Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Einmal am Chlodwigplatz ums Eck und schon öffnen sich die Türen zum TSUNAMICLUB. Bislang kenne ich diese Location im Souterrain ausschließlich von der Partyreihe UNICORN. 1980er Musik ohne ModernTalking und Co., dafür viel Synth-Pop, Wave und New Romantic. Das Publikum kennt die Kracher von Depeche Mode, Human League und anderen noch aus eigener Zeit. Faire Preise, muckeliges Ambiente, angenehmes Publikum und Knabbereien für umme Viel Rot an den Wänden, Sitzmöglichkeiten in Wandnischen und an der Bar. Hier wird man bei den Getränke, zu denen es obendrein Chips umsonst gibt, in Sachen Preis ebensowenig abgezockt wie beim Eintritt. UNICORN gibt´s für fünf Euro. Zusätzlicher Pluspunkt — die Tanzfläche hat die passende Größe, um sich weder bei moderatem Andrang auf die Füße zu treten, noch sich bei weniger Betrieb verloren zu fühlen. Leichte Abzüge gibt´s für den Sound, der etwas scheppernd, dafür aber nicht zu laut aus den Boxen kommt. Insgesamt kann ich dem Wandspruch des TSUNAMIs«Liebe Deinen Club» zustimmen.
Joan-p
Classificação do local: 5 Paris, Frankreich
Der Club ist total abgefahren, London Underground mitten in Köln, da kommen echte Heimatgefühle auf, klein und intim mit einer überaus coolen Atmosphäre. Das Flair der Siebziger weht einem entgegen, Ein guter Aufenthaltsort mitten im Dschungel der Großstadt, wenn man entspannen und endlich mal eine andere Umgebung braucht. Freundliche Bedienung, gute Getränke, einfach nur supercool. Fünf Sterne und meine besten Wünsche, Joan –Pierre
Mair
Classificação do local: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Eintritt mit 8 Euro eindeutig zuviel für meinen Geschmack. Personal war zwar durchweg freundlich, aber mir ist der Club viel zu klein und stickig. Da bekommt man eher Platzangst und Atemnot. Musik und Stimmung war aber ziemlich gut. Toiletten waren überraschend sauber. Zweieinhalb Sterne.
Bianca K.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Gaaaanz dunkel meine ich mich zu erinnern, dass sich 2004 nach dem Tsunami in Asien halb Köln über den Namen des Clubs aufgeregt hat. Wie überflüssig und dämlich. Im Stillen habe ich damals gehofft, dass das die beste Werbung für den Laden sein möge. Wie dem auch sei, dem Club hat’s nicht geschadet. Es gibt ihn immer noch und das freut mich. Der kleine Kellerclub liegt verkehrstechnisch günstig am Chlodwigplatz und hat faire Eintrittspreise(ca. 5 Euro). Beides meiner Meinung nach wichtige Pro-Argumente. Musiktechnisch hat das Tsunami alles im Programm: Disco, 80’s, New Wave, Post-Punk, Indie, Rap, Minimal und Elektro sowie Hard Rock. Der Altersdurchschnitt ist ebenfalls akzeptabel: Vom Kindergeburtstag ist man hier ebenso weit entfernt wie von einer Rentnerveranstaltung. Außerdem habe ich hier schon wahnsinnig gute Konzerte gesehen. Die Bands sind meistens eher unter den Rubriken«Geheimtipp» oder«unbekannt» zu verbuchen. Bitter enttäuscht wurde ich aber noch nie.
Newb
Classificação do local: 1 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Während die Band schon Zugabe spielte, standen wir an der Kasse. Dort wurde uns gesagt, «der Chef» wolle noch 10EUR Eintritt. «Der Chef» verirrte sich just in diesem Moment an eben diese und forderte uns direkt zum Bezahlen auf. Dabei ging er mit dem Preis runter. Hallo? Als wir dann erwiderten, für die Zugabe sei wohl alles zuviel, verwies er uns mit«dann haut ab» seines Ladens. Eigentlich 0 sterne für nen angetrunkenen Chef, der Gäste wie Penner behandelt, vollkommen überzogene Preise in nem kleinen Keller. Und tschüß!
Julia G.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein super Club. Winzig, aber an guten Tagen wird jede Ecke ausgetanzt. Die Stimmung ist oft großartig, was nicht zuletzt an einem ebenso großartigen und angenehmen Publikum liegt. Und auch die Altersstruktur liegt weit jenseits der Volljährigkeit, ohne dass man sich gleich Ü-30 auf die Fahnen schreiben muss. Eine angenehme Mischung, auch je nach Party, bei der jeder mitfeiern darf. Mal gibt’s französische Musik auf die Ohren, dann Reggae und Dancehall und für Garagenpunk oder die Hamburger Schule ist ebenfalls Platz im Partyprogramm. Also eigentlich läuft hier alles, das aber ordentlich. Es gibt auch einige Livekonzerte, die den Discowinzling zum Kochen bringen. Da tritt dann zum Beispiel eine Band namens Herpes auf. Kenne ich nicht, aber weil mir der Name gefällt, erwähne ich das jetzt mal ganz zweck– und ziellos. Und auch geslamt wird regelmäßig bei«Reim in Flammen».
Chantal V.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Zwischendurch — und jetzt erwähne ich das schon wieder(hallo Zigarettenindustrie, Tschüss, Moral, erwarte Sponsorvertrag) — war ich als nächtlicher Raucher schockiert, als es hieß: Sorry, Nichtraucher-Club. WAT? Weil es Nüsschen gibt? Ist das nun ein Speiselokal? An sich ist das ja sogar gut, weil es einem am nächsten Tag so weitaus besser geht. So oder so hat es das Tsunami dran gegeben. Es darf wieder geraucht werden. Das Publikum schätze ich mal auf um die 30, eher ein wenig jünger. Und trotzdem fühle ich mich mit 33 durchaus dazu gehörig(ähem, sorry für diesen uncoolen Ausdruck). Es gibt Eifel-artige Diskotheken, in denen immer irgendwelche Idioten beweisen müssen, dass sie einen Tanzkurs gemacht haben und dann die halbe Tanzfläche okkupieren. Ohne Rücksicht wie die auf dem Rücken schwimmenden Opas im Hallenbad, die einen immer mit dem Fuß verkloppen. Mit ganz ernsthaften Gesichtern, als ging es um was. Gibt es im Tsunami nicht. Dann gibt es Diskotheken, in denen die Mädels, damit die Frisur und das Make-Up auch nicht kaputt gehen, diesen einen Tanzschritt machen, der keiner ist. Also Handtasche zwischen den Beinen auf dem Fußboden und einmal den Fuß nach links und einmal nach rechts setzen und leicht mit dem Kopf nicken und immer wieder gucken, ob auch jemand guckt, den man geil findet bzw. wichtiger: der sie geil findet. Kennt Ihr das? Gibt es im Tsunami nicht. Da tanzt man um des Tanzens willen und weil man Indie Pop oder Rock n Roll oder Punk oder was auch immer dann läuft, gut findet. Witzig finde ich, dass man stundenlang tanzen kann und später die Treppe kaum mehr packt. Und ich danke an dieser Stelle einer Thekenkraft, die mir die Snack-Schale vier Mal nachfüllte.
Anja B.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Der«Tsunami» ist wohl einer der kleinsten Clubs in Köln. Die Räumlichkeiten sind nicht besonders groß, dafür gibt’s aber ein ordentliches Programm. Ständig finden in dem Kellerclub Konzerte statt, bei denen zumeist unbekannten Bands eine Bühne geboten wird. Es gibt diverse Partyreihen mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen und hin und wieder findet auch mal beim Poetry Slam eine Lesung statt. Je nach Veranstaltung herrscht hier entweder gähnende Leere oder der Laden platzt aus den Nähten. Letztlich kann man bei den moderaten Eintrittspreisen aber auch einfach mal einen Blick riskieren. Ich habe hier schon echt nette Konzerte erlebt, auch wenn vorab beim Studieren des Programmheftes völlige Ratlosigkeit geherrscht hat, was denn nun eigentlich dargeboten wird.
Ernst N.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Der Tsunami ist einer der wenigen Läden wo man gute Musik hören kann ohne entweder mit dem überambitionierten Disconachwuchs konfrontiert zu werden, sich dennoch nicht zu alt zu fühlen und — und das ist wohl das interessanteste — trotz dieser eben guten Musik tanzen kann. Trotz guter Musik tanzen kann? Hä? Das meiste was mich an Indie-Partys nervt, ist, dass man zwar dazu ein wenig schwanken, den Kopf nicken oder — und das ist dann die Aufgabe der erwähnen überambitionierten Jugend — in die Luft hüpfen, nie aber einfach tanzen kann. Hier gelingt das meist. Man hört New Wave, Rockabilly und Post Punk und fühlt sich nur sehr selten dazu aufgefordert sie ein neues Getränk zu holen, weil man gerade plötzlich nicht mehr vernünftig seinen ass shaken kann. Aber das ist ja auch gut so. Weder möchte man ja nüchtern den Laden verlassen, noch will das der Laden. Es bahnt sich also eine lupenreine Win-Win-Situation an, die man als Idealtypisch in Meyers-Konversationslexikon aufnehmen könnte.
Limett
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
In den Tsunami Club gehe ich immer wieder gerne. Ob zu Konzerten, auf Parties, oder zum Poetry Slam, der Kellerclub ist ein schöner Ort, wo man sich zwischen netten Menschen sehr wohl fühlt.
Fabian
Classificação do local: 5 Ulm, Baden-Württemberg
Wie mein Vorgänger schrieb ist der Club wirklich für einen kleinen Rahmen. Bei den Poetry Slams wird vorne aufgestuhlt und dann haben vllt 50 Leute in dem Keller platz. Mit Bar kommt der Tsunami auf ca 40−50qm. Im hinteren Teil die Bar, vorne die kleine Bühne, welche immerhin drei Meter breit ist. Musikalisch ganz klar auf Indie ausgerichtet gibts hier so manche Band, von der man später sagen kann: Die hab ich bei so einem Art Wohnzimmerkonzert erlebt. Ach ja, die Preise sind absolut in Ordnung bei einem verständlicher Weise jungem Publikum.
Tingel
Classificação do local: 5 Hamburg
der tsunami club ist né wirklich witzige adresse für konzerte im kleineren rahmen. hier geht immer was ab, sei es nun poetry jam jeden letzten dienstag im monat oder konzerte mit wirklich witzigen bands. echt né empfehlung wert!