Körnerstrasse

This street is a good place to try out small independent shops, no chains just lovely shops. We came here for the street festival and the small street was just packed with people. Almost no coming through, music bands were playing, everything was a bit alternative and hip at the same time. Food, drinks all home made, combined with a flee market here and there. Very nice and relaxed atmosphere. The people who live there really make a big effort to make this happen.

Die Körnerstraße in Ehrenfeld ist eine ganz besondere Straße. Viel Kreativität, viel Individuelles, viel Modernes gibt es dort zu entdecken.
Besonders die kleinen Läden, die alle etwas ganz Besonderes sind, machen diese Straße aus. Von Schmuck über Deko bis hin zu Kleidung findet man dort alles, viele Unikate und viele Dinge handgefertigt. Es gibt soviel zu entdecken und jedes mal wenn ich da bin, komm ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Dieses Jahr werde ich auch das alljährlich stattfindene Körnerstraßenfest besuchen und bin gespannt, was es dort alles gibt.
Wer also mal in der Nähe ist, dem kann ich einen Besuch der Körnerstraße nur empfehlen.

Die Körnerstraße steht in Köln für urbane (Sub-)Kultur und spiegelt absolut das moderne Ehrenfeld wider. Damit ist sie so ein bisschen auch zum Zentrum, zum Herzen des Veedels avanciert. Das alles hat die Straße sicherlich ihren umtriebigen Bewohnern und kreativen Ladenbesitzern zu verdanken. Einmal im Jahr veranstalten diese nämlich ein Sommer-​Straßenfest, das bunter gar nicht sein könnte: Man kann lecker essen und trinken, wird wunderbar mit Musik und Programm unterhalten und kann in den kleinen kreativen Lädchen shoppen bis der Arzt kommt. Man könnte fast meinen, die Körnerstraße sei ein riesiges Wohnzimmer und jeder Passant ein gerngesehener Gast. Hier funktioniert Nachbarschaft noch…
Neben gemütlichen Bars und Cafés, wie zum Beispiel dem Sehnsucht, findet man auf der Körnerstraße unglaublich nette Klamotten– oder Schmuckläden. So bekommt man im Duck & Cover-​Shop coole T-​Shirt-​Prints, die mal was anderes sind als dieser H&M-Einheitsbrei. Ich kann daher jedem einen Shopping-​Bummel durch Ehrenfeld und insbesondere durch die Körnerstraße nur nahelegen.

Die Körnerstraße ist in Ehrenfeld das eigentliche Zentrum. Hier finden sich viele kleine, hübsche Läden, die nette Dinge verkaufen. Ein Bummel entlang der Schaufenster macht immer Spaß. Hier sieht man auch allerlei Sachen, die von ortsansässigen Designern in liebevoller Handarbeit hergestellt werden.
Am allerbesten ist aber tatsächlich das Körnerstraßenfest. Das hat nun nichts mit herkömmlichen Straßenfesten, wo sich ein kommerzieller Freßstand an den nächsten reiht und wo man Musikbühnen findet, an denen schlechte Bands auftreten, gemein.
Hier wird das Fest von den Anwohnern selbst organisiert. Jeder, der auf der Körnerstraße wohnt, kann vor seiner Haustür einen Stand eröffnen und dort feilbieten, was er möchte. Dementsprechend gibt es die wildesten Essenskreationen und eine Menge schlecht gemixter Drinks. Der eine holt Omas Waffeleisen raus, der nächste räumt einfach seinen Keller leer und macht einen kleinen Flohmarkt, der übernächste mischt diverse Spirituosen in großen Kanistern zusammen.
Aus den Fenstern werden Boxen gehängt, die Musikanlage voll aufgedreht und los geht die Party. Im Sommer wird der Gartenschlauch angestellt und die Feiergemeinde tanzt fröhlich im erfrischenden Wassernebel.
Die Stimmung ist hier immer großartig und es wird bis tief in die Nacht gefeiert. Amoklaufende Anwohner, die die Begeisterung nicht teilen, und das Ordnungsamt bemühen sich vergeblich, die ausgelassene Meute in den Griff zu bekommen.

Jede Stadt hat gewisse Straßen, die sich von anderen unterscheiden und etwas Besonderes sind. Die Körnerstraße in Ehrenfeld fällt genau unter diese Kategorie.
Es sind die kleinen Läden, die den Charme dieser eher ruhigen Seitenstrasse ausmachen. Auf den Afro-​Shop und die Schmuckboutique «Mori» folgen in kurzem Abstand immer mehr kleine Läden, die alle miteinander etwas besonderes haben. Zum Beispiel das «Utensil» mit seien gebrauchsfreundlichen Design-​Gegenständen und den Kinositzen vor dem Geschäft oder dann der Sekond-​Hand-​Laden «die Garderobe» mit seinen ausgefallenen und schönen Raritäten der Schneiderkunst, das K 30, von dem ich nie weiß, was es eigentlich ist.
Es folgen die Rösterei Van Dyck mit ihrem unbeschreiblichen Kaffeegenuß, einer meiner Lieblingsläden, das «Kitsch Delux», dessen Name Programm ist und noch einige mehr.
Man scheint sich hier zu kennen, die Nachbarn grüßen sich untereinander und halten einen kurzen Plausch. Und sie mögen ihre Straße. Nicht umsonst ist es eine der wenigen Häuserreihen in Köln, die es hinbekommt ein wirklich gutes Straßenfest auf die Beine zu stellen. Noch dazu eines für junges und jung gebliebenes Publikum; mit viel Musik (gute DJs + Live Musik an jeder Ecke), Essen (meist selbst gemacht) und kleinen Verkaufsständen wird hier einmal im Jahr bis tief in die Nacht gefeiert. Das Ganze wird von der Nachbarschaft selbst organisiert und schließt somit unnötige, kommerzielle Stände völlig aus.
Auch wenn sie auf den ersten Blick aussieht wie eine durchschnittliche Wohnstraße, die Körnerstraße bietet definitiv mehr …