Lichterfeld

Das Lichterfeld ist die Kantine der Vulkanhallen. Sehr nett gelegen und im Sommer kam man schön auch in einer größeren Gruppe draußen sitzen… ein wirklich schönes Lokal.
Wir haben zur Mittagspause das Lichterfeld getestet. 1 Mal Salat, 1 Mal Hauptgericht… beides hatte für den Preis eine ordentlich Größe (satt ist man danach auf jeden Fall). Für 2 große Gerichte plus Getränk knapp 20Euro… also auch vollkommen in Ordnung.
Einen mini Abzug gibts für den Kellner… ein bisschen mehr Élan und Freundlichkeit wäre schön gewesen, aber vielleicht hatte er auch einfach nur einen schlechten Tag.

Einmal und nie wiederZutaten scheinen nicht frisch. Keine Sonderwünsche, sonst kann man die Kellnerin nerven. unfreundliches Personal !!! (Inhaber selbst) war äußerst kalt und unfreundlich

⁰⁸⁄₁₅ ok. Keine Sonderwünsche, sonst kann man die Kellnerin nerven.

Durchaus ordentliche Kneipenküche mit gutem Preis– Leistungsverhältnis. Im Sommer kann man nett draußen sitzen.

Nie wieder!
Zwei Bestellungen aufgegeben, wir waren die einzigen Gäste. Nach 40 Minuten kommt der — durchaus höfliche — Kellner und teilt uns mit, dass unsere Bestellung untergegangen ist…

Ganz modern mitten im Industriegebiet, umgeben von gewerblichen Backsteinbauten, wird das Lichterfeld wohl hauptsächlich als Ersatzkantine für die umgebenden Betriebe genutzt. Ich war um 12 der einzige fürs Mittagessen, zehn Minuten später war es fast voll, und als ich ging, waren die meisten andern schon wieder weg. Eine Bedienung war nett, die andere eher mittelfreundlich.
Das Essen war leider nicht ganz so besonders, wie die Karte vermuten ließ. Die Erbsen-​Kartoffel-​Suppe mit Minzrahm (2,00) war gut, wurde aber leider ohne Brot serviert. Als Hauptgang wählte ich «Gebratene Pastinaken, Zucchini und Champignons in Wasabi-​Sweet Chilisauce, dazu Basmatireis» für 7,50. Champignons habe ich keine gefunden (vielleicht muss ich aber auch nur mal wieder zum Optiker). Die Soße klang besonders interessant, schließlich wird Chili und Wasabi selten kombiniert. Geschmeckt hat sie zwar sowohl süß als auch scharf, aber die einzelnen Komponenten, die die Karte versprach, konnte ich nicht ausmachen. Außerdem gelang es ihr nicht, den kräftigen Geschmack der Pastinak-​Wurzel im Zaum zu halten. Die Kokos-​Mohnschnecke mit Vanillesauce (1,20) war fein und für ihren Preis recht viel, aber auch hier war der Kokosgeschmack eher esoterisch.
Vielleicht sollte man hier auf der Speisekarte einfach nur den Mund nicht so voll nehmen. Die Gerichte waren vom Preis-​Leistungs-​Verhältnis schon in Ordnung, aber die Beschreibungen auf der Karte machen wesentlich mehr her und führen dann zur Enttäuschung.

Wenn man nicht in einer grossen Gruppe hin will, eine Alternative für das Mittagessen. Man kann leider nicht reservieren, von daher muss man früh da sein.
Die Essensauswahl ist ordentlich, man wird freundlich bedient und kann sogar telefonisch vorbestellen. Aber es gibt eben keine Sitzplatzgarantie.
Die Currywurst war etwas seltsam (eine falsch eingesetzte Bratwurst), der Rest der Speisen sah gut aus.
Insgesamt macht das Lichterfeld einen freundlichen Eindruck, passt auch zu dem Gewerbepark in dem aufgemotzten alten industriegelände, in dem es sich befindet.

Das Café Lichterfeld auf dem Vulkangelände ist ein nettes kleines Café mit Außenbereich. Hier kann man hervorragend zu Mittag essen oder auch frühstücken. Die so genannten Vulkanhallen findet man zunächst gar nicht so einfach. Eine recht unscheinbare Toreinfahrt führt auf ein großes, verwinkeltes, sehr schön angelegtes Gelände, dessen Hauptmerkmal die vielen wunderbaren alten Backsteingebäude und zahlreichen begrünten Inseln ist. Hier sind zahlreiche Firmen angesiedelt und meist betritt man das Gelände eher zu einer bestimmten Veranstaltung wie z.B. den Kölner Passagen. Dabei ist das Café Lichterfeld wirklich einen Besuch wert. Innen mit schönem Stäbchen-​Parkett ausgelegt und in schlichten Schwarz– und Holztönen gehalten, sind die bunten Säulen ein kleiner Farbtupfer und draußen geht es dann etwas bürgerlicher auf Bierbänken zu. Das Essen ist gut, das Lichterfeld verbindet die Bereiche Café, Bar, Restaurant und bietet zudem ein Catering an. Die Küche besteht aus zünftigem und leichter Mittelmeerküche und die Brotwaren werden alle selber hergestellt.

Das Licherfeld gehört dem gleichen Besitzer wie das Maifeld — daher auch der ähnliche Name. Das Lichterfeld ist aber eher ein Café, dass sich auf die Verpflegung der arbeitenden Bevölkerung spezialisiert hat. Das Publikum besteht fast ausschließlich aus MitarbeiterInnen der anliegenden Agenturen und Medienbetriebe, die sich auf dem Geländer der alten Vulkanhallen angesiedelt haben. Entsprechend großzügig fällt die Mittagskarte aus.
Man sitzt hier sehr nett in erstaunlich ruhiger Umgebung auf der hübsch dekorierten Außenterrasse und dem sehr schönen, hellen Restaurant. Manchmal wird das Lichterfeld am Wochenende für Familienfeiern gebucht. Dafür finde ich es auf jeden Fall sehr gut geeignet, alleine weil man hier gut parken kann! Außerdem können die bei Familien meist anwesenden Kinder prima draußen auf dem Hof spielen.
Während der Woche hat das Lichterfeld im Gegensatz zum Maifeld nur tagsüber geöffnet. Wenn man also nicht gerade zu den Leuten gehört, die hier in der Nähe arbeiten, wird man über das Lichterfeld wohl kaum stolpern; muss man aber auch nicht.

Getestet zum Mittagslunch.
Voll, nette Terrasse draussen, netter aufmerksamer Service. Für einen Mittagstisch schon fast eine erschlagende Karte mit 18 verschiedenen Gerichten. Mir würden die Hälfte locker reichen.
Getestet haben wir den Ziegenkäse mit Tomatenpesto und Thymian im Brickteig (7,30 Euro) gebacken an Rucolasalat, dazu Honig und das Chili con Carne (3,80).
Der Ziegenkäse war sehr lecker, handwerklich gut gemacht und nett angerichtet. Das Chili reisst leider die Wertung nach unten, hierfür kann man eigentlich nur einen Stern geben. So ein flüssiges Chili habe ich noch nie gesehen. das war eher eine Chilisuppe. Das Fleisch war von der Konsistenz totgerührt und krümelig. Geschmacklich liess sich die große Menge an Flüssigkeit nicht dazu überrreden den typischen Chiligeschmack aufkommen zu lassen. Heiss war das Chili auch nicht, lauwarm trifft es am besten.
Vielleicht war man auch personell nicht ausreichend ausgestattet. In der Küche konnten wir einen Koch wahrnehmen, der natürlich richtig rotieren musste. Gerade mittags haben die meisten Gäste wenig Zeit und werden nach kurzer zeit schon ungeduldig. So erging es auch uns…
Kurz vor dem «Wir gehen jetzt» kam dann doch noch das Essen. Trotzdem bin ich davon überzeugt dass dieser Laden Potential für mehr hat; ich werde sicher noch mal hingehen.