Cafe Storch

Nach vielen langen Jahren hat uns die Neugier hin geführt: ist es noch so wie früher? In der Tat, es hat sich nicht viel verändert, außer, dass wir die ältesten Gäste waren. Es war wirklich wohltuend, in diesem Unikum der Aachener Straße. Man schaut über Kerzen und Glühwein verträumt auf die Straßenseite, auf der alles Schmitz heißt, und auf der die wirklich wichtigen Menschen verkehren und freut sich, allein weil man hier sitzen darf. Ein Stern für den Glühwein, einen für die nette Bedienung, einen für den eigenartigen Chef, einen für die Kontinuität und einen für die Toilette, Besucher wissen, was ich meine.

mir persönlich zu schmutzig, die kellnerinnen sind sehr unaufmerksam und meist ziemlich verhuscht. größtes, vielleicht luxus, manko: weder laktosefreie, noch sojamilch, schwierig für menschen, die keine milch vertragen, wenn dann noch fast die gesamte karte warmer getränke auf milch basiert.

Eher alternatives Café, das sich monatgabends in eine Bühne für Möchtegerndichter und –sänger verwandelt. Jeder kann in ungezwungener Atmosphäre auftreten, es ist wirklich lustig.

Einmal entdeckt, kommt man, vor allem zur Abendszeit immer wieder her. So lange man sich nicht über die ‘schmuddeligen’ Ecke beschwert, denn es ist halt gemütlich und dunkel gehalten. Im Sommer kann man sich auch noch draußen hinsetzen, dann ist es aber immer noch nicht sicher einen Platz zu ergattern. Die Atmospähre ist locker und herzlich, die Dichterstunden laden Künstler wie einen selbst ein teilzunehmen. Der Tee ist wirklich gut! Einziges Manko wären die Örtlichkeiten wenn da nicht die unterhaltsamen Sprüche und Zeichnungen an den Wänden wären. Verdammt gute Jazzmusik, immer was zum entdecken da.

Née, wer sich da wohlfühlt, dem möchte ich seine Wohnung nicht sehen. Aber erstaunlich, wie viele dieses Lokal hier mögen. Ich dagegen tue es ganz und gar nicht. Allein die tatsächlich gute Jazz-​Musik mag mich nicht umzustimmen. Man sollte nicht Patina mit Schmuddeligkeit verwechseln. Eher etwas für Alternative

Café storch is a trendy, unmarked street bar. Not really my kind of place, but it was recommended to me here.
Had a kolsch, which was not the smoothest that I had in Koln.
Still, despite this I must reluctantly admit that I kind of liked the vibe to the place. I particularly liked the look. So 3 sternen seems fair.

Ich bin verblüfft über die durchgängig sehr hohen Bewertungen, denn ich war bei meinen ca. 3 – 4 Besuchen nie wirklich begeistert. Die Qualität des Milchkaffees oder anderen Getränken ist soweit in Ordnung, keine Klagen. Aber dieses Ambiente ist mir persönlich zu schmuddelig, ebenso wie die Jazz-​Musik zu laut ist. Auch den muffigen Geruch im Café mochte ich nicht. Außerdem ist es doch recht dunkel im «Storch». Ich kann die Argumente weiter unten teilweise durchaus verstehen, aber meinen Geschmack trifft das Café nicht. Dann lieber in den Salon Schmitz, unweit vom «Storch».

Hier treffen sich die Alltags-​Philosophen aus dem belgischen, die Bukowskis, die Kerouacs, genauso die Horst Schlämmers und Schimanskis, abgewrackte Typen also, die darauf warten, dass mal ein paar hübsche Studentinnen reingeschneit kommen. Und das ist garnicht so unwahrscheinlich, liegt die Uni und die große Lernwiese am Aachener Weiher nur einen Steinwurf weit entfernt. Keine Ahnung, wovon sich die hübschen Studentinnen anlocken lassen, von Slam Poetry Wettbewerb oder Open Mic, von den bizarren Lampenskulpturen und dem starken Kaffee oder doch von dem bodenständigen Roten? Aber klar, hier könnte er ja vielleicht sitzen der nächste Stuckrad-​Barre… Und wer wartet? Bukowski! Mit dem kann man immerhin ordentlich einen drauf machen, Nächte durchsaufen und viele schweinische Dinge machen. Vielleicht kommen sie ja doch deswegen, die hübschen Studentinnen, die darf man einfach nicht unterschätzen, die sind zu noch ganz anderen Dingen fähig.

Auf der linken Seite (irgendwie wirkt die wie die Schäl Sick der Straße) der Aachener Straße gibt es eine kleine Perle der kölner Barkultur. Das Café Storch ist ein Miniladen mit uralten Plakaten und mindestens ebenso alten Plakatresten an den Wänden, der Platz wird sich mit mehr oder weniger ästhetisch ansprechender Kunst geteilt, die Bar ist winzig und die dunklen Holztische stehlen sich gegenseitig den Platz. Der dazugehörige Soundtrack ist Jazz. Und nichts anderes. Jazz in allen Facetten und Spielarten. Mal aufgedreht frei, mal bieder, mal cool. Hauptsache Jazz.
Die Wachsresttürmchen auf den Kerzenständern wachsen von Tag zu Tag und das Klientel erfreut sich bei Bier und Wein an den montäglichen Gedichtlesungen.
Hier ist sehr häufig voll, die Preise voll okay, die Bedienung langsam, die kleinen Speisen meistens lecker und günstig und die Musik spitze.
Wer sich fühlen will wie ein Mitglied einer intellektuellen Künstler-​, Dichter– und oder Philosphenverschwörerrunde sollte unbedingt hier her kommen.

Im Café Storch hat man wirklich das Gefühl in Paris zu sein. Bei meinem letzten Parisausflug, bei dem wir auch das Quartier Oberkampf besucht haben, kann ich mich an mindestens ein Dutzend Bars im gleichen Stil wie das Café Storch erinnern. Holzmöbel und dämmriges Licht, alles etwas heruntergekommen bzw abgetragen… dazu Kerzenschein, preiswerte Getränke und halblautes angeregtes plauschen. Also alles was sich die Romantikerseele und der Durchschnittsstudent so wünschen würden. In bester Erinnerung ist mir auch der Caipi geblieben den ich dort für ich glaube 4 € getrunken habe — eine Empfehlung der Freundin mit der ich da war — er war wirklich gut. Highlight für viele wird auch sein, dass dort immer guter Jazz gespielt wird. Eindeutig ein Kriterium durch das sich das Café Storch von anderen, ähnlichen Bars, klar abgrenzt.

Wenn ich einfach mal meine Ruhe haben möchte und keinen Bock auf irgendwelche angesagten Kölner Cafes habe, dann gehe ich ins Café Storch.
Der perfekte Ort, um sich mit einem guten Buch an einen der kleinen Tische zu setzen und einfach nur zu entspannen. Zu jeder Zeit wird man mit schöner Jazz-​Musik umsorgt. Hier findet man noch einen dieser Plätze, an denen es einfach egal ist, was du trägst, wo du arbeitest, auf welcher Gästeliste du stehst und wen du kennst.
Hier ist die Zeit ein wenig stehen geblieben und trotzdem allen voraus. Zu der großen Teeauswahl gesellen sich auf der Karte noch unfassbar leckere Crepes. So sitzt man dann alleine oder in angenehmer Gesellschaft in dieser gemütlichen Szenerie, blickt nach draußen, unterhält sich oder widmet sich einfach seiner Lektüre.
Das Storch organisiert auch kulturelle Abende, an denen Lesungen, kleine Konzerte oder Filmvorführungen stattfinden. Für alle, die ab und zu einmal in eine fast vergessene Welt eintauchen wollen, ist das Café Storch eine echte Empfehlung.

«Oh Storch, My Storch» würde ich sagen und auf einen der kleinen Tische steigen. Der Gedanke der «Dead poets Society» kann und wird in dieser Bar ewig weiter leben. Das Verlangen nach Schriftstellerischer und Dichterischer Kunst überkommt mich jedes mal beim eintreten in den kleinen, nach altem Holz duftenden, Raum.
Das dichterische Ambiente mit den kleinen Tischen und den großen Kerzenständern, die aussehen wie große Berge aus zerflossenem Wachs, verleitet zu dem Gedanken man sei nun in einem der Roman von Hanry– Marie– Remarque gefangen und müsste nun Calvados trinken, welcher sogar in der kleingedruckten Getränkekarte vorhanden ist.
Alle Tische sind besetzt mit einzelnen Personen, die schreiben in Heften, auf Zetteln oder in ihren modernen Laptops, die etwas falsch aussehen im Vergleich mit den einfachen Holztischen und den dazugehörigen Stühlen.
Die Jazzmusik von Idolen wie Miles Davis und John Coltrane hinterlassen einen bleibenden Eindruck und bilden die Vervollständigung der Atmosphäre.

Leicht ranzige, künstlerisch angehauchte und oder sogenannte «alternative» Lokalitäten finde ich ja wirklich gelegentlich cool. Meistens findet man sowas ja eher in Ehrenfeld und nicht im tollen Belgischen, das Café Storch aber schon. Es gibt dabei aber ein keines Problem. Ich finde es ein wenig halbseiden. Ich habe schon Bauwagen Siedlungen gesehen die kreativer, vor allem aber mit viel mehr Liebe ausgestattet und dekoriert waren. Im Storch hat es einen leicht staubigen, «hängen wir das mal da hin» Look der irgendwie willkürlich und etwas unbedacht, ja lieblos wirkt. Da überzeugt es mich nicht dass man noch so oft betont dass man sich als Künstlercafé versteht. Wenn ich jeden Tag behaupte ich sei Angela Merkel wird es ja auch nicht wahrer. Die verschiedenen Aktionen lassen zugegebenermaßen auf ein gewisses künstlerisches Interesse schließen, wobei man sich dann eben auch viele selbstüberschätzende Pappnasen angucken muss. Hat da jemals einer den Durchbruch geschafft?

Am Café Storch auf der Aachener, seit einigen Jahren überhaupt Köln’s Szenemeile, geht man gerne schonmal vorbei, auch wenn man es sucht. Es ist ein bisschen oll und hat kein großes Schild mit dem Namen drauf über der Tür. Née, die befindet sich einfach auf der ganz rechten Seite der schmalen Glasfront.
Das Interieur wirkt ein bisschen schmuddelig und macht auf Understatement, ist aber super gemütlich und lädt zum schnacken und schludern ein. Die Küche ist übrigens gar nicht schmuddelig. Die machen dort leckere Croques, man kriegt aber auch tolle Bratkartoffeln, traumhaften Schokokuchen oder leckeren Wein. Die Preise würde ich als normal bezeichnen.
Hebt man den Blick, deuten Pappmaché-​Figuren unter der Decke schon auf das hin, was das Storch außerdem ist: Ein Künstlercafé. Es gibt Filmabende, an denen jeder der mag seine selbstgemachten Filme zeigen kann. Das gleiche gibt es für selbstgeschriebende Gedichte, Texte, Lieder — und ganz im Ernst, ich bin auch kein Fan von Wichtigtuern, aber man kann an diesen Abenden wirklich was erleben. Ich habe schon vor Fremdscham und Begeisterung gelacht, einen ehemaligen Knastbruder mit seiner Gitarre humorvolle Chansons zum Besten geben hören und bei persönlichen Herzschmerzversen tatsächliche Rührung gespürt. Ich würde sagen, traut euch! Ist mal was anderes.

Hab hier nur ein Weinchen getrunken, aber eine tolle Atmosphäre und chillige Leute. Toll.

Die Heimat aller verlorenen Dichter und Denker ist das Café Storch auf der Aachener Straße. Hier lässt es sich gemütlich bei Kerzenschein philosophieren, lesen oder die eigenen Gedanken in schwarze Kladden festhalten, um sie vielleicht eines Tages der Welt zu Verfügung zu stellen, so sie denn daran teilhaben will. Oder man liest sie montags um Mitternacht gleich im Café Storch vor. Hier fällt das noch nicht unter den hippen Modebegriff Poetry Slam, sondern heißt poetisch «Dichterstunde». Und überhaupt, wer will hier schon hip sein?
Bei einem Glas Rotwein, gutem Kakao oder einem Tee wird man im Storch nicht müde, sich umzuschauen. Wechselnde Ausstellungsbilder, Krimskrams und dann eben das typisch kuriose Storchpublikum. Wer hungrig wird, sollte den Kuchen oder die Crepes probieren.
Musikalisch wird man mit feinstem Jazz verwöhnt. Das Storch ist eines der gemütlichsten Cafes in Köln und platzt nicht zuletzt deshalb immer aus allen Nähten!

Super Jazz Musik, Super Service, Super Mojito, Super Caipirinha, Super heisse Schokolade, Super Jogi Milchtee, Super Schafskäse Croque, Super Apfelshorle.
Alles andere probiere ich noch aus :)
Super Ambiente, Super Laden!

Wirklich eine gute Kneipe. Obwohl es im Belgischen Viertel ist, muss man weder trendy noch sonst irgendwie aussehen, um sich dort wohl zu fühlen.
Einzigartig ist, dass dort konsequent guter Jazz gespielt wird. Oftmals auch mit Projektion auf eine Leinwand. Ansonsten ist der Laden sehr kurios und unkonventionell eingerichtet und von daher sehr charmant.
Sehr empfehlenswert!

Ich habe lange mit mir gekämpft diesen Eintrag zu schreiben. Warum? Ich will eigentlich gar nicht, dass ihr alle dorthin geht, denn es ist soo klein und ich will noch Platz haben
Aber naja, Schwamm drüber: Das Café Storch ist einfach urgemütlich, kultig und passt so wunderbar zu einem verregneten Sonntagnachmittag, wie der Kaffee und Pfannkuchen, der hier serviert wird. Mit einem Buch im Café Storch sitzen und die Leute, die vor der Fassade vorbeischlender zu beobachten, das ist pure Entspannung.
Vom Ambiente her befinden wir uns im Storch eher in einer schmuddeligen Studibude, mit vertropften Kerzen in Flaschen, Niktotingelben Wänden und eher eigentümlichen Kunstobjekten.
Das Café Storch ist urgemütlich und einfach genial!

Ich geh hier gern hin. Gemütlich, individuell, nicht zu schick wei z.B. gegenüber.

Im Café Storch gibt es viele Dinge nicht, die man von einer Kneipe erwartet: Licht, Platz, Bier vom Fass oder ein Schild über der Tür mit dem Namen der Lokalität. Dafür gibt es hier aber eine Sache en masse: Ambiente!
Das Storch erkennt man nur an der Tafel mit dem Storch obendrauf, die vor der Tür steht. Es liegt schräg gegenüber vom Bauturm, in unmittelbarer Nachbarschaft des Millowitsch-​Theaters und nur 100 m vom Rudolfplatz entfernt.
Der kleine Raum des Storchs ist irgendwie immer finster, obwohl er große Fenster zur Straße hat. Wenn es auch draußen dunkel ist, dann werden Kerzen auf Flaschen gesteckt, die schon über und über mit Wachs überlaufen sind. Viel kuscheliger geht’s nimmer.
Die Tische im Storch sind wirklich sehr klein, aber schließlich will man auch nah an der Kerze sitzen :-)
Die Musik kommt von der reichen Kassetten (!)sammlung des Besitzers und ist sehr abwechslungsreich.
Unterm Strich ist es hier einfach gemütlich, gemütlich, gemütlich. Rumsitzen, Kaffee schlürfen und über Philosophie oder Weltpolitik diskutieren: das kann man nirgendwo stilechter als im Storch.