und als Verkleidung der Neonlichter angebracht. Ein ungewöhnlicher Bollerofen beheizt die Hütte. Der Eingangsbereich ist vor wenigen Jahren umgebaut worden. Man muss keine schwere Stoffverkleidung mehr zur Seite schieben, es gibt nun einen hellen Doppeltür-Eingang. Im Kellerbereich, auf dem Weg zu den Toiletten steht die Holzfigur Franziska. Hier geht man also nicht aufs Klöchen, sondern zur Franziska. Ich habe es mir bei Erbsensuppe und einer Flasche Spätburgunder gemütlich gemacht. Der Wein wird flaschenweise verkauft, gut dass es extra für den Kraus halbe Flaschen gibt. Einige Leute am Tisch kannte ich, andere habe ich kennen gelernt, so ist das eben auf der Hütte. Während ich den Beitrag schreibe, schneit es draußen ohne Unterlass. Den Schnee hätte ich mir gestern gewünscht. Vielleicht fahre ich morgen nochmals in die Gegend im Rheinland gibt es so selten Schnee. Das möchte ich unbedingt nutzen.