Makk

Als großer Fan von allem was Kunst und Design angeht, war es eigentlich schon erstaunlich, dass ich noch nie im MAKK war. Das hat sich zum Glück nun geändert und ich war nun endlich im Rahmen des KölnTag hier, und konnte an einer Führung zum Thema «Wirtschaftswunder» teilnehmen.
Wirklich spannend! Der Überblick über die Möbel und Gebrauchsgegenstände aus den verschiedenen Jahrzehnten ist wirklich gut, und wurde auch durch die Führung kompetent dargestellt. Nach der Führung konnten wir noch die anderen Bereiche erkunden, alles sehr interessant.
Selbst die Lounge neben dem Eingangsbereich hatte es uns angesichts der farbenfrohen Gestaltung und wirklich extrem bequemen Sitzgelegenheiten angetan, da haben wir es uns später noch gemütlich gemacht und wollten eigentlich gar nicht mehr aufstehen: D

Dieses Museum hat einen aktuellen Beitrag verdient. Ich war gestern zum ersten Mal hier — sicher nicht zum letzten Mal!
Als erstes besuchte ich die oberste Etage mit der Ausstellung «Zeitgenössische Modedesigner». Kleider, Schuhe, Handtaschen. .. alles was Frauenherzen höher schlagen lässt.
Eine Etage tiefer (ich arbeite mich langsam von oben nach unten) drückte ich mir die Nase an den Schmuckvitrinen platt. Gläser, Keramik, Elfenbein. .. es gibt so viel Interessantes anzuschauen.
Nach einer Stunde gab mein Rücken Warnsignale — da höre ich drauf! Ich beendete meinen Besuch für heute und ging in’s Museumscafé. .. .

Wenn wir in Köln weilen, dann besuchen wir sehr häufig das MAKK, denn das Kölner Design und Kunstmuseum ist mit Sicherheit einen Besuch wert. Vor allem der Museums– Shop und das Café im MAKK sollte man besuchen. Parkmöglichkeiten findet man vor dem Museum, aber einfacher ist das Parkhaus am Dom, von hier aus sind des nur ein paar Schritte bis zum Museum.

MAK is a medium-​sized museum for modern Art & Design, located between Appelhofplatz/​square, 4711 House and the Cathedral of Cologne (Kölner Dom). I kinda like this place not only bec the design bazaar is regularly taken place, friendly staffs, interesting exhibitions but also how they decorate and design the halls and rooms.
This museum has a unique and attractive opening hours:
Mon = CLOSED
Tue-​Sun = 11 – 17
Every first Thursday = 11 – 22 (with guided tour at 17:30)
Every first Sunday = 10 –17 (with Art & Breakfast and free guided tour for kids and adults at 11)
Ps. the entrance fee: between 4 – 9 EUR (Disc. 2 – 7 EUR)
CASH ONLY

Ge-​trennt Das MAK ist Pflicht für alle, die sich für Design in seiner ganzen Vielfältigkeit interessieren. Die Dauerausstellung ist gut aufbereitet,
obwohl die Beschriftung nicht in jedem Fall zum Objekt zu passen scheint.
Überhaupt, die Beschriftung: Sie ist durch den strin-​genten Ein-​satz von Sil-​bentrennung
auf Objektlegenden und besonders den Großplakaten der Wechselausstellungen oft
nur schwer lesbar.
Ungewöhnlich für ein Haus, dass sich Design-​Themen
verschrieben hat. Fazit: Sehenswert

Die Dauerausstellung fand ich nicht sonderlich interessant, aber das ist vor allem bei Kunst sicherlich auch immer Geschmackssache. Dafür sind die Sonderausstellungen umso interessanter! Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Ein wirklich spannendes Highlight in der Museumslandschaft der Stadt Köln. Wie Kunst die Gestaltung von Alltags-​Gegenständen beeinflusst hat, kann man hier nachverfolgen. Vor allem die Sonderausstellungen lohnen sich meist.

This is a simple museum, it is not complicated or pretentious. It relys on a well designed exhibition space and the quality of the items on exhibition. If you have an appreciation for industrial design and the sorts then you will be inspired by all aspects of the permanent and feature exhibitions.
The staff do not speak alot of English, but for those who are not fluent in German many of the comments on the placards have an english comment as well, so you can get the background on many of the pieces. Although this may not be an obvious first choice among the many museums represented in Cologne, this to date has been one of my personal favorites and well worth the visit!

Auch im Museum für angewandte Kunst war ich, im Zuge der langen Nacht der kölner Museen, mit meiner Mutter. Im vorderen Bereich war damals eine Schmuckausstellung, in der irgendwelche Menschen ihre Schmuckstücke dem Museum zur Verfügung gestellt hatten, damit sie der Allgemeinheit als Ausstellungsstück zugänglich wurden. Da waren vielleicht interessante Kreationen dabei! Ich hätte Tage zwischen dem ganzen schönen Tand herumwandern können — und hätte immer noch nicht gewusst welches Schmuckstück nun einen Diebstahl am meisten rechtgefertigt hätte. Auch der Möbelteil des Museums war interessant, das Konzept die jeweiligen Designs in ihr Zeitfenster einzuordnen, so ansprechend wie ausgefallen — aber so sehr wie der Schmuck, und speziell die Ohrringe, konnte mich dort nichts begeistert. Schade, dass das Museum so klein ist und der Fokus so auf den geläufigsten Möbelstücken liegt. Gabelkunst oder ähnliches ausgefallenes wäre sicher auch spannend gewesen!

Seit hundertundzweiundzwanzig Jahren schon gibt es das Museum für Angewandte Kunst — kurz: das MAK.
Interessierte Kölner Bürger riefen dieses Museumsprojekt, das sich der (Handwerks)Kunst als (Gebrauchs)Gegenstand in all seinen Facetten, in allen Epochen widmet, ins Leben. Der Schwerpunkt des Museums liegt in der Betrachtung von Kunst und Design.
So zum Beispiel zum Thema Mode:
Da gab es vor einigen Jahren eine Ausstellung zu Christian Dior und Deutschland, in der sämtliche Kleider, die Marlene Dietrich trug, ausgestellt wurden, in diesem Jahr wartet es mit Istanbul Fashion auf (ab November), in welcher Ausstellung die junge, dynamische türkische Modeszene sich genauer angeguckt werden kann.
Man kann gespannt sein, was da noch alles kommen mag, hat das Museum doch seit diesem Jahr eine neue Direktorin, die allerlei Pläné hat.
Und wer noch ein bisschen Kunst und Design mit nach Hause nehmen will, dem sei geraten im Museumsshop zu stöbern genauso wie an dieser Stelle zur Zwischendurcherholung — ob vom Kunst gucken oder vom Innenstadt flanieren — das schöné Café des Museums am Rechtshof in der Innenstadt um die Ecke vom WDR empfohlen sein, auf dessen Hof man im Sommer gar herrlich den Caffe Latte genießen kann.

Das Museum für angewandte Kunst ist definitiv eine Empfehlung wert — auch für solche Menschen, die nicht so gerne ins Museum gehen. Es ist eben «angewandte Kunst», die hier ausgestellt wird. Wem also Kunst häufig zu abstrakt oder veraltet ist, der findet hier vielleicht eher einen Zugang.
Speziell die Fotoausstellungen sind oft sehr nah an der Realität — manchmal so nah, dass es weh tut, wie erst kürzlich die Posterstrecke, auf der Drogensüchtige über einige Jahre begleitet wurden. Diese Ausstellung war übrigens auf dem kleinen Vorplatz des Museums und damit kostenlos jedem zugänglich!
Sehr gut und lohnenswert sind auch die Führungen, die regelmässig zu verschiedenen Themen angeboten werden. Mal reinschauen — es ist bestimmt etwas für den eigenen Geschmack dabei!

Das Museum für angewandte Kunst bietet eigentlich immer nette Ausstellungen. Am liebsten sind mir ja die Schwerpunkte, die sich mit Mode, Design, Fotografie, Film, Plattencovern oder ähnlichem beschäftigen, wobei das Thema Design hier ja sowieso einen Fixpunkt darstellt. Die Sammlungen sind ebenso zahlreich wie vielfältig: von europäischem Jugendstil, über Schmuck, Kostbarkeiten der Renaissance, Produktgestaltungen und Formgebungen z.B. innerhalb der Postmoderne, bis hin zu einer 200jährigen Modegeschichte — um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Die umfangreiche Sammlung wird natürlich ergänzt durch wechselnde Ausstellungen zu den Themen Fotografie, von Picasso bis Warhol, die Popikone Nico, Christian Dior und Deutschland, zum Nam June Paik Award und vieles vieles mehr. Oftmals sind die thematisch sowohl speziell als auch exotischen Ausstellungen vom Umfang nur klein (mehr!) aber nichts desto trotz fein ausgewählt und überaus interessant. Hingehen!

«Routine ist der Tod von guter Gestaltung; der Tod des unerklärlichen Etwas, das eben da ist oder nicht.»
Das Museum für angewandte Kunst hat mich besonders mit seiner Abteilung der Moderne begeistert. Während die oberen Etagen noch ein wenig mehr Erläuterung und zeitgemäßere Vermittlungsstrategien vertragen könnten, ist die separate Sammlung modernen Designs über zwei Etagen großartig aufbereitet! Ein Zeitstrahl an der Wand führt durch die Geschichte des Designs seit dem Jugendstil. Möbel und Alltagsobjekte werden in ihrem Wandel der Zeit präsentiert und in die verschiedenen formalen und ästhetischen Strömungen verständlich eingeordnet, sodass auch ein Kunstlaie sich super durch die Ausstellung bewegen kann. Kuriose Möbelstücke, bei denen aller Ernst und alle reine Funktionalität aus dem Blickfeld geraten, sind darunter: ein überdimensionaler Kaktus, vom Genmaterial inspiriertes Design und ein verboten quietschgrüner Sessel aus den 60ern. Auch die Sammlung alter Radiogeräte hat mir als Rundfunkliebhaberin gut gefallen! Die Bezüge zur Bildenden Kunst schafft die Abteilung der Sammlung durch ausgewählte Gemälde, beispielsweise von Mondrian oder Kandinsky.
In diesem Jahr hat Petra Hesse-​Mohr die Leitung des Museums übernommen. Man kann gespannt sein, welche neuen Ideen sie für das Museum mitbringt. Die kommende Sonderausstellung macht auf jeden Fall neugierig: zum Ende des Kulturhauptstadtjahrs steht ab November «Istanbul Fashion» an.

Sehr schönes Museum über angewandte Kunst.
Die Ausstellung umfasst Gegenstände des Alltages vom 15. Jahrundert bis ins jetzt inkl. einem iPod.
Allein schon für die schönen Bauhaus-​Gegenstände lohnt sich dieses Museum.