Fielmann

Absolut unfreundliches Personal. Sie hatten meine Kontaktlinsen nicht mehr vorrätig und der Wunsch, ob sie in einer anderen Filiale mal nachfragen könnten, wurde strikt abgelehnt. Bin daraufhin zu APOLLO gegangen, wo ich sogar noch zu meinen Kontaktlinsen gratis Proben anderer Linsen bekommen habe.

WAR BEI Apollo mit meiner aus dem Internet bestellten Brille. LEIDER war der Steg gebrochen. Die Mitarbeiter in
Meinte nur Billigbrille nichts zu machen. HATTE ABER IM GLEICHEN Atemzug meinem Mann Brillen für 700 EUR verkauft.
BIN DANN ZU Fielmann.
DER HAT MIR DANN FÜR NULL kosten auf Service meine Brille repariert. SUPERNETTE Mitarbeiter in
FIELMANN HAT EINE NEUE Kundin in mir gewonnen. DANKE I. Seyfert

Nach so viel Text meiner Vorschreiber nun ein kurzes Statement meinerseits zu der Fielmannfiliale in der Schuchardstraße:
Auch ich habe mich im Internet über verschiedene Hörgeräte, deren Hersteller, sowie Verkaufsstellen (unter anderem auch KIND) kundig gemacht und entschied mich nach mehreren Telefonaten für obigen Hörgeräteakustiker.
Ausschlaggebend war erst einmal das Preisangebot für ein gefordertes Gerät (Siemens Pure 301). Leider ist der Weg nach DA ziemlich weit, aber jeder km war es wert. Super Beratung, kein Drängen zum Kauf (sage und schreibe wurden mit drei Monate Zeit gewährt um verschiedene Geräte ausgiebig zu testen!); auch die Servicebedingungen gaben den Ausschlag: Bei Unzufriedenheit Rücknahme des Gerätes ohne Wenn und Aber, kostenlose Batterien im ersten Jahr, und andere Gimmicks waren einfach unschlagbar.
Die Mitarbeiter sehr kompetent und freundlich, ich werde diese Fielmann immer wieder weiterempfehlen: o)
Mittlerweile wurde bekannt das zwei weitere Filialen in meiner Nähe zu Hörgerätestandorten ausgebaut werden: Main Taunus Zentrum sowie in Bad Homburg.

Nachtrag: Leben mit genialer Technik
Gut ein Jahr Erfahrung mit den Geräten veranlaßt mich zu diesem Update:
Wie alles begann
Der Beginn meiner Schwerhörigkeit geht mehr als 40 Jahre zurück. Sie ist begründet durch ein Manöver-​Schießen mit der «Karl-​Gustav» — der schweren Panzerfaust. Ich hatte Dienst als Kraftfahrer vom Dienst und musste den Munitions-​Transport fahren. Danach durfte ich auch noch einige –heutzutage eine vom Aussterben bedrohte Gattung– Wehrpflichtige von der Unterkunft zum Truppenübungsplatz karren. Mein Schießbuch wies an diesem Tag nicht einen einzigen Treffer aus. Was Wunder, ich hatte nicht einen Schuß abgegeben. Als die Büchlein eingesammelt wurden, war mein KVD — Dienst vorbei. Ich hatte das große Vergnügen mit einigen Pickelträgern auf der Schießbahn die alte Munition verballern zu dürfen. Und nur die besten Ergebnisse wurden ausgewählt und eingetragen. (So kommt man an eine Schützenschnur in Gold, Ihr Luschen!) Nach der Uzi kamen die Braut des Soldaten und schlussendlich die Pistole noch dran. Gleiches Spiel. Ich glaubte, mir das pulvergeschwärzte Gesicht abwaschen zu müssen, als festgestellt wurde, daß in meiner Sammlung die Panzerabwehrwaffe fehlte.
Also auf zum Combat-​Ballern mit der «Dicken». «Ohropax hats keene mehr». Egal, ist ja sowieso nur was für Weicheier. Kraawumm. Ziel verfehlt, die virtuellen Jungs im Panzer hätten nicht einmal mitbekommen, daß sie beschossen werden sollten. Das Krawumm wirkte noch immer. Es pfoff und wollte nicht verstummen. Der «Spieß» schien mit mir plauschen zu wollen. Ich verstand «pfiiiiiiieeeeepp». Und dabei blieb es auch noch einige Stunden. Kein Mensch wußte da was von Tinnitus. Ich habe ihn erfunden! Aber wie es mit vielen Entdeckern so ist, sie bleiben unbekannt, die Geschichtsbücher ignorieren die stillen Helden und die Lorbeeren heimsen dann andere ein. Die Monate (18 [!]waren das noch, ihr Luschen) vergingen und das Zivilleben hatte mich wieder. Das gelegentliche Teekessel-​Pfeifen wurde im Laufe der Jahre heftiger und schlußendlich zu meinem ständigen Begleiter. Vor Jahresfrist hatte meine bessere Hälfte genug vom ewigen «hä, nochmal, sprich langsam, deutlich und schau mich dabei an». Ein kleines Stück Technik mußte herbei und wurde mir hinter jedes Ohr (ich habe zwei betroffene Lauscher davongetragen) geklemmt.
Wer mich kennt, weiß, daß ich technisch interessiert bin. So wurde natürlich ein besonderes Hörrohr angeschafft. Mit Fernbedienung, Filtern, und X und Feuerstein. Besonders die Sprachfilter sind interessant. «Du mußt. — - — - — -» und schon schaltet die Technik auf stumm. Grandios, wemma nix hört. Die Redewendungen sind selbstverständlich frei programmierbar und können per Schnittstelle in die Gerätschaft geladen werden. Schade ist, daß der dafür zur Verfügung stehende Speicher nur für ca. 150 Ausdrücke, so genannte Keywords, ausreichend.
Leider funktionieren die diversen Filter beim Telefonieren nicht. Irgendwie setzt das Handy die Sonderprogrammierung matt. So kam es, daß ich der unbedingten Anweisung auf dem Wochenmarkt vorbeizufahren und 1000 Gramm Feldsalat zu erstehen Folge leistete. Ein riesiger Stand mit Gemüse und Obst mit breitem Programm. Und vieles aus eigenem Anbau. Die überforderten und deshalb permanent unter Zeitdruck stehenden Rentner drängen nicht nur die Sozialkassen in die Knie, sonder sich gerne auch am Gemüsestand vor. Beim dritten Anlauf der Verkäufer «Wer ist denn jetzt dran» erinnerte ich mich an die Pistolenausbildung. Aus der Hüfte, und dann gleich mit allem was zur Verfügung steht. Als Pragmatiker rief ich spontan, ohne mich umzuschauen «Ein Kilo Feldsalat bitte!» Der ganze Stand erzitterte, dann erstarrte jede Bewegung. Als sich die Situation allmählich wieder erholte, fragte die Verkäuferin nochmal vorsichtig nach. «Ja, ein Kilo! Ich weiß, daß Feldsalat in Gramm gehandelt wird!» Ausweislich des Preisschildes waren 100 Gramm für 1,60 EURuro zu bekommen. Um die angespannte Stimmung zu entschärfen fügte ich hinzu: «Früher habe ich meinen Koks auch in Zentnern bestellt. Heute gehts nach Gramm — und er ist weiß.» Zwei oder drei Rentner verstanden das! Das Jungvolk träumte stattdessen von zentnerschweren Kokslieferungen.
Und nun noch schnell die acht halben Brathühner (die Enkel sind zu Besuch) — ausdrücklich ohne! Am Nachbarstand hatte der Geiergrill gerade noch 10 oder 12 auf der rotierenden Stange. Drei Kunden vor mir. Hoffentlich reichen die Vorräte, bis ich dran bin. Hah, ich war sofort dran, da die drei vom Grill auf Pommes warteten, die erst noch gesottet wurden. «8 Halbe, bitte». Per Automatismus kam spontan die Frage «zum Mitnehmen»? «Née, ich ess, die hier!»
Mannomann, was wäre mir heute alles entgangen, hätte ich keine Hörgeräte mit Spezialfilter!
Nachtrag am 24.01.10
Diese wichtige Ergänzung stelle ich dem ursprünglichen Beitrag voran, da mein strenges Urteil im Beitrag zurFa. KIND (
) damit doch erheblich relativiert wird.

Fielmann hat die mit Abstand billigsten Brillen. in dieser filiale ist die beratung nett und sehr kompetent. ich finde auch gut, dass mal gesagt wird diese Brille steht ihnen nicht.
Teilweise unglaublich viel Kundenbetrieb.

Ich war auch kürzlich in diesem Geschäft. Man sagte mir, dass es möglich ist eine Brille nach eigenen Designvorstellungen (nach eigenem Entwurf so zu sagen) anfertigen zu lassen. Das finde ich gut. Ich wollte eine Gene Hackman-​Brille (aus Staatsfeind Nr.1) als Lesebrille und für den PC. Zum Kauf kam es aber bisher noch nicht, weil ich für den Sehtest dort 20min sitzen gelassen wurde und ich dann einfach gegangen bin.
Erfreulich hingegen war es, dass ich meine weisse Ray-​Ban Wayfarer in Gr.50 dort für 95 Euro gekauft habe, zum Vergleich: Adlers Brille wollte 135 Euro für dieses Modell!
Demnächst werde ich einen neuen Versuch starten für meine Lesebrille vielleicht kommen dann ja wieder Sternchen hinzu

Fielmann ist kürzlich umgezogen, und zwar vom Ludwigsplatz in die Schuchardstraße 14. Ich habe mich letztes Jahr, als der Kauf einer neuen Brille anstand, natürlich auch dort beraten lassen und war sehr zufrieden, auch wenn «mein» Brillengestell nicht mit dabei war — da bin ich eben etwas pingelig und nehme nicht irgendein Gestell, auch wenn es natürlich einige annähernd passende gab. Schließlich ist die Brille meiner Meinung nach Teil der optischen Visitenkarte.
Natürlich ist es von Vorteil, wenn man beim Brillenkauf nicht alleine unterwegs ist, auch wenn man sich natürlich schon im Spiegel ansehen kann, aber das ist ja klar. Ich kann also Fielmann auf jeden Fall empfehlen — die Auswahl ist auch hinreichend groß, so dass man sicher auch dort das passende Gestell finden kann.

die Werbung hat recht… Fielmann hat die mit Abstand billigsten Brillen.
totzdem ist die beratung sehr kompetent und nicht unbedingt auf Umsatz ausgerichtet.
Da wird auch mal gesagt.:Sorry diese Brille steht ihnen nicht.
so was schätze ich sehr. grade weil ich ja ohne brille mich schlecht sehen kann.
Einzigstes manko:
Teilweise unglaublich viel Kundenbetrieb.