Rosenrot

Als wir sonntags keinen Frühstücksplatz in Nippes fanden — da viele Cafés an der Neusser Straße erst gegen 12 öffneten — fanden wir das Rosenrot. Wir waren vor der offiziellen Öffnung da und durften verfrüht Platz nehmen. Die Bedienung war sehr freundlich und zuvorkommend. Das Frühstück sehr lecker — besonders das Rührei, welches man auch mit Tomaten zubereiten lassen kann. Die Atmosphäre war locker und gemütlich. Die Preise empfand ich als okay, wenn auch nicht günstig.
Alles in allem ein Lokal im Veedel, das man mal besucht haben sollte.

Der Laden ist nichts Besonderes für Köln. Ziemlich mittelmäßig und schlicht. Grauenhaft war die Bedienung, die uns ziemlich pampig mitteilte, dass wir in Zukunft keinen Tisch reservieren sollen, wenn wir nichts Essen. Dass wir zu zweit aber Getränke und Kuchen in Höhe von über 50 Euro verzehrt haben, interessierte diese Frau nicht. Ich habe so etwas Dreistes noch nie erlebt und werde dort nie mehr wieder hingehen. Und ich ärgere mich tierisch, dass ich das üppige Trinkgeld, was ich ihr vorher gegeben habe, nicht zurückverlangt habt.

Das Rosenrot ist ein kleines süßes Lokal. Unsere Kellnerin war sehr freundlich und aufmerksam, das Essen absolut lecker.
Warum nur ein Stern?
Hunde in einem Lokal, in dem gespeist wird, zuzulassen ist eine Sache. Einen Schäferhund unangeleint durch den Laden rennen zu lassen (selbst nach meiner Bitte ihn an die Leine zu nehmen, da er an mir rumschnüffelte während ich aß) ist ein absolutes No-​Go!!!
Dieser Hund gehörte offenbar einer Frau, die nachher auch hinter dem Tresen ein Getränk zapfte, somit also Personal war, was das Ganze noch unfassbarer machte.
Beim Gehen konnte ich dann noch beobachten, wie eine andere Kellnerin den Hund innig herzte und streichelte, um dann ohne sich die Hände zu waschen Essen zu servieren.
Ekelhaft!

Sehr gemütliches, fast familiäres Café mit 50-​er Jahre Stühlen und netter kleiner Frühstückskarte. Der Kaffee schmeckt gut und intensiv. Sekt gibts auch. Die Frühstücksvarianten reichen von Strammer Max mit 3 Spiegeleiern für 7.50 bis Schneewittchen, eine Brotkörbchen mit Croissants und allerlei Schmackhaftem was so zu einem guten Start in den Tag gehört. Die Toiletten sind älteren Jahrgangs, aber erfreulicherweise im gleichen Stockwert. Man muss nicht wie befürchtet eine enge Wendeltreppe in einen useligen Keller stapfen. Bei gutem Herbstwetter gefällt auch die solide Holzbestuhlung unter einer Mansarde vor dem Laden. Mit Blick auf die Baudrikirche lässt sich hier gut ein Tee trinken nach einem Herbstspaziergang. Für Vierbeiner gibts eine Hundetränke. An alle gedacht!

Die Bedienung war äußerst unfreundlich und wenig aufmerksam.
Wir kamen gegen 21 Uhr. Da nur eine von uns noch was essen wollte, wurde uns gleich gesagt, dass wir an die Theke wechseln müssen, wenn der Tisch zum Essen gebraucht wird. An sich ist das ok, aber der Ton macht die Musik.
Es waren ein paar siebzehnjährige Mädels dabei, denen wollte man zunächst kein Kölsch-​Cola servieren. Erst als wir darauf hinwiesen, dass man bereits ab 16 Jahren Bier trinken darf und zwei erwachsene Personen als Aufsicht dabei sind, wurde dem nachgegeben.
Wir waren fast drei Stunden da, in der Zeit kam die Kellnerin nur dreimal. Wir hätten sicher mehr bestellt, wenn man uns ein wenig mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte.
Bei der Abrechnung wurde dann u. a. ein großes Kölsch berechnet, obwohl nur ein kleines serviert worden war. Als die Kellnerin ihren Fehler endlich einsah, gab sie zu wenig Wechselgeld heraus. Die Reaktion darauf war wieder sehr mürrisch und unfreundlich.
Man hat uns nicht verabschiedet…
Der Salat, der einer von uns serviert wurde, war üppig und lecker. Aber sowas fällt natürlich unter den Tisch, wenn man so abweisend bedient wird.

Unfreundliche, oft sogar unhöfliche Bedienung scheint hier zum Programm zu gehören. Das Essen fanden wir früher richtig gut, inzwischen ist es v. a. noch viel. Während wir früher selten beim ersten Mal den richtigen Preis abkassiert bekamen, konnten wir uns darüber bei unseren letzten beiden Besuchen darüber nicht mehr beklagen. Warum man immer nur handgeschriebene (–geschmierte) Belege bekommt, darüber mag sich jeder selbst seine Meinung bilden.

Wir waren Gestern zum ersten Mal im Rosenrot. Auf der Karte (eine DIN A4 Seite) standen ein paar Vorspeisen, einige Suppen, Salate meist mit Beilage (Rind Pute Ziegenkäse), Pastagerichte und dann noch Fleisch– und Fischgerichte. Alle Gerichte klangen sehr lecker. Alles keine 08 – 15 Gerichte, sondern mit Kreativität zusammengestellt.
Ich habe einen Salat mit Rinderhüft Medaillons genommen. Ich muss sagen, dass Fleisch war auf den Punkt gerillt und der Salat hatte eine sehr gute Größe, das Dressing war lecker und nicht so, dass der Salat darin schwam. Die Anderen hatten Pastagerichte und fanden sie sehr gut. Da die Portionen sehr groß waren haben die Damen nicht ganz aufessen können, so konnte ich mich von dem Geschmack auch überzeugen. Sehr lecker.
FAZIT: Gutes Essen, nette Leute, Preise sind Ok.

Samstag abend, das Lokal ist voll, die Reservierung unbedingt notwendig. Die Bedienung ist flink, freundlich und kompetent. Das Kölsch kam frisch auf den Tisch und wurde — wie es sich gehört — sobald geleert durch ein neues ersetzt.
Die Karte ist vielfältig und absolut ausreichend. Wir hatten das Schweinerückensteak mit Ziegenkäse und Brätlingen, das irische Rumpsteak und die Maishähnchenbrust. Das Schweinerückensteak hätte gut und gerne für zwei Personen gereicht. Es war gut gebraten, saftig und in einer recht ansprechenden Estragonsoße serviert. Das Rumpsteak war tadellos gebraten, die Hähnchenbrust saftig in einer delikaten Weißweinsoße. Dazu gab es große frische Salate mit gut abgeschmecktem italienischen Dressing.
Obwohl es voll war, dauerte das Essen nicht zu lange. Das Lokal ist sauber und hat den Charme eines kölschen Wirtshauses und ist damit recht gemütlich. Die Preise für die Hauptgerichte lagen zwischen 13 und 18 Euro und damit mehr als angemessen. Absolut empfehlenswert für ein gutes Wirtshausessen.

Im Sommer super schön draußen. Tolles Essen!

also das mit dem Service ist wirklich so eine Sacheals wir da waren war die Dame zwar nicht überfordert, aber es waren auch nur 3 Tische mit vieleicht 9 Gästen besetzt. Dafür war die Wartezeit zu lang. Dieser Umstand spielte bei unserem Besuch in dem Hübschen Lokal nur eine untergeordnete Rolle, denn Getränke (u.A. der Hauswein, Hugo, und Café) aber vor Allem das Essen waren gegen jede Kritik erhaben. Ich hatte die KäsespätzleWOW! Ein einfaches Gericht, mit Liebe gekocht. Dazu gabs einen Salat mit einem leckerem Dressing. Wir kommen wieder, aber vieleicht tatsächlich nicht wenns im Rosenrot voll sein könnte.

Personal recht unfreundlich, Service langsam, Geschirr nicht ganz sauber.

Lecker, lecker. Das Rührei ist spitze und hat mir schon so manchen Morgen gerettet. Der Feldsalat mit Putenbrust mein Lieblingsgericht. Die wechselnden Tagesgerichte alle zu empfehlen, die Portionen generell großzügig. Bedienung und Service schnell und kompetent.

Letztens im Rosenrot lange Wartezeiten beim Frühstück, vollkommen überfordert sobald man einen Sonderwunsch hat und zu aller letzt noch zuviel berechnet. Begründung der Kellnerin am Ende war nur: Ich habs ja gesagt, dann musst du halt das Standardfrühstück bestellen, ohne Sonderwünsche, dass ist jetzt dein Problem!
Vielen Dank, ich komme nicht mehr wieder!
Eigentlich eine schöné Veedelskneipe/​Restaurant, aber ein Händchen für Service haben sie leider nicht!

Ich weiß gar nicht genau ob ich lieber wegen des Essens, der Atmosphäre oder der freundlichen Kellnerinnen immer wieder gerne ins Rosenrot gehe.
Wahrscheinlich ist es die Kombination aus allem. Die Karte wechselt regelmäßig und ist sehr abwechslungsreich. Geschmacklich hervorragend, preislich mehr als angemessen und fair

Die Bedienung ist zwar nett, aber hats leider nicht drauf. Läuft ständig an einem vorbei ohne zu fragen, ob man noch was möchte
Ganz wichtig ist die Brötchen ca 20 Minuten vor der Wurst, Käse etc. auf den Tisch zu stellen (btw: warum nur EIN Brötchen für ein Frühstück?) Und die Eier müssen so hart gekocht werden, dass man damit Tennis spielen kann.
Der Café schmeckt nicht übel!
Aber es bestimmt bessere Läden zum Frühstücken!

Kollegen hatten mir das Rosenrot empfohlen, und es hat sich gelohnt: Angenehme Atmosphäre, unaufdringliche Bedienung und die Karte hält einige geschmackliche Überraschungen bereit.
Alle Speisen sind frisch, wie man dort also die bereits vielgepriesenen anprechenden Portionsgrößen bei fairen Preisen servieren kann, ist jedenfalls nicht mit Qualitätsabstrichen zu erklären.
Ich komme gerne wieder :-)
Update
Warme Küche gibt es offenbar erst ab 18:00 Uhr. Vorher gibt es nur Tapas. Durchaus essbar, aber die Abendkarte war besser.

Jede Woche Donnerstag nach dem unser Kurs aus war, das war so gegen 22 Uhr sind wir noch ins Rosenrot gegangen um uns ein bisschen runter zu bringe von dem gerade erarbeiteten und noch ein bisschen nett zu plaudern. Das war echt né lustige und schöné Zeit und das Rosenrot war wie gemacht dafür.
Inzwischen war ich auch einige Male zum Frühstücken dort, denn das kann man dort auch hervorragend. Es ist gemütlich und die Atmosphäre ist echt nett. Es gibt eine kleine, überschaubare Karte. Sehr zu empfehlen ist der Joghurt mit den frischen Früchten und das Rührei ist auch sehr lecker. Das gibt es in verschiedenen Variationen pur oder nach Wunsch mit Käse oder Speck usw. Die Bedienungen sind wirklich immer sehr nett. Es ist auf jeden Fall ein Laden mit einem besonderem Flair und besonderem Publikum.

Auch wenn man aus purer Gewohnheit — grad’ vom Flohmarkt auf dem Wilhelmplatz nur eine Strasse weiter kommend — sich an einem Tisch auf der Terrasse des Rosenrots niederlässt und den leckeren Apfel-​Walnuß-​Kuchen mit Sahne bestellt, sollte man trotzdem einen Blick in die Karte wagen und sich vielleicht auch mal zu anderer Stunde ins Rosenrot herbewegen, denn der Bruch mit der Gewohntheit lohnt.
Hier lässt es sich eben nicht nur vorzüglich drinnen und draußen bei Milchkaffe in großen Schalen und Kuchen plauschen, sondern auch Frühstücken, Wein oder Bier trinken und das Weltgeschehen durchzumäandern, derweil man beispielsweise dazu Tapas verspeist.
Und da bekanntlich das Auge mitisst, gibt es vierteljährlich wechselnde Kunstausstellungen an den Wänden zu bewundern.

Im Rosenrot geht es für Nippeser Verhältnisse mal etwas stylisher zu, also sonst. An den hellen Holztischen halten Medienschaffende daher auch gerne mal Meetings mit Kunden ab. Das Rosenrot bietet sich dafür aber auch an: Es gibt eine wechselnde Mittagskarte, auf der moderne europäische Küche zu bezahlbaren Preisen angeboten wird. Bei Sonnenschein sind die Tische draußen daher meistens voll besetzt. Man sitzt hier aber auch sehr nett, mit Blick auf die Marienkirche am ruhigen Baudriplatz.
Abends gibt es dann auch mal etwas anspruchsvollere Gerichte und die Küche ist definitv kreativer, als so manches, was man sonst in Kölner Veedeln findet. Ein Klassiker ist zum Beispiel die Kokos-​Süßkartoffeln-​Suppe. Spitzenmässig sind aber auch die Fischgerichte, die sich immer nach der Saison richten (mein Tipp: Forelle Müllerin!). Freundliches Personal und gut gezapftes Kölsch runden die Sache ab. Daher abends auf jeden Fall reservieren — vor allem am Wochenende!

Ich mag das Rosenrot sehr gern. Es gibt eine gute Auswahl Weinsorten, und das Essen ist wirklich sehr, sehr lecker. Die Preise für Menge und Zusammenstellung des Essens angemessen. Einen der vielen Salate sollte man unbedingt probieren. Obs der Rucola mit geratenem Gemüse und Parmesan ist, der Feldsalat mit Geflügel und Champignons oder der Mangoldsalat mit Maishähnchen, ich fand bis jetzt alle sehr lecker, frisch zubereitet und das Geld (ab ca 9,50 Euro) wert. Natürlich gibt es noch mehr Salate :-)
Auch das Frühstück ist üppig, wirkt liebevoll zubereitet (nicht einfach ein paar Wurstscheiben auf den Teller geklatscht und ein Aufbackbrötchen dazu) und preislich echt gut.
Tipp: Früh genug kommen (ob nun abends oder morgens ab 10uhr), es wird sicher voll. Und für Leute, die nicht gerne im Warmen sitzen: hinten kann es doch recht kuschelig werden, lieber nach vorne setzen.
Zwei Minuspunkte hab ich dennoch:
1. Ich würde mir etwas mehr Abwechslung auf der Karte wünschen. Ich glaub, es gibt immer so an die 3 wechselnde Gerichte, der Rest bleibt.
2. Zum Frühstück wird neben (meist einem) Körnerbrötchen sehr viel Baguettebrot gereicht. Privat würde ich nie auf die Idee kommen, morgens Baguettebrot zu essen. Ich find’s zwar nicht tragisch, hab das in Cafés mittlerweile schon öfters erlebt, aber richtige Frühstücksbrötchen wären mir doch lieber. Am liebsten natürlich Körnerbrötchen ;-)
Ansonsten kann ich nur raten: Hingehen! Es lohnt sich wirklich.