Zum Denkmal

Ein Laden, wie kein anderer: Kultig, schrullig, eckig, einmalig. Nicht zum Essen geeignet, aber zum Klönen, Billard spielen, Abhängen und Kölsch trinken…
Der Chef ist bekannt für seinen unerschöpflichen Musikfundus. Musikwünsche werden liebend gerne erfüllt. Seine Mitarbeiterin ist auch supernett und versprüht Orginalität.
Ich nehme mir vor, meine nächsten tiefschürfenden Gespräche hier stattfinden zu lassen. Und ich freue mich schon darauf. Dazu würde ich dann gerne die Walker Brothers mit «The Sun ain´t gonna Shine Anymore» oder Michelle Polnareff «La Poupee qui fait non» hören.

Tja die Welt ist bunt und vielfältig. Hier geh ich altes Semester gern mit meiner Tochter ein Bier trinken. …schön das es sowas noch gibt… die Mucke ist der Wahnsinn und verbindet locker 3 Generationen. Ich finde es gerade gut das hier nicht alles so durchgestylt ist… lasst da mal ruhig was Unkraut liegen… damit der Laden nicht von den ganzen Hipstern überrannt wird… der Tipp ruhig mal nen uralt musikwunsch äußern haben die jungen Leute fast alles… mir gefällts sehr… grüße der OPA

Eine Kneipe, wie sie sein soll: Flottes Bier, nette Atmosphäre, nix für Schnieke, ein Billardtisch und ordentliche Mucke, bei gutem Wetter mit Bierbänken oder Gartenstühlen auf dem kleinen Platz vorm Eingang, in der Gabelung von Kempener und Merheimer. Hoffentlich bleibt das Denkmal noch lange bestehen

Sehr sympathische Kneipe in der man nette Leute aus der Nachbarschaft trifft. Der Biergarten vor der Tür ist an schönen Abenden sehr zu empfehlen. Ich mag es sehr, daß das «Denkmal» nie in eine piefige Stammtisch-​Kneipen-​Atmosphäre abrutscht

Eine Eck-​Kneipe, die nicht unauffälliger sein könnte. Es gibt hier nichts Spektakuläres. Es ist nicht schön oder gemütlich eingerichtet, es sticht nicht durch besondere Speisen hervor, denn es gibt hier gar keine Speisen, es ist dunkel und stickig, ein wenig veranzt und jeder der es nicht kennt, wird es mit keinem Blicke würdigen.
Was es aber gibt, sind gewöhnliche Leute, die hier ihr Feierabendbier genießen, eine Partie Billard spielen, nicht selten nette Gespräche mit dem Tischnachbar führen und mit einem Kölsch anstoßen.
In den Sommermonaten kann man in dem Mini-​Biergarten unter Bäumen sitzen und den rauen, aber liebenswerten Ton von Mitinhaberin … lauschen und dabei hören wie sie einem Nicht-​Kölner erklärt, dass man hier im Laden «Ein Kölsch!» bestellt und nicht «Ein Bier!»
Vorsicht sei geboten, wenn man ein Radler oder Drecksack (Cola-​Bier) bestellt. Dann kann es sein, dass sie mit unverständlichen Blicken verrät, dass es doch niemand ernst meinen kann, das gute Kölsch mit Limo oder Cola zu versauen. An Tagen, wenn die Kiste rappelvoll ist kann es sein, dass sie mit der Limoflasche umher geht und jedem der will einen Schuss in das gute Kölsch kippt, so spart sie sich die Mischerei an der Bar und das Notieren der Extra-​Wünsche…
Falls der große Hunger kommt kann man wie selbstverständlich Gerichte bei der nah gelegenen Pizzeria bestellen, die dann prompt einige Minuten später auf dem Roller angesaust kommt und auf die Biertische platziert wird.
Es ist so wunderbar normal und kölsch.

Wirklich sehr netter Laden mit leichter Teestuben-​Anmutung, den ich seit Jahren immer mal wieder besuche. Gemütliche Atmosphäre, aufmerksames und nettes Personal hinter der Theke und im Sommer die Möglichkeit, in einem kleinen «Biergarten» draußen zu sitzen. Die Musik, die in angenehmer Lautstärke läuft, ist 80/​90er lastig, was ich persönlich sehr mag. Da die räumliche Kapazität begrenzt ist, wird es zu Stoßzeiten am Wochenende schon mal ziemlich eng und voll.
Positiv
gute, gemütliche Atmosphäre
freundliches Personal
gute Musik
Billardtisch
unterschiedliche Bierspezialitäten
Negativ
Gilden-​Kölsch
sehr verraucht/​schlechte Luft (bin Nichtraucher)
Fazit: sehr Empfehlenswert

Wenn man gute Musik hören und ein leckeres Kölsch trinken will, ist man hier ganz richtig. Weiter so !

Nette Kneipe in der sich Abends gerne das Viertel über den Weg läuft. In Nippes menschelt es sehr und so auch hier. Oft kommt man mit anderen ins Gespräch und sitzt bei einem Bier zusammen oder testet die neu gewonnene Bekanntschaft bei einer Partie Billard, wenn der Tisch frei ist.