Jugendzentrum der Synagoge

Als ich nach Deutschland kam (ich war ungefähr neun Jahre alt), kannte ich leider keine Kinder in meinem Alter und mir fehlten meine Freunde aus der Ukraine.
Meine Mutter schickte mich in das Jugendzentrum und schnell fühlte ich mich wohl und besuchte das Jugendzentrum regelmäßig.
Damals gab es viele verschiedene Gruppen, die dem Alter nach geordnet wurden. Außerdem hatten wir, vor dem Essen, immer Hobby Kurse wie Tanzen, Basteln etc. Danach wurde immer gemeinsam lecker gegessen und wir verteilten uns in die jeweiligen Altersgruppen Räume. Da gab es dann Spiele, Diskussionen und Anregungen für alles Mögliche.
Wenn man älter wurde, gab es die Möglichkeit als Aufpasser aktiv zu werden.
Irgendwann hörte ich auf, aber ich kenne immer noch sehr viele Leute die das Jugendzentrum weiterhin am laufen halten.