Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Im «Hdmona» verteilen sich die Plätze auf zwei Etagen und die Atmosphäre ist stillgerecht und gemütlich. Der Service ist aufmerksam und sehr freundlich. Die Speisekarte bietet genügend Auswahl für «Jäger und Sammler». Ich kann euch nur den Probierteller empfehlen, den wir in mittelscharf geordert hatten. Wir waren von allen Speisen sehr angetan und die landestypischen Gewürze, schaffen ein nachhaltiges Geschmackserlebnis. Die Weinkarte hält sehr lecker Rotweine bereit oder man vergnügt sich mit einem Fruchtbier. Hier kann man sich wohlfühlen und wir kommen gerne wieder. Es gab keine langen Wartezeiten beim Essen.
Jan-Erik B.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Hier findet man ein angenehmes Ambiente und eine sehr freundliche Bedienung. Das afrikanische Essen /bzw. die Gerichte schmecken interessant und sind auch größtenteils traditionell zubereitet. Leider zwei Punkte abzug für die sehr lange Wartezeit auf das Essen, die sollte man wohl einrechen.
Tim T.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Mal was ganz anderes! Hier sollte man auf jeden Fall mal gegessen haben. Wir kommen wieder. Der afrikanische probierteller für 2 ist die perfekte Möglichkeit um das Essen kennen zu lernen. Beim nächsten Mal kann man dann direkt seinen Favoriten bestellen :-). Das essen wird auf typischem Brot serviert und mit den Fingern gegessen. Erstmal gewöhnungsbedürftig aber macht Spaß. Sehr nette Bedienung die einem alles genauestens erklärt. Gut finde ich, dass man nicht direkt Besteck geliefert bekommt, sondern erstmal mit den Finger loslegen muss. Das djudju-Bier ist auch mal was anderes. Die Mango-Version hat mir am besten geschmeckt. Die Atmosphäre im inneren ist einer Lehmhütte nachempfunden — sehr cool. Also insgesamt empfehlenswert!
Petra E.
Classificação do local: 5 Memmingen, Bayern
Tolles Restaurant mit sehr netter Bedienung! Sehr liebevoll und traditionell eingerichtet, sehr gemütlich. Das Mangobier war sehr lecker :-). Auch die anderen Speisen waren lecker und jedem hat es geschmeckt. Kann man weiterempfehlen! Was mir auffiel war aber die geringe Zutatenvielfalt insgesamt auf der Speisekarte. Das liegt aber vielleicht daran, dass das in Eritrea so ist.
Alex R.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Waren gestern zum ersten Mal hier. Das Ambiente ist extrem gemütlich und hat etwas von Wohnzimmer(zumindest der obere Bereich, der Keller ist eher Richtung Weinkeller anzusiedeln). Man kann entweder an normalen Tischen sitzen oder auf Sofas Platz nehmen. Dazu warme Farben und angenehme afrikanische Hintergrundmusik. Sehr schön! Das Essen war auch ganz hervorragend, hatte einen gemischten Teller bestellt, von dem geschmacklich alles vollkommen überzeugt hat. Dazu ein leckeres Mangobier, sehr exotisch. Leider leider hat es SEHR lange gedauert bis das Essen kam, wir mussten über eine Stunde warten! Ich hätte auch gerne noch ein zweites Getränk gehabt, aber die Bedienung war einfach nicht mehr aufzufinden. Auch als wir bezahlen wollten, brauchten wir drei Anläufe um sie zu finden! Man sollte hier vielleicht mehr Leute für Service und Küche einstellen, damit das ganze runder läuft. Solche Wartezeiten/unauffindbare Servicekräfte dürfen einfach nicht sein. Daher nur drei Sterne. Ich würde gerne mehr geben, aber so geht das leider nicht.
Pico L.
Classificação do local: 2 Sankt Augustin, Nordrhein-Westfalen
Wir waren dieses Wochenende das erste Mal hier und wohl leider auch zum letzten Mal. Wir mussten gut 1,5 Stunden auf unser Essen warten(4 Personen) und konnten alle gerade mal ein Getränk bestellen, da der Service anschließend nicht mehr auffindbar war. Wäre das Lokal sehr voll gewesen, hätte ich hierfür noch Verständnis, aber bei der Belegung hätte es anders laufen müssen. Die Portionen sind im Gegensatz zu den Fotos, die man im Internet findet, extrem klein… ohne das Brot wären wir nicht satt geworden. Geschmacklich in Ordnung, wir haben allerdings schon besser eriträisch gegessen. Top ist die kleine Speisekarte!!! Das Lokal ist sehr hübsch eingerichtet, Atmosphäre gemütlich, nur sollte hier bei so niedrigen Temperaturen unbedingt im Keller geheizt werden. Während des gesamten Aufenthalts hatten wir das Bedürfnis unsere Jacken anzulassen :/. Insgesamt wirklich wirklich schade! Mehr Personal, größere Portionen und wir wären sicher nochmal wiedergekommen.
Oliver E.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich war noch nie in Eritrea, ich konnt emir auch nur vage vorstellen was auf mich zukommt — aber alles was ich erleben durfte war fantastisch und ruft nach einer Wiederhlung! Unter anderem bekannt auch Mein Lokal — Dein lokal auf Kabel 1 ( ) hat sich hier im Kölner Süden ein richtig nettes(Erlebnis) Restaurant angesiedelt. Ja man kann sich darüber streiten, ob es ein Erlebnis ist mit den Händen zu essen — ich finde ja. Denn gerade wenn man eine Probierplatte bestellt(ca 25EUR für 2 Personen), dann ist das in der Tat sehr unterhaltsam. Kein Abendessen wie jedes andere. Wir haben zu viert gespeist und uns daher noch zwei weitere Gerichte dazubestellt. Kritikpunkt vorweg — fast 100EUR für 4 Personen, obwohl wir nur Wasser dazu hatten, fand ich schon verhältnismäßig teuer. Einer von uns hatte noch ein afrikanisches Importbier, das natürlich ein wenig teurer ist als die ortsansässigen Kölschmarken. Nichtsdestotrotz finde ich darf eine gute Küche auch gerne ihren Preis haben. Also an den 25EUR pro Nase kann man nun nicht den Qulitätsstandard ablesen, dennoch muss ich sagen, war es von der Menge ok und die Qualität(vor allem dem Lamm und der Garnelen) war klasse. Das hausgemachte Fladenbrot, welches unser gewohntes Besteck ersetzt, war super lecker und sehr reichhaltig. Wir haben innerhalb von 10min die Platte leergeputzt — und ich meine geputzt. Die musste wohl nicht einmal mehr gespült werden. Das Essen war rundum sehr lecker, angenehm scharf(hatten alles scharf bestellt) und war am Ende nicht sehr günstig. Das kann und sollte man sich unbedingt einmal gönnen. Ganz klare Empfehlung!
Stefanie K.
Classificação do local: 5 Berlin
Gestern habe ich endlich das Hdmona getestet. Das stand schon ewig auf meiner Liste, ich war aber aufgrund der Erfahrungen bei anderen Ostafrikanern etwas skeptisch. Hier wurde ich zum Glück eines Besseren belehrt … Ambiente: Das zugegebenermaßen nicht wirklich zentral gelegene Restaurant ist — hat man es erst einmal gefunden — super gemütlich. Wir saßen mit einer Gruppe von 15 Personen im Untergeschoss, einer Art Gewölbekeller mit Tischen und Stühlen/Bänken aus dunklem Holz, sehr schöner, dezenter Beleuchtung und afrikanischer Deko. Service: Der Service war klasse, sehr aufmerksam und unheimlich freundlich. Man fühlte sich fast ein bisschen wie zu Hause. Die Gruppe von 15 Personen hat man dort problemlos gehandelt, auch wenn wir alle a la carte bestellt, teilweise mit Vorspeise, teilweise ohne, und alle getrennt bezahlt haben. Essen: Ich hatte den Afrika-Probierteller mit 3 vegetarischen und 2 Fleischgerichten, die alle sehr lecker waren. Vor allem die Kichererbsen und das Fleisch waren super gewürzt. Den Spinat habe ich ein wenig nachgesalzen, aber besser so als andersrum. Besonders gut gefallen hat mir, dass man zu jedem Gericht wahlweise das typische Injera(Fladenbrot) oder Reis haben konnte. Das Injera hatte mir bei den anderen Ostafrikanern nie wirklich gut geschmeckt. Den Nachtisch habe ich leider nicht mehr geschafft, die Portion war einfach zu groß. Dafür habe ich aber zwei afrikanische Fruchtbiere probiert, eines mit Mango(süß, aber sehr lecker!) und eines mit Ananas(weniger süß als Mango, aber nicht 100%ig mein Geschmack). Fazit: Ein toller Laden, der den Weg lohnt!
Timo F.
Classificação do local: 5 Hennef, Nordrhein-Westfalen
Wir waren das erste mal äthiopisch essen und haben unser kommen nicht bereut. Das Essen war sehr schmackhaft und lecker. Das Highlight war das selber gebackene Brot welches zu jedem Hauptgericht gereicht wird und als Vorspeise mit Duftbutter serviert wird. Der Service war aufmerksam und freundlich, preislich auch nicht zu teuer. Der Gaumen freut sich über neue geschmackliche Highlights.
Projekt A.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Hut ab vor der Einrichtung. Man merkt, das sich die Besitzer wirklich viel Mühe gemacht haben ihr Restaurant authentisch und liebevoll einzurichten. Sehr angenehm empfand ich auch die musikalische Untermalung durch Jazz und Soul. Das Personal war größtenteils sehr freundlich und erklärte uns die Gerichte die wir bestellten detailliert. Damit komme ich aber leider zum Hauptkritikpunkt, dem Essen. Ich kann schwer beurteilen ob es am Hdmona liegt oder an der eritreischen Küche selber, da ich nicht besonders oft ostafrikanisch essen gehe. Offen gestanden war es für mich das erste Mal. Das Essen war geschmacklich ok, aber nicht mehr oder weniger. Bei den hier doch höher angesetzten Preisen ist das etwas schade.
John F.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir haben einen der Groupongutscheine eingelöst. Das essen war schmackhaft, der Service zuvorkommen, aufmerksam und sehr net. Die Innenausstattung, im Stil einer afrikanischen Hütte ist recht originell. Gerne mal wieder.
Franzi R.
Classificação do local: 1 Köln, Nordrhein-Westfalen
Selten bin ich aus dem Restaurant so richtig verärgert gegangen. Nicht einmal bei einem zu teuren Laden wie aus dem letzten Stammtisch oder schlechtem Hot Pot Chinesen am vorherigen Samstag. Heute Abend ist es wieder so weit. Der Cocktail(Campari Orange für 5,50 €) war überhaupt nicht gut. Nicht kalt genug und zu flüssig. Der Vorspeise(scharfe Injera) für 3,50 € lasse ich zum gr. Teil auf dem Teller liegen. Der gr. Probierteller für 2, kostet knap 29 € war kaum zu müten. Der MA hat das Lamb mit Rindfleisch vertauscht. Das Injera Brot war trocken und dominiert den Teller. Der Spinat war zu salzig. Die Fleischgerichte(Lamb & Rind) waren zwar gut gewürzt aber kalt serviert. Die Gerichte wurde allgemein«zu» rustikal serviert. Ok, für mich ein wenig liebloss präsentiert. Die Un-zufriendeheut liegt vielleicht an meiner zu komplizierten Geschmackrichtung. Wer weiß das schon? Aber ich werde weder den Laden wieder besuchen noch weiter empfehlen.
Petra W.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Zunächst einmal ein Lob: Das Ambiente ist wirklich gelungen! Da gibt es nichts zu meckern. Das Essen war aber eher eine Enttäuschung, für die Preise hätten wir mehr erwartet als recht langweilige Gerichte, die obendrein zu 2⁄3 aus Fladenbrot bestehen! Man kann’s essen, aber begeistert waren wir(2 Personen) nicht. Schade.
Paseo
Classificação do local: 5 Barcelona, Spanien
Ich war bereits zum zweiten Mal bei einem Köln-Besuch im Hdmona und kann es nur weiterempfehlen. Die Raumgestaltung mit leuchtend gelben Wänden und einem Strohdach schafft eine authentische Atmosphäre, Afrikanische Musik bringt Reise-Feeling. Die Gerichte sind traditionell eriträisch auf dem Sauerteigbrot Injera angerichtet. Gegessen wird mit den Händen, jedoch wird auch Besteck serviert :-) Wir hatten den Afrika-Probierteller Bebeaynetu mit Lamm– und Rindfleisch, sowie verschiedenen Gemüsesorten und Dips. Als Nachtisch gab es Dattelbrownies ein Gedicht. Ein Besuch im Hdmona ist wirklich eine kleine Reise nach Eritrea. Authentisches Essen, sehr netter und hilfsbereiter Service und Kennenlernen einer fremden Esskultur.
Steffi I.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren an einem schönen Juni-Tag dort und es paßte alles: wunderbar sommerliche Inneneinrichtung, gemütlich, tolle Farben. Da ich sowohl in Köln als auch in Frankfurt schon einige Afrikaner probiert habe, würde ich sagen: sie gehören zu den Besseren, was die Qualität betrifft. Essen sehr lecker, allerdings ohne keine orginellen Überraschungen auf der Karte, sondern das, was es im Grunde überall gibt. Da wir genau das an dem Abend gesucht haben, war es wunderbar. Bedienung äußerst freundlich. Da es ein Mittwoch war, war der Laden eher leer und wir hatten keine Probleme, einen Platz zu bekommen. Wer solides, afrikanisches Essen zum fairen Preis sucht, ist hier genau richtig. Von den mir bekannten Kölner Läden hat es auf jeden Fall das schönste Ambiente und wir werden sicher wieder kommen.
Chaos N.
Classificação do local: 4 Stuttgart, Baden-Württemberg
Das Hdmona ist ein sehr feines eritreisches Lokal in der Südstadt. Wir stießen per Zufall darauf und erkannten erst nach einiger Zeit, dass wir im selben Lokal vor Jahren schon einmal waren, damals war es noch ein Koreaner. Das sieht man aber heute nicht mehr, alles ist sehr afrikanisch dekoriert. Die Bedienung war sehr freundlich. Wir hatten zunächst einen Tomatensalat(4,30) mit Zwiebeln und einer feinen Vinaigrette. Danach kam für mich Spris Assa(16,50), das war ein gewürfelter Fisch mit Zwiebeln und afrikanischer Butter auf Injera, dem traditionellen Fladenbrot aus Ostafrika. Ein Gericht, das ich so noch bei keinem Lokal in Deutschland bekommen habe. Der Geschmack war exzellent, nur beim Entfernen der Gräten hätte man etwas sorgfältiger sein können. Als Nachtisch bestellte ich mir noch einen Dattel-Brownie(2,10), der allerdings nicht sehr nach Datteln schmeckte, und einen Gewürztee(2,10), der sich enttäuschenderweise als Beuteltee von Alnatura entpuppte, den man mit zwei Nelken aufge-spice-t hatte, obwohl auf meiner Quittung Shahi bi Kemmem steht. Aber das soll nicht die guten Leistungen der Küche in den Schatten stellen, Vorspeise und Hauptgericht waren wirklich exzellent. Wir kommen bestimmt wieder.
Tobias N.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren mit einem Gutschein dort, dieser umfasste eine Vorspeise, einen afrikanischen Probierteller zum Hauptgang und einen Dattel-Brownie als Nachtisch. Alles war sehr lecker, die Bedienung war freundlich und die Preise mehr als fair. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung.
Nekhal
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren zu zweit im Hdmona mit einem Groupon. Wegen des günstigen Groupons dachten wir zuerst, wir würden einen klitzekleinen Probierteller bekommen, aber wir wurden positiv überrascht. Die Vorspeise war Katena Injera Brot mit Chili-Duftbutter. Lecker. Dann kam der große Probierteller mit viel Injera und 4 verschiedenen Pürees(Fleisch, Linsen, Kichererbsen, Spinat), Gemüse und Salat. Davon wurden wir schnell satt, denn das Injera Brot sättigt sehr. Da die Vorspeise auch Injera war, war es insgesamt etwas zu viel Injera. Die Vorspeise hätte ruhig Injera-frei sein können. Vorspeise mit Injera also eher nicht zu empfehlen, weil man den Hauptgang sonst nicht mehr schafft! Das Ambiente des Restaurants ist sehr schön, sehr afrikanisch und gemütlich eingerichtet. Sogar der Weg zur Toilette ist schön afrikanisch und vor allem schön SAUBER! Außerdem gibt es freundliche Bedienung. Hdmona ist sehr zu empfehlen! Interessantes Erlebnis in die ostafrikanische Küche!
Redi
Classificação do local: 5 Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg
Für Touristen in Köln etwas schwer zu finden, aber die kleine Reise von der Stadtmitte hat sich gelohnt! Sehr, sehr leckere afrikanische Speißen. Der Probierteller mit dem klassischen afrikanischen Fladen war uneingeschränkt zu empfehlen. Die Bedienung war sehr nett, auch wenns aufgrund der vielen Gäste in dem kleinen Restaurant teilweise etwas länger dauerte. Tolles Ambiente, wirklich nett und durchdacht eingerichtet und die Preise sind auch fair und nicht überzogen. Zeit & Hunger mitbringen und dann passt alles.
Chrisundmicha C.
Classificação do local: 5 Brühl, Nordrhein-Westfalen
Wir waren Mitte August an einem heißen Samstag Abend mit Freunden dort essen. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Den Tisch durften wir uns trotz Reserviertung aussuchen, da es noch relativ leer war. Das Ambiente war sehr ansprechend, warm, tolle Farben. Wir hatten drei verschiedene Vorspeisen und vier verschiedene Hauptspeisen. Nach der Bestellung wurde uns sofort Besteck gebracht. Erwartet ja ich eigentlich, dass man uns das mit dem Essen erklärte, wie in den beiden anderen ostafrikanischenn Restaurants(El Salam in Ehrenfeld oder das Fasika auf der Luxemburger Str.). Aber da wir ja schon Erfahrungen hatten, war es auch nicht schlimm. Daher habe ich auch die Wasserschale mit den Zitronenscheiben vor und nach dem Essen zum Händesäubern nicht vermisst. Wir waren alle sehr zufrieden mit unserem jeweiligen Essen. Das Injera(das Brot) war auch nicht so säuerlich wie wir das schon mal bekommen haben. Sondern sehr angenehm. Zum Hauptgericht hatten wir uns jeweils ein Glas von den beiden afrikanischen Weinen bestellt. Passte auch sehr gut zum Essen. Nach dem Essen entdeckten wir erst eine Tafel auf dem Kaminssims, dass es auch äthiopisches Bier gab. Als wir es laut äußerten, fragte uns die sehr nette, aber auch angenehm zurückhaltende junge Frau, ob wir denn davon mal was probieren möchten und brachte uns dann vier kleine Gläser zum Probieren. Aufs Haus. Das war richtig nett! Einzig was es von uns allen anzumerken gibt: Es gibt nur ein Dessert, und das ist ein Dattelkuchen. Zweien hat er geschmeckt, zweien nicht. Daher alles eine Frage des Geschmacks. Ich hätte mir hier ein oder zwei Desserts mehr gewünscht. Auch die Toiletten im Keller waren sehr sauber. Und dabei entdeckt man, dass es im Keller noch jede Menge weitere Plätze und eine tolle Bar gibt. Richtig gemütlich! Auf einem Flyer an der Scheibe draußen stand, dass es ab Mitte September auch ostafrikanisches Frühstück geben wird. Auch mal wieder was neues zum testen. Bisher kannten wir nur das sehr leckere afrikanische Brunch im Hotel Matamba im Phantasialand für stolze 34,50EUR. Fazit: Empfehlenswert! Wir waren garantiert nicht das letzte mal hier. :o)
Kos T.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Liebevoll bis ins kleinste Detail, so präsentiert sich das neuste ostafrikanische Restaurant Hdmona in Köln. Der Familienbetrieb übernahm das spanische Lokal La Oliva und zauberte in zwei Monaten Arbeit ein kleines Juwel in die Kölner Südstadt. Es wurde dabei nicht nur der Name sondern auch der innere Aufbau an die eretreische Kultur angelehnt. Die Lage des Restaurants ist schon fast etwas zu weit außerhalb, und dies wird auch ein Grund sein, warum sich das spanische Lokal nicht halten konnte. Wir haben uns gestern dennoch den kurzen Fußweg vom Chlodwigplatz in Kauf genommen, und so weit war es dann auch nicht. Es fällt aber schon auf, dass die Restaurantdichte rapide abnimmt in den umliegenden Straßen. Drinnen angekommen fühlt man sich behaglich wohl. Warme Farben und Temperaturen, Musik, alles sehr ordentlich und sauber, und eine freundliche Begrüßung durch gleich mehrere Angestellte lassen den Alltag im Nu vergessen. Es gibt alle möglichen Arten der Sitzgelegenheiten, auch Sofas mit giraffenfleckenartiger Bespannung oder auch runde wie eckige Tische. Neben dem Hauptraum oben findet sich auch im Untergeschoss noch jede Menge Platz, wo eine ganze Bar untergebracht ist. Dort sind auch einige rustikale Ecken die dann doch noch etwas an eine spanische Bodega erinnern. Ob sich der ganze Platz jemals wirklich nutzen lässt kann man dem Hdmona nur wünschen! Kaum hat man sich hingesetzt wird sofort freundlich bedient. An Vorspeisen gibt es zwei Salate, drei Suppen und Injera. Bei den Hauptspeisen habe ich nur die vegetarischen gesehen, wo 4 Varianten angeboten werden oder ein Mix-Teller. Bei Getränken wird Wert auf guten Wein gelegt, der an den Nachbartischen wohl sehr gut ankam. Das Essen kam etwas zu schnell aus der Küche, aber Suppe wie Salat waren schmackhaft und ein guter Appetizer, wenn auch nicht gerade preisgünstig. Es folgte direkt der Hauptgang, für mich einmal Kichererbsen und meine Begleitung hatte eine gemische Platte. Das Injera war sehr gut, und etwas salziger als ich sonst kenne. Der Belag schmeckte ausgezeichnet, und ich denke das die Kichererbsen von allen vegetarischen Optionen die leckerste ist. Der Spinat war etwas laff, ich habe da nur etwas Muskat rausgeschmeckt, und einige Bohnen sahen optisch nach Dose aus, und das darf man nicht ernsthaft anbieten. Von der Dekoration hätte ich mir auch etwas mehr gewünscht. Hier und da vielleicht ein paar grüné Stengel, Petersilie, Koriander oder ähnliches zum optischen aufpeppen. Insgesamt konnte man aber zufrieden sein mit der Leistung der Küche. Ich rate dem Koch aber dringend, etwas mutiger zu werden und mal neue Gemüse und Gewürze einfließen zu lassen. Die gesamte ostafrikanische Küche ist indisch/arabisch geprägt und damit eröffnet sich eine riesige kulinarische Vielfalt ohne das man an Authenzität verliert. Insgesamt war es für uns ein schöner Besuch. Wenn die angesprochenen Punkte umgesetzt werden kann ich mir gut vorstellen hier Stammgast zu werden. Das Ambiente des Restaurants ist die größte Stärke und damit setzt es sich von der gesamten Konkurrenz in Köln ab. Kleiner Tipp: Ein bestimmter Drink der zu jedem ostafrikanischen Abend dazu gehört steht nicht auf der Karte, einfach mal nachfragen ;-)