Veltri

Super druper — und so selten in Köln.
Ein wunderschönes kleines Restaurant, hell und aufgeräumt, dennoch gemütlich und warm.
Wir bestellten verschiedene Antipasti, im Anschluss jeder ein Nudelgerichte (wunderbare Spaghettini Vongole und ein Ragout).
Preise durchaus etwas gehoben (Pastagerichte um € 12,-) — Antipasti werden nach 100 Gramm (je € 4,90) berechnet.
Die Qualität der Speisen sind wirklich ungewöhnlich gut. Hier stimmt das Preis-​Leistung-​Verhältnis absolut.
Die Atmosphäre ist italienisch. Muss nicht jeder mögen. Ich tue es. Eine wunderbare Adresse, wenn man sich in der Innenstadt aufhält — abends ab 20.00 Uhr ist Schluß.

leider endete der Besuch nicht wie erwartet — den schmierigen Tisch und die noch beschmiertere Speisekarte wollten wir einfach ignorieren. Stutzig machte uns dann jedoch die unter den Gästen laufende Kommunikation über die mehr asls kundenunfreundliche Chefin, die Bar und Service betreute. Der Fisch war frisch und schmackhaft zubereitet — die Portionen aber unvorteilhaft auf dem Teller arrangiert. Nachtisch wurde nicht angeboten — der Kaffee und die Rechnung nur nach mehrfacher Aufforderung geliefert. Man hatte einfach das Gefühl, zu stören und nicht willkommen zu sein. Schade — denn Lage und Konzept bieten soviel Chancen.

Que bella Colonia — strahlend blauer Himmel über Köln und einigermaßen milde Temperaturen. Nach dem Frühlingsanfang habe ich meine persönliche Mittagsdraußenessensaison eröffnet. Frohgemut lockt das italienische Lebensgefühl und lenkt meine Schritte (und meinen leeren Magen) in Richtung Kolumba. Dort — an der Rückseite des Museums — liegt ein kleines Feinkostgeschäft mit Trattoria (oder umgekehrt?). Vor der Tür in der Sonne zwei kleine Tische und einer ist noch frei. Hingesetzt und die nett gestaltete Speisekarte studiert. Lauter italienische Köstlichkeiten locken: Antipasti, Vitello Tonnato, Lasagnetta, Orchiette und und und. Schon läuft mir eine Menge Wasser im Munde zusammen. Schnell kommt eine junge Dame — ich habe mich gerade entschieden — und fragt: «Wollen Sie Essen?» Jaaaaaaa «Draußen nein!» Der italienische Imperativ, kein Estutmirleid oder Wirservierenessennurdrinnenichhabenocheinenschö­nentischfürsie. NEIN! Ich bedanke mich noch artig und gehe und denke an alle guten Italiener, die Colonia noch zu bieten hat. Gracie.

Irgendwie fällt mir diese Bewertung besonders schwer. Auf der einen Seite ein tolles Risotto was vielleicht nur noch 2 – 3 Minuten länger auf dem Herd hätte bleiben sollen. Auf der anderen Seite ein einfaches Ambiente was eher an einen Imbiss erinnert aber dazu Restaurantpreise verlangt.
Das Brot zu Beginn war gut, aber sowas bekommt man auch in vielen anderen italienischen Restaurants. Der Schinken dazu war sehr gut.
Wie schon erwähnt war das Risotto (18,90 Euro) sehr schmackhaft, aber nicht sättigend.
Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und bemüht für uns drei einen Tisch zu organisieren, weil es hier üblicherweise am Samstagmittag doch ziemlich voll ist.

Heute bin ich dran mit der sehr aktuellen Bewertung für diesen kultigen Italiener. Meine Vorgänger haben hier schon ziemlich ausführlich beschrieben, wo der Laden sich befindet (versteckt) und wie er aussieht/​funktioniert.
Wir wollten, trotz der sehr einfachen Einrichtung und aber ziemlich gehobenem Preis, seit einiger Zeit hin. Einmal vorm Theaterbesuch, gescheitert, weil es einfach voll war und wir konnten uns nicht leisten, aufgrund des Theaters, zu warten.
Heute haben wir uns erlaubt «to push our luck», einfach ohne Reservierung wieder zu kommen. Es war (wieder) viel los, aber wir bekamen doch recht schnell einen Tisch am Fenster für 3 Personen. Der Service war ein wenig unkoordinuert aber doch zügig, die Chefin bediente uns teilweiße auch.
Wir haben die Risotto mit Gambas und Calamari (auf der Karte stand 19,90) per Person) mann muss aber mind 2 Personen pro Tisch diese Gerichte bestellen.
Der Teller schaute appetitlich aus. Geschmacklich wirklich gut. Das Panna Cotta mit Erdbeersauce für ca. 5 € war gut gemacht aber sie hätten es appettitlicher präsentieren können.
Allgemein, um richtig satt zu werden soll man 3 Gänge bestellen. Von mir, diesbezüglich keiner Punktabzug.
Ich bin leider nur unzufrieden mit dem Preisleistungverhältnis, aber darüber läßt sich streiten. Ich erwarte paar «comfort» und Feinheiten für solches Essen.

Hier bekommt frisch zubereitete original italienische Küche. Es gibt keine feste Karte, sondern eine handgeschriebene Karte die i.d.R. wöchentlich wechselt.
Es gibt eine große Vitrine mit den Vorspeisen. Man kann sich nach eigenem Gusto einen Vorspeisenteller zusammenstellen lassen. Abgerechnet wird nach Gewicht. Der Meeresfrüchteanteil ist mir hier etwas zu hoch, das wird aber jeder anders empfinden.
Die Karte bietet sowohl Pasta, Fisch als auch Fleischgerichte. Jeder wird glücklich.
Auch die Desserts wechseln ab. Es gibt aber i.d.R. die üblichen Verdächtigen wie Tiramisu etc.
Das Preisniveau ist leicht gehoben, d.h. Pastagerichte beginnen bei ca. 8 – 9 Euro aufwärts. Die Fleisch und Fischgerichte bewegen sich zw. 14 – 20 Euro.
Es gibt gute (meist sizilianische) Weine.
Noch ein Wort zum Service. Der kann durchaus unterschiedlich ausfallen. Das liegt i.d.R. am Stress und weniger an Unwillen/​Unvermögen.
Übrigens kann man auch draussen sitzen. Allerdings gibt es hier nur wenige Tische, so dass es sich empfiehlt zu reservieren.
Das Veltri ist übrigens auch deshalb ein Geheimtipp, weil man es nicht ohne weiteres findet. Man muss sich die Karte vorher genau anschauen, damit man Weiss an welcher Stelle man von der Breiten Str. in eine unscheinbare Gasse einbiegen muss. Aber es lohnt sich.

Gehe gerne ins Veltri, es ist auf seine Art auch ohne Konkurrenz. Der herzliche Empfang, das wirklich authentische Essen, gute Weine und einen Spitzenespresso hinterher. Der Fisch ist zumeist Topware aus Island und auch Fleisch, Schinken und Käse immer gut. Die zumeist Stammkunden wissen das zu schätzen und das hat halt seinen Preis. Ich finde das Ehepaar herrlich und vor allem ehrlich, das kann wohl auch schmerzen (s. andere Beiträge). Mein Tip für Gourmets und Gourmands mit Niveau!

Das Veltri ist eigentlich unbeschreiblich, entweder man liebt es oder man hasst es. Ich gehöre zu denen die es lieben. Die gemischte Vorspeisenplatte ist jedesmal ein Traum, allerfrischster Oktopus, leckere Salate, toller Fisch, das reicht mir meistens schon. Dazu ein leckerer Weißwein und mich stören die Launen der Betreiberin auch nicht mehr. Mir ist das egal, ich genieße die frischen Produkte und die selbstgemachte Pasta von Antonio. Basta!

Bei diesem Laden bin ich mir einfach nicht sicher und werde, um fair zu bleiben, nochmal hingehen aber der Reihe nach.
Positiv: Himmlischer Vorspeisenteller, sehr reichhaltig und stimmige Atmosphäre, aber das wars auch schon.
Negativ: Ist die Chefin noch mit viel gutem Willen als ruppig zu bezeichnen, war das junge Ding, das dort bedienen durfte, ziemlich überfordert: Hauptspeise aufgenommen nicht beim Koch zur Bestellung abgeliefert, zweites Glas Wein vergessen, Espresso vergessen. Und das alles nicht gerade zurückhaltend
Zum Essen: Es gab eine Chorizo auf Salat, der war indes unendlich salzig und sollte eigentlich Gemüse sein.
Fazit: Mein Gefühl sagt mir, dass das sehr authentische Paar, das den Laden führt, vom Erfolg des Ladens schlichtweg überfordert ist. Mit viel Wohlwollen deshalb noch zwei Sterne

Das Veltri ist eine Oase der Ruhe im Hinterhof des Kolumbamuseums. Ein kleines Stück Italien in mitten der Kölner Innenstadt. Die Gastgeber waschechte Italiener aus Süd und Norditalien. Antonio steht in der Küche und zaubert mit hochwertigen Produkten erstklassige italienische Küche auf den Teller. Grazia verbreitet mit Ihrer ehrlichen authentischen italienischen Art mediterranes Flair auf kleinem Raum. Das Veltri besticht durch ihre frische Theka, die jeden Tag aufs neue mit toller, frischen Antipasti lockt. Auch die Weine werden fast alle als Glas angeboten und somit passiert es auch, dass ein sauvignon von Felluga und Sciopetto zu fairen Preisen Glasweise angeboten wird. Meine Familie und ich fühlen uns bei Veltris pudelwohl und werden noch oft den weg in den Kolumbahof 2 finden.

Wir waren mit Freunden hier, leider müssen wir uns dem Vorredner anschließen. Speisekarte war vielversprechend, Preise leicht erhöht, Service völlig unzureichend, nicht nur schroff sondern unverschämt. Wirklich keine Emfehlung.

Das Veltri liegt unscheinbar und ruhig inmitten der Kölner City — man würde dort ein solches Restaurant nicht vermuten.

Wir kamen am Samstag sponatn ins Veltri, so gegen 14.00 Uhr und hatten Glück. Draussen vor dem Laden war noch ein 2er Tisch in der Sonne frei und man hat direkt das Gefühl von Kurzurlaub.
Wir wurden wie immer sehr herzliche und freundliche empfangen. Die Tageskarte hatte (auch wie immer) für jeden etwas zu bieten.

Wir entschieden uns für Burrata mit Tomaten (1 Portion für 2) (12,90 Euro/​Portion)
Eine nachgeorderte Portion Tomaten (4,50 Euro)
2 x Risotto mit grünem Spargel, Zucchiniblüte und Garnelen (20,00 Euro/​Portion)
2 Gläser Lugana (5,80 Euro/​Glas)
1 Flasche Mineralwasser 0,7 L (5,0 Euro)
1 Espresso (2,00 Euro)

Das Essen war ausgezeichnet. Wie immer gab es Brot mit einem Dip, das während unseres gesamten Besuch auf dem Tisch blieb. Olivenöl wurde uns nachgereicht. Burrata + Tomaten war extrem viel sodass die eine Portion für 2 absolut ausreichte.

Das Risotto war traumhaft gegart, schlotzig, der Reis mit Biss, das Gemüse knackig, die Garnelen aromatisch. Lediglich mit etwas Salz und groben Pfeffer haben wir nachgewürzt.
Der Wein ist im Veltri etwas überteuert — dafür immer sehr gut temperiert.

Dieser kleine Italiener ist einfach spitz und man fühlt sich bei gutem Wetter ein bißchen wie in Italien. Das macht natürlich auch die herzliche Art aller «Veltris» aus, die bedienen, mit italienisch-​deutschem Akzent, unkonventionell und herzlich.
Die Antipasti aus der Vitrine (dieses Mal nicht genossen) können wir auch nur empfehlen .Wenn wir in der City unterwegs sind und es unsere Zeit zulässt, gehen wir gern ins Veltri.

Meiner Freundin, die mir damals den Tipp gegeben hat, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt :-))

Essen wie in Firenze
Das Veltri gilt, obwohl mittags proppevoll und von etlichen Kölner Promis geschätzt, immer noch als Geheimtip. Vielleicht liegt es daran, dass es etwas versteckt liegt, denn am Kolumbahof, einer kleinen Seitenstrasse von St. Kolumba, der Kirche mit dem vom Stararchitekten Zumthor gestalteten Diözesanmuseum, läuft man leicht vorbei.
Die Karte des kleinen Restaurants wechselt täglich und hält erstaunliche deutsch-​italienische Sprachschöpfungen bereit. Austern beispielsweise können schon mal als Äuyster angeboten werden, weil die Signora sich zwischen italienisch, deutsch und englisch nicht entscheiden konnte.
Das, was auf den Tisch kommt, schmeckt dafür umso besser. Egal, ob Pasta, Fleisch oder Fisch: alles atmet irgendwie die Stimmung der toskanischen Küche.
Die Preise sind nicht niedrig, aber angemessen, die Portionen tendenziell etwas zu groß. Und die Signora ist gelegentlich etwas ruppig. Aber arrogant, wie es an anderer Stelle einmal hieß, ist sie sicher nicht.
Insgesamt eine reelle und empfehlenswerte Bereicherung der italienischen Gastronomie in der Innenstadt!

Das Veltri liegt etwas versteckt hinter dem Diözesanmuseum an St. Kolumba auf dem Weg zum Museum für angewandte Kunst. Im Sommer gibt es ein paar Tische draussen.
In den «Schaufenstern» gibt es wenige Zweiertische von denen man zum einen auf Kolumba zum anderen auf die große Vitrine gucken kann in deren linker Hälfte herrliche Vorspeisen auf den Verzehr warten und deren rechte Hälfte herrlichste italienische Salame und prosciutti offeriert, die auch ausser Haus verkauft werden. Im hinteren Teil gibt es noch ein paar kleine Tische von denen man auf einen Beinahe Matisse schaut. Die Atmosphäre ist angenehm — bis zu 30 Personen können Platz finden.
Es gibt eine phtokopierte handgeschriebene Karte — jeden Tag neu. Antonio Veltri steht in seiner überschaubaren Küche und weiss mit den Dingen umzugehen. Signora Veltri bedient sehr persönlich –ein bischen wie in einer italienischen Großfamilie.
Das Publikum ist zwischen 25 und 70 ein bischen von allem etwas — kölsch bunt.
Wir hatten Vorspeiesn aus der Vitrine (die 100g weise bezahlt werden) (Fischsalat, Fenchelsalat, Staudensellerie, Zucchini, und insalata mista mit Schafskäse) alles sehr frisch und sehr ausgewogen in den Aromen.
Anschließend gab es Trofie al pesto di Antonio — eine bessere Pesto habe ich lange nicht mehr im Restaurant gegessen — und ein Riesengamba vom Grill — auch der sehr schmackhaft. Mit zwei Gläsern Lugana und einem Espresso lag die Rechnung nachher bei 60 EUR für 2 Personen — was ich durchaus angemessen fand. Ein schöner Ort, wenn man mittags nach Italien will.

5 Sterne für das Essen
3 Sterne für die etwas überzogenen Preise
1 Stern für die Arroganz/​Unfreundlichkeit der Wirtin
Vielleicht hat jemand anderes ja mehr Glück!