Scampino

Immer wenn uns Freunde besuchen, dann wollen sie ins Scampino. Das ist ein Edelitaliener, der seinen Schwerpunkt auf Meeresfrüchte hat. Die Spezialität des Hauses ist die Scampi Pfanne. Ich kann diese auch sehr empfehlen.

Zusammen mit meinem Vater testete ich das Scampino an einem Samstag. Nachdem ich schon so viel davon gehört hatte, wollte ich mir endlich ein eigenes Bild machen. Da ich direkt um die Ecke wohne, laufe ich hier häufiger vorbei und wundere mich regelmäßig über regen Besuch, auch unter der Woche.
Das Ambiente ist ok, aber nichts Besonders. Ich hatte reserviert und wir bekamen zu zweit einen schönen Tisch am Fenster. Als wir ankamen war es noch recht leer und so wurden wir schnell und freundlich bedient.
Vorweg gab es Brot — leider ohne Dip, allerdings mit gutem Olivenöl.
Als Hauptgericht teilten wir uns die Fischplatte für zwei Personen. Preis-​Leistungs-​Verhältnis fand ich hier wirklich gut. Wir wurden beide satt und die Fischauswahl war abwechslungsreich und ausreichend. Es hat uns wirklich gut geschmeckt.
Ein Kritikpunkt allerdings: Gerade der Fisch wird auf so einer Fischplatte schnell kalt. Vor allem da der Teller auch nicht vorgewärmt war.
Preislich: Für 2 Personen mit Hauptgericht, Wasser, Wein und Espresso knapp 60 € fand ich für die Qualität ok.
Ein zweiter Kritikpunkt war der Situation an dem Abend geschuldet. Der Laden wurde schnell voll und zwischen uns und dem Kellner saß eine große Gruppe — so dass wir ab da ziemlich vernachlässigt wurden. War nicht schlimm da unser Wasser noch reichte und wir uns gut unterhielten. Dennoch war das nicht optimal.
Fazit: Zum Fisch essen werde ich sicher wieder kommen. Allerdings auch kein Restaurant wo ich ‘ständig’ hin möchte.

Für mich ist das Scampino ein ziemlich normaler fischlastiger Italiener. Wobei das eine gute Kombination ist. Ich mag beides: Italienisch und Fisch. — Der Fisch, den ich hatte, war gut. Und er ist auch so zubereitet worden, wie ich mir das vorgestellt hatte. Prima. Der Salat meiner Begleitung hat mich in meiner eigenen Wahl bestätigt. Der frittierte oder gebratene Käse machte einen eher zähen Eindruck. — Das Scampino war recht schnell recht voll, was ich weniger den exquisiten Speisen als eher den wenigen Alternativen zuschreibe. — Freundlich waren sie, keine Frage. —– Fazit: ok.

Good food and good wine. I didn’t try any fish dish but I will definetly do next time I vist Scampino.
I rewarded myself with: Oysters (very good) and salmon carpaccio (outstanding) as a starter; as main course, Spaghetti with prawns, wonderful and reasonable portion, not those XXXXL portions so common in Germany; and Chocolate profiterol for dessert. Everything with an Italian (Friuli, if I remember well) white wine.
I will visit again for sure.

One of the best fresh fish restaurants in Cologne. Hosted a business group there and it’s a little on the pricier side but the quality is on the upper quartile. The service however was terrible. Our reservation was not honored and we asked for special seating, they ignored it. Menus came late, food even later when other tables got served quicker than ours. One of my guests ordered coke and the waiter poured the whole bottle onto a glass, saw that the drink overflowed, shrugged his shoulder and walked away. I wish my German was better to tell him it was not ok. I am not sure if I will give this another chance. The food is really super but the overall experience is not memorable.

Ich war vor Jahren das letzte Mal im Scampino. Doch der Weg dahin hat sich heute durchaus gelohnt.
Zum traditionellen Aschermittwoch Fischessen hatten wir gerade noch einen Tisch für zwei Personen ergattern können. Das Glas Wein mit 6,80 € für 0,2 l empfand ich als etwas teuer. Doch der Sauvignon Blanc vom Heger für 26,– € (Flasche) entpuppte sich als gelungene Alternative.
Wir bestellten eine Hummercremesuppe, die auch wirklich mit echtem Hummer gemacht wurde. Köstlich! Anschließend gab es Loup de Mer vom Grill mit Beilagen (Gemüse, knackig, lecker). Und DAS war einer der besten Loup de Mer, die ich je hatte. Auf den Punkt gegart, perfekt gewürzt und zart im Fleisch. Einfach toll.
Ein Dessert wäre eigentlich gar nicht mehr nötig gewesen, doch mein gegenüber bestand darauf. So gab es zum Abschluss des Abends hausgemachte Panna Cotta an Himbeersauce.
Um den Bericht perfekt zu machen: der Espresso ist orginal italienisch, also heiß und stark. Die Kellner waren stets freundlich und aufmerksam, trotz dass der Laden gerammelt voll war. Und die Terrasse lädt im Sommer zum Draußensitzen ein, sowie der nahe Rhein zum flanieren.
Volle Punktzahl hätte ich auch gegeben, würden meine Klamotten jetzt nur nicht so stinken.
Aber ich komme wieder. Bestimmt.

Allgemein
Scampino hat als mediteranes Fischrestaurant in Köln einen guten Ruf. Es liegt in Köln-​Mülheim (rechte Rheinseite) direkt am Rhein und bietet eine große Auswahl an fangfrischem Fisch. Im Sommer kann man auch gut draußen sitzen.
Bedienung
Eine sehr lustlose Bedienung, auf die man gerne als Gast verzichtet. Eine gewisse grundlegende Freundlichkeit und ein Lächeln waren zumindest an diesem Tag wohl eine Überforderung.
Das Essen
Ich hatte einen gemischten Fischteller (Scampino Grill, € 19,80), ein Pellegrino (0,5 € 4,50) sowie einen Capppucino. Der Fischteller war ausgezeichnet und sicherlich ein Argument, es noch einmal in diesem Restaurant zu versuchen.
Das Ambiente
Das Restaurant verfügt über eine offene Küche und ist großzügig eingerichtet.
Sauberkeit
Es hinterlässt einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck.

Allgemein
In regelmäßigen Abständen treffen wir uns im Scampino zu einem Geschäftsessen, um den Stand in einem laufenden Projekt zu besprechen. Wir reservieren immer vorab einen Tisch und bisher hat das immer sehr gut geklappt. Wer Fisch mag, findet hier mediterrane Zubereitungsarten und mit Sicherheit ein geeignetes Gericht, das fachgerecht zubereitet wurde. Nach nunmehr etlichen Besuchen hier wird es Zeit, dieses Restaurant zu bewerten — zumal es Glanzpunkte aber auch echte Schwächen gibt. Alles in allem kann ich die Küche des Scampino uneingeschränkt empfehlen — der Service muss aber besser werden (s. unten). Vom Preis her bewegen wir uns in der oberen Liga — das soll aber nicht heißen, dass das Essen das Geld nicht wert sei. Ich werde das Scampino im Auge behalten und u.U. noch einmal bewerten, wenn sich etwas ändert.
Bedienung
Die Herren im Service — Damen sind mir noch nicht begegnet — sind freundlich und eher kumpelhaft. Das ist nicht jedermanns Sache, aber für das Ambietnte dort für mich OK.
Leider sind die Kollegen jedoch nicht besonders aufmerksam und übersehen auch gerne mal, wenn man etwas von ihnen möchte. Eine Änderung von z.B. Beilagen oder Gemüse war bisher nie ein Problem — eine Bestellung von einer Karaffe Leituingswasser zum zusätzlich bestellten Wein und aperitiv war jedoch nicht machbar. Wenn ich für zwei Personen 95,– EUR für ein Essen ohne Dessert zahle, dann erwarte ich, dass es kein Problem darstellt, zusätzlich zum Wein auch eine Karaffe mit Leitungswasser zu bekommen — und zwar kostenlos. Wenn mir hier gesagt wird, dass man keine Karaffen habe und daher kein Leitungswasser ausschänke, dann ist das eine Frechheit. Auf meine ausdrückliche Nachfrage, ob das Fehlen von Karaffen denn der Grund sei, kein Leitungswasser zu bringen, wurde mir das nochmals bestätigt — wir haben dann eine Flasche überteuertes (wie jedes) Wasser gekauft und ich habe mch doch gefragt mit was man hier Geld verdienen will. Für mich ganz klar ein NoGo unterster Touristen-​Abzockläden!
Sicher ist das vom Chef so befohlen — ich bewerte das hier aber als Bedienungsleistung, da dies ein Service ist, den ich erwarte. Dieser Punkt steht im krassen Widerspruch zu den hervrragenden Leistungen in der Küche.
Das Essen
Inzwischen haben wir den größten Teil der Speisekarte und auch der «Tafel”-Angebote probiert — bisher war der Fisch immer hervorragend zubereitet und auch der restliche Teil der Gerichte war sehr gut gemacht. Das Thunfischcarpaccio war das beste, das ich je hatte — Gratulation!
Einziges Manko, das man sehr enfach abstellen könnte: Wer Fisch korrekt mit Fischbesteck serviert — das gehört sich einfach so und ist hier auch üblich — sollte daran denken, dass bissfeste Gemüse (in unserem Fall hervorragend al dente gegarter Broccoli) mit einem ungeschliffenen Messer nicht zu zerteilen sind. Und wenn die Röschen dann so groß sind, dass sie nicht mit einem Happen gegessen werden, bleiben sie liegen, denn keiner nagt an einem Gemüsestück herum wie ein Kaninchen.
Die Weinauswahl ist übersichtlich, aber ausreichend — bisher habe ich hier keine Ausfälle erlebt — ich nehme an, dass der Einkauf hier auch auf den frischen, zum Fisch passenden Geschmack der Weine achtet — gut so! Mit etwas mehr Rafinesse und Phantasie gekocht, wären hier durchaus fünf Sterne zu vergeben…
Das Ambiente
Der Laden brummt — offenbar gefällt die Küche nicht nur mir — obwohl das Ambiente eher einfach ist. Holztische und –stühle und ordentlich gedeckte Tafeln. Nicht Besonderes aber auch nicht aufwändig ausgestattet. Mir ist es, wenn es voll ist zu laut hier — aber das Problem habe ich öfter. Wenn die Tisch so dicht nebeneinander stehen wie im Scampino, ist der LAutstärkepegel eben doch sehr groß.
Sauberkeit
Alles in Ordnung– kein Wellnesstempel im Sanitärbereich, aber völlig OK.

Wir waren letzte Woche im Scampino, und ich muss sagen, das war astrein! Wir waren eher aus Zufall da, hatten einen Spaziergang am Rhein in Mülheim gemacht und sind dann kurzentschlossen um 18 Uhr dort essen gegangen. Um die Uhrzeit war es trotz Samstag abend noch nicht voll und wir bekamen direkt einen Tisch. Ich bestellte die kleine Scampi-​Pfanne mit Gemüse und es war wirklich ein Genuss. Super leckere, frische Scampis in Öl und Knoblauch. Mein Mann mag keinen Fisch und bestellte ein Steak, das auch perfekt war. Die Preise fanden wir völlig in Ordnung für das Qualitätsniveau. Als Nachtisch hatten wir noch Tiramisu und Profiterole, auch beides sehr lecker. Der Service war auch soweit gut, wobei man da evtl. noch etwas optimieren könnte. Alles in allem vergebe ich 4 Sterne, ich kann das Scampino guten Gewissens weiterempfehlen!

Gestern sind wir aus Zufall in diesem Lokal gelandet. Die Bedienung war freundlich und das Essen hat uns sehr gut geschmeckt. Wir hatten Nudeln mit Scampis und Parmesan bestellt. Vielleicht ein wenig zu viel Öl aber ansonsten ein Gedicht. Das Preisniveau ist schon hoch angesiedelt, aber dennoch empfehlenswert wenn man nicht immer das Einheitseinerlei haben möchte.

Ich komme immer wieder gerne hier hin. Zwar ist die Bedienung nicht jedes mal so freundlich wie man es erwarten würde, aber das entschädigt dann das super Essen. Preise sind hoch, aber gerechtfertigt. Mein persönliches Highlight ist die Scampi Pfanne.

Gutes Restaurant, exzellenter und frischer Fisch und eine sehr gute Auswahl an Weinen.

Zugegeben: wir sind seit Jahren Stammgäste hier. Aber das ist für mich ein Grund mehr, etwas zum Scampino zu schreiben.
Das Essen, hier spreche ich ausschließlich vom Fisch (es gibt auch Fleisch, aber wenn ich Fleich essen will fahre ich nicht hierhin), ist immerwieder ein Grund für uns nach Köln ins Scampino zu fahren. Neben den leckeren Vorspeisen (super ist z.B. der gegrillte Schafskäse auf ligrischen Kräutern) sind wir hier noch nie von unserer Fischauswahl (oder der Tagesempfehlung) enttäusch worden. Lediglich die Beilagen, die bei allen Gerichten gleich sind (Reis und meist 3 verschiedenen Gemüse), sind etwas uninspiriert.
Die Weinkarte überzeugt und der Service ist schnell, freundlich, persönlich und aufmerksam.
Das Ambiente, rustikale Tische ohne Tischdecken, gefällt uns, da es gemütlich und unaufdringlich ist.
Der einzige Verbesserungsvorschlag (neben den Beilagen s.o.) könnte in Richtung Sauberkeit auf den Toiletten gehen. Bei starker Frequentierung des Restaurants ist es hier schonmal vorgekommen, dass wir die Mitarbeiter auf den Zustand aufmerksam gemacht haben… das liegt zwar an den Gästen, müsste aber (meiner Meinung nach) mehrfach vom Personal kontrolliert werden.

Nah am Hafen und sehr voll mit «illustren» Liebhabern von Fischgerichten und Meeresfrüchten. Preislich um die 20 € pro Gericht, aber sehr gute Qualität. Top sind insbesondere die große und die kleine Scampipfanne (mit viel Knoblauch).

Ansich ist der Ruf dieses Fischrestaurant ist über die Grenzen von Köln auch bei den Messegästen bekannt. Der Fisch ist frisch ohne Frage. Auch die Bedienung ist nett, wenn auch immer ziemlich gestreßt, wenn das Restaurant voll ist, da am Personal gespart wurde!
Die Scampipfanne ist für EUR 19,80 nicht zu teuer und reichlich ! Ansonsten sind die Speisen fast alle überteuert. Als Anregung erhält man zur Begrüßung kleine Schälchen mit Olivenöl und Zitrone und Baguette.
Aber das rechtfertigt leider auch nicht die überteuerten Preise. Die Portionen stehen ansonsten in keinem Preis-​Leistungsverhältnis!
Die Weinkarte bietet rechlich Auswahl an exzellenten Weißweinen!
Im Sommer gibt es eine große Terrasse die leider immer überfüllt ist. MAN SOLLTE DIESES KONZEPT MAL ÜBERARBEITEN UND AUCH DIE PERSONALDICHTE ÜBERDENKEN!

Meine Tochter war letzte Woche dort essen. Bestellte eine Fischplatte für 2 Personen. Selbst eine Person hätte Probleme gehabt satt zu werden. Absolute Mini-​Portionen zu einem sehr hohen Preis. Geschmacklich war es zudem auch kein Highlight. Schmeckte alles gleich lieblos. Da fragt man sich wieso Leute immer noch bereit sind für so wenig so viel Geld auszugeben.

Das Restaurant ist hell und freundlich eingerichtet mit
Blick auf die offene Küche. Die im Internet angekündigte ’ Große Sommerterrasse und
Wiese mit Rheinblick’ sucht man
vergeblich. Man geht sicherlich nicht wegen des Rhein-​Ambientes in das Scampino Die unbequeme Bestuhlung
auf der Terrasse ist eng und unter der Markise wird es dadurch sehr laut. Glück
hat man, wenn man einen der äußeren Tische ergattert. Ich habe wenig Verständnis dafür, wenn sich ein Restaurant
nicht auf die Wetterbedingungen einstellt. Die Terrasse war rappelvoll, aber anscheinend
nur 3 Personen als Bedienung eingeteilt. Die gehetzten Kellner taten uns leid,
sie kamen mit den Bestellungen kaum nach. Der Service war trotz Stress äußerst freundlich und
zuvorkommend. Die Portionen sind reichlich, einschließlich der Vorspeisen.
Die Preise etwas überhöht für die Location und die Zubereitungsart (reichlich
Öl und Knoblauch, wenig Gewürze). Die Tageskarte bietet eine ausreichende Auswahl diverser frischer Fischsorten. Auch
wenn die Dorade etwas minimalistisch daher kam, lediglich eine Zitrone als
Deko, machte das der ansprechende Beilagenteller wieder wett. Die Scampipfanne war riesig, schwamm jedoch in ungewürztem Olivenöl,
allerdings mit viel frischem Knoblauch. Die gegrillten Calamari als Vorspeise
waren eine ordentliche Portion, ebenfalls mit viel frischem Knoblauch, viel Öl
und zu wenig Gewürz. Der Vitello Tonnato wurde in Soße ertränkt, die aber Gott
sei Dank schmackhaft war. Die Weinkarte ist gut sortiert, zu relativ vernünftigen
Preisen. Fazit: fällt in die Kategorie ‘na ja’ und ist m.E. die mühsame
Anfahrt von der anderen Rheinseite nicht wert.

Öfter hier gewesen, und es ist immer ein zwiespältiges Erlebnis gewesen. Einerseits freut man sich, eine reichhaltige Fischauswahl zu haben, und frisches Brot mit Olivenöl, Salz und Pfeffer gereicht zu bekommen, aber für ein gutes Restauranterlebnis reicht es dann doch nicht.
Das Scampino kocht einfach auf keinem guten Niveau, sondern höchst mittelmäßig, und die schon von den anderen Schreibern erwähnte Fettigkeit der Speisen ist ein wirkliches Übel. Man ist fast dazu geneigt, die Ölgetränktheit zum Beispiel der Vorspeisen-​Sardinen als Argument für die wirklich gesalzenen Preise zu nehmen — nach dem Motto: so wird man wenigstens satt. Aber so einfach geht es halt nicht.
Der Klassiker Scampi-​Pfanne ist lecker, finde ich. Die Scampi zart und aromatisch, das Öl stört nicht, nichts zu meckern. Die Pasta hingegen ist miserabel: verkocht (vom Kellner mit dem Hinweis auf hausgemacht rechtfertigt); in einem Fall (mit Lachs in Tomatensahne) langweilig, im anderen (mit Gamberini und Zuckerschoten) ärgerlich, weil Krabben auf ungenießbare Weise zäh und sonst nichtssagend. Die Balsamicocreme auf allen Tellern eher Hilflosigkeit als Statement.
Eine Kneipe hätte drei Punkte bekommen; ein selbsternanntes Fischrestaurant (mit entsprechend hohen Preisen) bekommt zwei. Schade.

Ich habe hier meinen Freund zu seinem Geburtstag ausgeführt, wir waren beide ein bisschen verkatert und müde an dem Tag, also fast unsicher, ob Fisch ein gutes Konter-​Essen wäre, aber allein die Atmosphäre hat uns schlagartig wach gemacht.
Wenn man reinkommt, riecht es schon lecker nach Knofi und frisch gebackenem Brot. Der Herr neben uns am Tisch hatte gerade das letzte Zipfelchen seines Hummers verdrückt und nickte zwischen kleinen Schlückchen Digestif, immer mal wieder kurz ein.
Wir haben ordentlich die Karte studiert und uns dann für Petersfisch-​Filet und einmal für Schwertfischsteak entschieden, beides in rosa Pfeffersoße. Wow, das war richtig gut. Die Portion war für mich als Mädel schon fast zuviel, mein Freund fand’s gerade richtig.
Auf die Tische nebenan zu spinxen, hat jedenfalls Freude gemacht, da gab es Scampi-​Pfanne oder auch lecker Lachs, ganz einfach gebraten mit frischem Gemüse und Wildreis.
Mit den alkoholischen Getränken haben wir uns nicht näher beschäftigt an dem Abend, ich glaube die Weinkarte ist aber ganz gut. Es gibt auch leckere italienische Desserts, die stehen aber weniger im Mittelpunkt als der Fisch, si claro.
Die Kellner waren fix und freundlich, haben uns gerne beraten. Wer mag, kann den Köchen über die Schulter gucken, die Küche ist nämlich zum Restaurant hin offen.
Wir werden mal wieder kommen, wenn das Portemonnaie es wieder zulässt.

schade eigentlich, fand dieses Lokal einmal ganz nett. war vor ein paar Wochen hier, und, ich muss es nun leider profilaktisch weiterberichten, hatte am selben Abend und am ganzen Tag danach so extreme Magen– und Verdauungsprobleme, dass ich zum Arzt musste. Dieser bescheinigte mir eine Fischvergiftung; nun denn, ich verbrachte also den ganzen Tag auf Toilette, konnte nicht zur Arbeit, und mahlte mir aus, wie alt der hier gegessene Fisch wohl schon gewesen sein mag.
Schade, wirklich schade, aber mit Fisch spasst man nicht, selbst in Zeiten der Krise.

ok, war gestern abend auch hier. Lachs gegessen. Auch gewisse Magen-​Darm-​Probleme heute, dachte schon, hätte né grippe.
Hab mir dann eben die webseite angeschaut, und italienische texte durchgelesen: gehen gar nicht. hier war aber schon lange niemand mehr in italien, wenn man überhaupt noch von italienern sprechen kann. Man sollte doch lieber bei deutsch bleiben, und nicht einen auf italiener tun, wenn man die sprache nicht kann! furchtbar, jetzt sind die darmprobleme noch schlimmer! werde da auf jeden fall mal anrufen

Bedienung aufmerksam, schnell und das richtige Quäntchen italienischer Macho war auch dabei. Das Essen sehr meerig, optisch perfekt und geschmacklich vorzüglich zubereitet. Die Location ist/​war nicht nach meinem Geschmack, aber der Biergarten und die schön renovierte Umgebung versprechen empfehlen das Scampino für sommerlich-​kulinarische Abende.
Mein Fazit: Eine echte Alternative auf der schäl Sick.