Classificação do local: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Es war kalt in dem Restaurant. Im Winter sollte man dort nicht hin. Ein Radiator neben dem Tisch wurde nicht angestellt, da das Stromverlängerungskabel nicht existiert — warum steht dann dort ein Radiator? Neben dem ehemaligen nicht in Betrieb befindlichen Pizza Ofen steht ein Gasheizgerät — leider ebenso nicht in Betrieb. Somit sitzt man teils in Jacken beim Essen. Das Ambiente ist kunterbunt und nichts passt so wirklich zusammen. Teils sind Beleuchtungen ausgeschaltet. Das Essen war jedoch in Ordnung wenngleich der Preis etwas zu hoch erscheint. Die Bedienung war jedoch sehr nett und zuvorkommend. Als unsere Gruppe wieder zu Hause war haben wir alle gemerkt, dass unsere Kleidung leider sehr nach Fett gerochen hat. Eine bessere Abluft aus der Küche — nicht in den Gastraum — wäre hier von Nöten. Südamerikanisches Publikum wie in vielen Bewertungen erwähnt konnten wir an dem Abend nicht ausmachen.
Guido S.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein rundum gelungener Abend! Das Ambiente des Lokals ist bereits jetzt sehr gemütlich, hell und freundlich. Ab kommender Woche sollen Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Wir sind gespannt wie es danach aussieht. Das Personal war sehr freundlich und aufmerksam. Das Lokal war komplett besetzt. Zur Vorspeise gab es Garnelen in Knoblauch und Koriander eingelegt und zusätzlich eine Portion Maniok. Als Hauptgang hatten wir Lomo Saltado und Ceviche y Causa. Es war super lecker! Die Portionen waren ausreichend groß und der Preis angemessen. Auf den Hauptgang mussten wir ca. 30 Minuten warten, aber dies war bereits auf der Karte angemerkt. Bei diesem leckeren und frischen Essen ist es aber auch vollkommen verständlich entsprechend zu warten. Wobei ich sagen muss, dass 30 Minuten für mich persönlich nicht lang sind :-)! Dazu gab es mit Cusquena noch ein lokales Bier! Wie gesagt ein rundum gelungener Abend :-)!
Miri M.
Classificação do local: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Als ich vor ein paar Tagen im Causas war, verließ ich das Restaurant dann doch mit eher gemischten Gefühlen. Zunächst einmal: Die Speisen waren gut, mein Tintenfisch mit einer Art Chili-Käsesoße + Avocadoscheiben sehr schmackhaft. Wir waren zu fünft, zwei Argentinier + ein Niederländer im Schlepptau. Nachdem wir ausgiebig die Speisekarte studiert, hin– und her übersetzt hatten u. nun endlich beim Service bestellen wollten(nachdem wir ihn ein, zwei Mal um mehr Zeit bitten mussten — wie das manchmal so ist in Kleingruppen ;-)), eröffnete er uns, dass eigentlich die Hälfte der von uns bestellten Speisen nicht mehr da war. Erster Kritikpunkt: Das hätte man bitte bei Überreichen der Karte mitteilen sollen. Nachdem wir dann erneut überlegt u. ausgewählt hatten + bestellt hatten, kehrte er mit der Information aus der Küche wieder, dass auch dieses Gericht aus war. Puuh. Nungut. Endlich bestellt, erhielten wir ein etwa 5 cm großes Schälchen mit Nüssen. Kein Gruß aus der Küche, als kleine Aufmerksamkeit dafür, dass immerhin die meisten der ausgewählten Speisen aus waren. Zweiter Kritikpunkt. Dann warteten wir in etwa 50 Minuten auf unser Essen(die Nüsse waren bereits nach 30 sec. leer, wurden leider auch nicht aufgefüllt). Dritter Kritikpunkt. Fünf hungrige Mägen erwarteten unsere Bestellungen. Endlich kam der für meinen Teil geschmacklich und von der Konsistenz sehr gute gegrillte Pulpo — seeehr überschaubar portioniert. Es war sehr gut, aber einfach viel zu wenig. Vor allem für die 15, — €! Also: Das Preis-Leistungs-Verhältnis war in diesem Fall eher schlecht. Der vegetarische Quinoa-Salat war ok, aber auch hier in Verhältnis ein wenig zu teuer. Zum Schluss war auf der Rechnung dann auch noch ein Posten abgerechnet, den wir nicht bestellt hatten, weil das Angebot aus war, man es aber nicht entfernt hatte. Alles in allem also eine eher ernüchternde Erfahrung. Allerdings muss ich sagen, dass sich die meisten Kritikpunkte durchaus mit ein wenig Fingerspitzengefühl + wenig Aufwand ändern lassen. Übrigens hatte ich eine hausgemachte Limonade, die sehr erfrischend + empfehlenswert ist. Auch das Ambiente des Ladens ist nett gestaltet, einladend und eine gelungene Mischung aus Schlichtheit und geschmackvollem Ambiente. Irgendwann werde ich das Causas nochmals besuchen u. mich davon überzeugen lassen, dass wir vielleicht doch nur einen schlechten Tag erwischt hatten.
A R.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Den vielen positiven Bewertungen möchte ich eine weitere hinzufügen. Auch wenn das Causas gefühlt eine Ewigkeit für mich zur Anfahrt braucht — das ist es wert. Es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kaffeeröster Schamong und wenn man es nicht kennt, fährt man ggf. dran vorbei. Bereits eher außerhalb ist es trotzdem über die U4 gut angebunden! Jede/r von uns 5 hatte anderes bestellt und alles war frisch, lecker und auf den Punkt serviert. Maniok, Süsskartoffel, Fisch, Häppchen — super abgeschmeckt und stimmig. Eigentlich dürfte ich es gar nicht empfehlen damit es nicht überfüllt wird, aber da ich es noch eine Weile behalten möchte — geht hin und lasst Euch von der fremden Küche verführen. Die Getränke sind lecker und je nach Wunsch lokal(Gaffel) oder international.
S M.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Was viele Jahre die pan-asiatische, die skandinavische und eigentlich schon immer die französische Küche war, soll dieses Jahr die südamerikanische und vor allem die peruanische Küche werden: Ein nachhaltiger und langlebiger gastronomischer Trend. In einschlägigen Fachkreisen wird sie als ursprünglich, vielseitig und durch geografische wie zuwanderungsbedingte Einflüsse auch durchaus überraschend und abwechslungsreich beschrieben. Das leuchtet durchaus ein, da Peru an sich ein unheimlich großes und durch seine Topografie auch ein unheimlich vielseitiges Land ist, das sich vom Äquator bis zum 18. Breitengrad streckt und zusätzlich Höhenunterschiede von bis zu 6.700 Meter aufzuweisen hat. Die peruanische Landesküche lässt sich demnach grob in die jeweilige Küche der einzelnen Landesteile Costa(Küste), Sierra(Anden & Hochland) und Selva(Regenwald) gliedern, die selbst sehr unterschiedlich sind und auf die jeweilig verfügbaren Ressourcen zugreifen. Ganz maßgeblichen Einfluss auf die peruanische Küche haben zudem die Einwanderer aus Spanien, Afrika aber vor allem auch aus Japan genommen. Eine Konstante zieht sich jedoch durch die peruanische Küche: Die Verwendung von Mais, Kartoffeln und der Wurzelknolle Maniok. Dies wird auch hervorragend vom Causas Peru im Kölner Traditionsveedel Ehrenfeld aufgegriffen. Das kleine Ecklokal überzeugt schon optisch durch Schlichtheit und Gemütlichkeit. Der Speiseraum, dessen visuelle Highlights die Bar im vorderen und der Kamin im hinteren Bereich sind, ist dezent aber durch die Landesfarben Perus durchaus ansprechend gehalten. Kein Kitsch, wenig Folklore, die sachliche Schönheit überwiegt. In jeder Hinsicht positiv und ein eindeutiges Indiz von Authentizität sind sowohl das Publikum, als auch die spanisch sprechende Gastgeber. Auch der Blick auf die Speisekarte verspricht einen unverfälschten Einstieg in die Landesküche Perus. Gehalten wird dieses Versprechen über jeden Gang hinweg — und das ohne Ausnahme. Geschmacklich durchaus als einzigartig zu bezeichnen, in der Qualität der verarbeiteten Lebensmittel ausnahmslos positiv und bei Präsentation und Tellergröße kreativ wie großzügig, ist die Küche des Causas Peru eine kulinarische Bereicherung für Köln. Besonders hervorzuheben sind die Ceviche, ein Nationalgericht Perus, bestehend aus rohem, mariniertem Weißfischfilet in einer Vinaigrette von Limettensaft, Koriander und Gemüsezwiebeln. Die im Causas Peru servierten Varianten — traditionell, mit Avocadocreme oder einem Rocoto-Dip — zählen mitunter zu den besten Ceviches, die ich in Europa je gegessen habe. Auch die Tamales — in Maisteig gefülltes Fleisch, gedämpft in Bananenblättern — und die Empanadas con Pollo verdienen es an dieser Stelle genannt zu werden, da sie in ihrer Köstlichkeit kaum zu überbieten waren. Bei den Hauptgerichten überzeugte vor allem das Lomo Saltado, dessen Qualität in Köln auch seinesgleichen suchen müsste und geschmacklich nachhaltig in Erinnerung blieb. Wer in Köln die peruanische Trendküche erleben möchte, die jedoch an Bodenständigkeit, Authentizität und geschmacklicher Finesse kaum zu überbieten ist, ist im Causas Peru bestens aufgehoben. Sollte Ceviche auf der Wunschliste der Entdeckungen stehen, so empfiehlt es sich nicht sonntags zu kommen, da das Restaurant hier nur schwer an frischen Fisch kommt. Oder man kommt wieder, denn das lohnt sich allemal!
Dirk V.
Classificação do local: 5 Karlsruhe, Baden-Württemberg
Der Anteil an augenscheinlich südamerikanischem Publikum lässt auf eine gewisse Authentizität der Küche schließen. Wir hatten bei zwei Besuchen Gelegenheit, uns in angenehmem Ambiente bei gutem Service & netter Beratung ein bisschen durch die Speisekarte zu probieren. Die Fischsuppe, Papas, Empanadas, Tamal, Causa de Pollo, Bolicausas, Lomo Saltado, der Quinoa-Salat … alles sehr sehr lecker. Nur der(?) Ceviche war nicht so unser Ding, die Schärfe kam nach unserem Geschmack eher unangenehm rüber. Schade dass die Pisco-Cocktails nicht(mehr) im Happy Hour Angebot enthalten sind — aber gerade der Pisco Sour war auch full price der Hammer.
Chaos N.
Classificação do local: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Es muss an der Location liegen: Auch das letzte Restaurant, das in diesen Räumen lag, hatte ich mit der vollen Punktzahl belohnt. Hier gibt es jetzt jedenfalls sehr feines peruanisches Essen! Eine ganze Reihe Gerichte, die ich noch nie gegessen hatte und die alle sehr interessant klangen. Ich werde also auf jeden Fall wiederkommen. Aber der Reihe nach. Der nette Kellner stellte uns geröstete Maiskörner hin(bestimmt gesünder als Chips) und war auch dann noch geduldig, als wir uns nach einer Viertelstunde immer noch nicht entschieden hatten. Letztlich fiel meine Wahl dann auf die fritierte Maniok-Wurzel(4,50) mit Huancaina-Soße(aus Käse und Chili gemacht). Eine gute Alternative zu Pommes, finde ich, nur die Soße war etwas weniger exzellent als die übrigen Speisen. Der gemischte Salat(5,50) hatte ein feines Dressing und ganz dünne Scheiben Avocado. Dann kam das Hauptgericht: Weil sie das Restaurant Cevicheria nennt, musste ich natürlich Ceviche probieren. Das spricht sich«Sevitsche» und ist roher Fisch, der 15 Minuten in einer Limettensoße mariniert wird. Dadurch erhält er die Konsistenz von gekochtem Fisch, schmeckt aber immer noch recht säuerlich und erfrischend. Meine Variante, Ceviche Apoltado(14,50), war leicht scharf und kam mit Süßkartoffeln sowie gedünsteten und gerösteten Maiskörnern — eine sehr gelungene Kombination. Wie gesagt, der nächste Besuch ist schon sicher. Dann kann ich auch den gebratenen Fisch oder ein vegetarisches Gericht probieren. Oder die namensgebenden Causa-Bällchen, was immer sich dahinter verbirgt.
Nekhali G.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Causas ist ein schönes authentisches peruanisches Restaurant etwas abgelegen vom Zentrum Ehrenfelds. Auf dem ersten Blick spricht die Speisekarte nicht wirklich an, da sie wie ein Fragebogen mit einzelnen Blättern an ein Brettchen geheftet ist. Das machte erst einen weniger schicken Eindruck… Trotzdem, das Essen war sehr lecker. Wir aßen Tamal de Pollo, Gambas al Ajillo(Knobi-Gambas) und Empanadas fritas rellenas con Crema de Langostinos(Panierte Häppchen mit Krabbenpaste) als Vorspeisen. Die Gambas für ganze 7,90 € waren sehr wenige, also kaum als«Vorspeise», sondern eher als Snack nebenbei zu werten. Ebenso die Empanadas. 3 Stück für 4,70 €. Geschmeckt hat’s trotzdem. Als Hauptspeise nahmen wir eine halbe Portion Ceviche de Pescado(Roher Fisch in Limettensauce) für 8,50 € und eine halbe Portion Jalea Mixta(gemischte frittierte Meeresfrüchte) für 9,50 €. Ich empfehle definitiv nur eine HALBEPORTION Ceviche oder frittierte Meeresfrüchte zu nehmen wie wir, da es wirklich viel ist sonst! Obwohl wir alles geteilt haben, waren wir mehr als satt von allem. Durch das Frittierte wird man schnell sehr satt und so viel rohen Fisch auf einmal kann man auch nicht essen. Die Limettensauce war recht sauer und scharf zugleich. Beide halbe Portionen plus ein paar kleine Vorspeisen zu zweit und man ist satt und hat trotzdem viel Verschiedenes ausprobiert. Wenn man am WE zu Causas geht, sollte man mit längeren Wartezeiten rechnen, da der Chef und Koch zurzeit anscheinend noch allein in der Küche arbeitet! Insgesamt eine schöné Erfahrung wert und weiter zu empfehlen!
Barbara W.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ach, Peru… Was habe ich dort gut gegessen! Und dann der Pisco Sour! Zugegeben, die ersten paar Mal hat sich alles zusammengezogen, aber dann ging nix mehr ohne Pisco Sour. Darum hab ich mich sehr gefreut zu hören, dass in Ehrenfeld ein peruanisches Restaurant aufgemacht hat und bin keineswegs enttäuscht worden. Große Erleichterung meinerseits gab es bereits, als ich beim reinkommen feststellte, dass man wohlweislich auf die nervtötende Panflöten-Version von El Condor Pasa verzichtet. An dieser Stelle mein Dank an die Betreiber. Stattdessen gibt es hier recht angenehme südamerikanische Klänge. Darauf tranken wir erstmal einen Pisco Sour, der sehr ordentlich gemixt war. Auf der Karte gab es noch einige andere peruanische Spezialitäten wie Chicha Morada und Inka Cola, die wir aus den Anden kannten. Als Vorspeise gönnten wir uns eine Ceviche, ein in Südamerika beliebtes kaltes Fischgericht, das ebenfalls exzellent zubereitet war. Die Hauptspeisen konnten locker mithalten: lecker, peruanisch, reichlich und dazu hübsch angerichtet. So gingen die Piscos und die Gänge dahin, während im Hintergrund die Klampfe sang. Im Gegensatz zu der anderen Bewertung hier, konnten wir uns über schlechten Service keineswegs beklagen. Ganz im Gegenteil! Wir sehr zuvorkommend und charmant bedient worden. Die Wartezeiten waren völlig normal. Hier und da wird zwar ein bisschen improvisiert, aber es ist halt auch ein kleines, liebevoll geführtes Restaurant. Es ist vielleicht nicht alles tiptop durchorganisiert, aber das hat die Qualität unseres Abends keineswegs geschmälert und das macht doch den Charme solcher Läden aus. Wir werden diese kleine Reise nach Peru auf jeden Fall noch einmal antreten — zumindest so lange im Causas Pisco ausgeschenkt wird.
Kos T.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
In direkter Nachbarschaft haben wir dieses Restaurant entdeckt, es befindet sich in den Räumen des ehemaligen italienischen Restaurants Olive. Die Küche ist peruanisch, d.h. Fleisch, Mais, Quinoa etc. steht auf dem Speiseplan. Die Auswahl war sehr groß, viele Vorspeisen und Hauptgerichte, was bei einem insgesamt recht kleinen Restaurant etwas ungewöhnlich ist. Mit meinem peruanischen Kollegen war ich zum testen, und er hat das Essen mit Note 2 – 3 bewertet, d.h. ein wenig Luft nach oben ist noch da. Ich selber fand es sehr lecker, nur eine Vorspeise war arg trocken(irgendwas in Bananenblätter gewickelt). Ansonsten ist die Atmosphäre immernoch ein bißchen wie in der alten Pizzeria, zwar stehen einige peruanische Gegenstände rum, aber man kann glaube ich noch für etwas mehr Flair sorgen, dass nur als Tipp, falls die Eigentümer mitlesen ;-)
Kerstin S.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Nur die Harten kommen in den Garten… und die anderen warten… und warten… und warten — mehr als überdurchschnittlich lange. Man hat sich 1.000 Mal entschuldigt, dass heute einfach ein schlechter Tag sei, Personal fehlen und dadurch alles so chaotisch wäre und lange dauern würde. Aber das alleine konnte nunmal nicht über einen eher unentspannten Abend hinwegtrösten. Ob Getränke, Essen, Rechnung — alles musste jeweils wiederholt angefragt werden, schade. Das Essen selbst war lecker, animiert mich jedoch nicht zu einem weiteren Besuch.