Agnes Klause

Immer wieder donnerstags sind wir Gäste dieses bemerkenswertes Lokal. Eine klassische Eckkneipe mit hervorragender Bierauswahl. Belgische Klassiker wie Leffe und Grimbergen und neuerdings ein la Chouffe stehen auf der Karte, aber natürlich auch das klassische Kölsch und Guinness — beides vom Fass. Tipp: Einfach mal nach Specials fragen, die nicht auf der Karte stehen.
Freuen kann man sich auch auf das Essen versch. Schnitzel, Burger und Currywurst aber auch immer wieder Wochengerichte — Hausmannskost auf solidem Niveau.
Spielspass mit Billard, Flippers, Darts und Gesellschaftsspiele ist auch gegeben.
Eine gelungene Kombination aus den klassischen Elemente einer Veedelskneipe.

Ich mag den Laden. Eckkneipe mit ein bischen MEHR.
Inzwischen nur noch eine kleine Speisekarte dafür aber nach wie vor eine gute Getränkeauswahl.
Preis Leistung stimmt einfach.
Inzwischen geht ein sehr durchmischtes Publikum hin und verbreitet ein schönes Flair.
Der richtige Laden um abends gemütlich etwas trinken zu gehen.

Kürzlich, bis auf die Knochen durchgeregnet, rettete ich mich in die Agnesklause und bekam erstmal ein frisches Küchenhandtuch, um mir die wenigstens die Haare zu trocknen. Danke! Gut eingeschänktes Guiness und ein sehr leckeres Thunfischfladenbrot brachten mich wieder auf Vordermann. Raucher haben (noch) den hinteren Raum für ihr Laster zur Verfügung. Insgesamt ein netter, angenehmer, unaufgeregter Laden mit gemischter Klientel.

Es gibt Läden, in denen hält man sich gern auf weil es gemütlich ist. Auch wenn man die Gemütlichkeit nicht wirklich an dem ein oder anderen Detail handfest machen kann. Die Einrichtung der Agnesklause beispielsweise schwankt, sagen wir mal, auf dünnem Eis zwischen Trash und Hässlichkeit, wobei man nach ein paar Bier getrost ein Auge zudrückt. Bier und Schnaps, einen Kicker, ein Billardtisch, Flipper, das alles ist für manch einen bereits eine solide Basis für einen ganz netten Abend. Dazu ein bunter Mix aus Musik, bei der man — ebenso wie im restlichen Konzept — keine wirklich klare Linie erkennen mag, aber wieso auch, es muss ja nicht immer alles einhellig sein. Dafür ist das Publikum nett, entspannt und — fast wie man es erwarten könnte — ebenfalls so gemischt wie genügsam. Möchte man noch schnell ums Eck ganz unprätentiös einen Absacker nehmen, kann man auf jeden Fall ohne Hemmungen hier einkehren.

In der Agnes Klause fühlt man sich ein wenig wie im Schlaraffenland für Männer. Hier gibt es nicht nur Bier zu fairen Preisen, sondern auch eine Menukarte, die hochwetiges Fastfood präsentiert. Dazu ordnetliche Musik, die keine Experimente kennt. Ein Billard, Ein Flipper, ein Dart und ein Kicker runden die ganze Sache dann ab.
Herz was willst du mehr?

Eine dieser Kneipen, bei denen man erst mal zurückzuckt und denkt «Sollen wir wirklich?» Und dann nähert man sich dem Eingang der Eckkneipe und da sitzen zwei Plüschhasen und ein drittes Wesen, dass genauso aussieht, aber eigentlich ein lebendiger Hund ist. Dieser Anblick macht mutig und so wagt man es!
Und es hat sich gelohnt, denn die Agnes Klause ist tatsächlich sehr gemütlich. Ein bisschen kölsch, ein bisschen Rockerladen und ein bisschen britische Rustikalität. So richtig passt das alles nicht zusammen, sowenig wie die arrangierten Plastikblumengestecke, kupfernen Lampenschirme, die rote Telefonzelle. Soviel Unvernunft in der Auswahl der Dekoration ist dann aber so liebenswert, dass man sich schnell wohlfühlt. Musikalisch verfliegt dann irgendwann der Rockeinschlag, der uns begrüßte und es wird konsequent der Shuffle-​Modus bedient: Reggae folgt auf Klassik, irische Volkslieder leiten die 80er ein.
Im hinteren Raum steht ein Billard-​Tisch und diverse Spielautomaten und hier darf dann auch geraucht werden. Ein nettes Publikum um uns herum, das gerne auch mit Neulingen in Kontakt tritt. An den geblümten Tapeten hängen ein paar Schiffsmodelle und flackernde Elektroschiffslampen. Ahoi! Auch das passt nicht zusammen, macht aber nichts.
Getränkemäßig ist eine fast klare Linie zu erkennen: Es gibt Bier aus Deutschland und Bier aus Irland. Ansonsten ist die Agnes-​Klause einfach ein verdammt guter Shuffle-​Modus!

Nicht besonders schick und auch nicht immer gut besucht und doch ganz nett, wenn man mal Durst auf ein Bier in lockerer Atmosphäre hat. Im Sommer kann man auch draußen vor der Agnesklause schön unter den bunten Lämpchen sitzen ;-) und Karneval kann man hier natürlich auch sehr gut feiern!

Ich mag die Agnesklause. Gute Biere, gutes Essen und gute Stimmung. Seit kurzem steht hier ein guter Poolbillardtisch außerdem kann man Darten und Flipper spielen; auch Gesellschaftsspiele sind vorhanden. Ich zum Beispiel treffe mich jeden Mittwoch mit ein paar Leuten zum Siedler von Catan spielen in der Agnesklause. Die Einrichtung ist urig, etwas angelaufen und gemütlich. Sicher gibt es das ein oder andere zu bemängeln, aber «Nobody is perfekt» und das macht diese Kneipe sympatisch. Das Personal ist sehr nett und aufmerksam, außerdem gibt es hier die beste Currywurst mit Pommes in diesem Viertel (meiner Meinung nach). Es gibt einen Raucherbereich. Also schaut mal vorbei und macht Euch ein eigenes Bild.

Die Agnes Klause, zu erkennen am golden leuchtenden Eingang (nicht zu verwechseln mit dem Eingang zum Himmel :-) ist ein total urige und auch ein wenig runtergekomme Kneipe in der Kölner Nordstadt. Hier gibt es eine große Auswahl an Bieren, Bränden und anderen Leckereien. Auch ein paar warme Gerichte haben sich auf die Speisekarte verirrt.
Der Kicker ist (war er zumindest bisher) vollkommen heruntergekommen, so dass man dort von einer eigenen Sportart — dem Agnes-​Kickern — sprechen konnte. Neben Agnes-​Kicker wird auch Dart gespielt.
Die Klause hat bis spät in die Nacht auf, so dass sie oft als Anlaufstelle für die Besucher umliegender (und schon geschlossener) Kneipen dient…