K11 Boulderhalle

Ich war vor Kurzem zum ersten Mal in der Boulderhalle K11 in der Südstadt. Vom Chlodwigplatz waren es knapp 10 Minuten zu Fuß, die Halle war gut zu finden. Der Eintritt entspricht mit 8 EUR (7 EUR ermäßigt) den Standardpreisen für Bouldern in und um Köln.
Wir wurden freundlich empfangen, haben die Hallenordnung zum Unterschreiben bekommen, und uns wurden die Schwierigkeitsgrade kurz erklärt. Überprüfung der Sicherungskenntnisse entfällt bei einer Boulderhalle natürlich.
Wer das Bouldern erstmal ausprobieren möchte und sich nicht direkt eigene Kletterschuhe zulegen will, kann sich welche ausleihen. Außerdem kann man Crashpads tageweise oder übers Wochenende ausleihen (beide Informationen sind der Homepage entnommen und wurden von mir nicht überprüft).
Die Halle wirkte auf den ersten Blick kleiner, als sie tatsächlich ist, hat mich aber letzten Endes voll überzeugt. Die Umkleiden sind klein, aber sauber, es gibt einige abschließbare Spinde, für die man gegen ein Pfand an der Theke ein Schloss ausleihen kann. In der Halle selbst gibt es Fächer, in denen man ebenfalls Gepäck verstauen kann. An der Theke werden Getränke und Snacks für zwischendruch verkauft.
Und nun zum Boulderbereich:
Es gibt einige gerade oder nur leicht schräge Wände sowie eine stark überhängende und recht steile Wand. Schön ist, dass die Matten ebenfalls schräg sind und man dadurch nicht so tief fällt, wie man hoch geklettert ist.
Die Schwierigkeitsgrade sind mit bunten Schildchen an den Startgriffen angegeben. Es ist für jeden etwas dabei, von einfachen Anfänger– und Aufwärmbouldern über anspruchsvolle bis hin zu Profi-​Bouldern ist alles vertreten. Die meisten Leute, die ich gesehen habe, sind im zweiten und dritten der fünf (?) Schwierigkeitsgrade gebouldert langweilen wird sich hier vermutlich auch so schnell niemand.