ARTheater Köln

Kann Kunst demokratisch und gleichzeitig kapitalisitisch sein?. Das ARTheater beweist es jede Woche aufs neue.
Jede Woche können Freiwillige ihre Musik, Gesang, Standup-​Comdey-​Programm,… den Zuschauern darbieten. Maximal zwei Lieder sind für jeden drin. Am Ende des Abends entscheiden die Zuschauer. Dazu kann jeder einen beliebigen Betrag für seinen Favoriten spenden. Dies kommt den Künstlern 1:1 zugute. (Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro. Davon werden Licht, Sound, Technik und Moderation bezahlt.)
Mein Highlight des Abends waren zwei Jungs. Einer am Klavier, der andere an der Gitarre. Letzterer spielte wie einen Mischung aus Mark Knopfler und Rudolf Schenker. Genial.
Aber auch die Standup-​Comdidians waren teilweise sehr lustig.

Das ArtTheater, unscheinbar und von aussen nicht schön-​muss aus meiner Sicht ein Theater aber auch nicht sein.
Montag:“Kunst gegen bares”, Kleinkunstbühne der lustigen Art mit ganz unterschiedlichen Künstlern von nebenan, Musik, Comedy u auch nachdenkliches. Moderiert von einem eingespielten sehr unterhaltsamen Duett… einfach herrlich.
In vorderen Bereich eine Bar, Preise sehr ok, Service sehr nett… ein gut gelungenes Konzept, wo ich gern wieder hingehe u mich von neuen Künstlern überraschen lasse :)
Eintritt 5 € u wenn man mag, darf man mit «bares» für den Künstler abstimmen –kein Muss-​!
Für mich ein gelungener Abend mit mehr Kunst als Kitsch ;)

Zwischendurch kann man sich hier die Techno Partys antun. Bei kalten Tagen ist das eine ganz nette Alternative zu Open Air. Ist aber natürlich ein wenig kleiner im Vergleich zu anderen Clubs

Theater wie Club. Alles unter 5 Sterne wäre zu wenig!

Best!!! :D

Was soll ich sagen ein absoluter Grundstein der Kölner Party-​, Musik– und Kulturszene.
Nur tolle Erfahrungen hier gemacht.
Ob Klikklakklub (Elektro-​Party), Theater oder Jazz-​o-​Rama (Live Jazzkonzerte), das artheather ist wie für mich geschaffen und nur einen Katzensprung entfernt.
Hier muss jeder mal gewesen sein achja, und probiert Flimm leckerer Waldmeister-​Likör als Shot, sehr zu empfehlen ;)

Toller Club! Gute Musik und witzige Gäste! Ist zwar nicht gerade gemütlich dort, aber alles andere passt perfekt. Lang lebe das Artheater! :-)

War zu einer Theateraufführung da und fand es so lala. Bisschen abgeranzt der Laden, von außen wie von innen. Die Toiletten waren auch nicht toll, die meisten konnte man nicht mal abschließen. Die Belüftung im ‘Theatersaal’ war quasi nicht vorhanden und das bei so 34−36° draußen. Will gar nicht wissen wie warm es drinnen war, aber die Luft war wirklich schlecht und wir haben geschwitzt. Wenigstens kann man sich draußen auf Bierbänken noch etwas erfrischen, auch wenn man nicht schön sitzt. Die Getränkepreise waren bisschen hoch, aber das Personal war auf jeden Fall freundlich. Insgesamt also nicht so toll, aber ich werde wohl irgendwann dennoch nochmal die Parties dort testen müssen!

Coole musik aber preise bisschen zu teuer und die luft darin aber mega scheisse.

Sehr cooler Club. Drei Ebenen mit Unterschiedlichster Musik.
Eintritt und Getränkepreis sind in Ordnung.

Spitzen Club in dem hauptsächlich Techno Partys stattfinden aber auch andere Veranstaltungen ihren Platz finden. Es gibt mehrere Räume, auf 2 Etagen verteilt und oben (EG) ausreichend gemütliche Sitzgelegenheiten für Tanzpausen. 5 Sterne.

Jazz-​o-​rama: Jeden Dienstag gibt es um 21:30 ein Jazz Konzert und anschliessend Jam Session– für 3 Euro ein Geheimtipp!

Shame on me. Ich weiß zwar, dass es sich beim Arttheater um ein soziokulturelles Zentrum in Ehrenfeld handelt, das auch Theater und Kunst im Programm hat, aber irgendwie habe ich es noch nie zu einer Theateraufführung oder Kunstausstellung geschafft. Ich habe das Arttheater bislang nur nachts betreten und das meist — hüstel — nicht ganz nüchtern.
Wirklich schön ist das Arttheater nicht. Im Inneren gibt es eine Bar mit netten Sitzecken, weiter hinten einen recht großen Saal mit Bühne und im Keller einen weiteren Floor. Einige wirklich gute Partyreihen haben im Arttheater ihr Zuhause gefunden und finden hier regelmäßig statt. Da ist eigentlich für jeden Musikgeschmack was dabei: Funk gibt’s bei der La nuit de Phonque, Indieelektro wird auf der Aphone gespielt und Minimal-​Techno beim KlickKlackKlub. Habe ich alle drei schon getestet und kann ich guten Gewissens für partytauglich erklären.
Punktabzug gibt es für den Floor im Keller: Dort lässt es sich bei vielen Besuchern, erhöhtem Tanzaufkommen und vor allem im Sommer echt kaum aushalten. Da hilft auch die Lüftung nicht. Der Schweiß tropft einfach von der Decke.

Das «ARTeater» kenne ich bislang nur als Club, zum kulturellen Aspekt kann ich mich daher nicht äußern.
Die letzten Male war bei diversen Musik-​Veranstaltungen eigentlich neben dem Café immer nur der kleine Saal im Keller geöffnet. Und es war jedes Mal stinklaaaaaangweilig. Die Musik war ausnahmslos einfach unterirdisch schlecht.
Dementsprechend kriege ich auch manchmal den direkten Impuls, nach Hause zu fahren, wenn auf allgemeinen Streifzügen durch Ehrenfeld wieder das ARTeater zur Diskussion steht. Meistens läßt man sich doch wieder überreden und ärgert sich nachher ein wenig. Am besten läßt es sich dann immer noch im Café aushalten, wo komischer Weise auch die bessere Musik gespielt wird.
Im Sommer ist es in dem kleinen Biergarten, der von einem Jägerzaun und einigen Pflanzen umsäumt wird, draußen sehr nett. Zur WM war dieser auch einer unserer offiziellen Treffpunkte.

Die letzte Première vor der Sommerpause im Ehrenfelder Artheater. Das englische Seminar der Universität zu Köln hat als das Ensemble port-​in-​air Première. Es ist nicht die erste Première des, man müsste eigentlich Laientheaters sagen, wenn Laientheater nicht so negativ besetzt wäre, und doch stehen nur Laien auf der Bühne, TeilnehmerInnen des englischen Seminars eben.
Es könnte aber die letzte Première von port-​in-​air dort gewesen sein, denn auch dem Artheater wird, wie so vielen anderen freien Theatern, die Gelder gestrichen. Und dann muss das Artheater zwar nicht ganz zumachen — es hat auch noch neben dem Theater seine gut laufenden Club– und Partyveranstaltungen -, aber doch zumindest wesentlich kürzer treten. Das Paradoxe ist: gerade die Parties locken ein junges Publikum ins Artheater, das eben nicht nur dort feiern, sondern eben auch Theater schauen geht, aber weil das Artheater eben nicht nur Theater sei, brauche es auch kein Geld mehr, so offizielle Stimmen.
Man sieht, die Verstrickungen sind groß und die Ausmaße noch nicht absehbar. Dabei bietet gerade das Artheater kontroverse Stücke, neue Dramatik und frische Impulse für die (freie) Szene, wartet mit Uraufführungen auf, wagt einfach etwas und ist ganz nebenbei auch noch mit seiner Hausproduktion «Der Kissenmann» Gewinner des Kölner Theaterpreises 2006 gewesen. Was soll man dazu sagen? Nichts. Geht ja auch irgendwie nicht, wenn einem die Worte fehlen. Also muss man machen stattdessen, und zwar: Hingehen. Theater gucken. Feiern.

So richtig schön ist das Art Theater ja nicht wirklich. Eigentlich hat es ja ein bisschen etwas von einer Baracke. Auch die Umgebung ist nicht wirklich schön, aber… nicht schlagen, ganz Köln Ehrenfeld ist ja nicht wirklich schön. Nicht… aua… NICHT schlagen. Ich liebe Köln Ehrenfeld, hier tanzt der Bär, hier ist das pralle Leben Zuhause, hier ist Köln aus meiner Sicht hundertmal mehr Köln als etwa in der Altstadt. Aber schön, nein schön ist Ehrenfeld nicht. Insofern passt das Art Theater gut dazu. Es ist nicht schön, aber spannend. Unterhaltsam. Interessant. Eine Mischung aus Club und Theater und Biergarten in herrlich unreizvoller Atmosphäre.
Ich war einst um Mitternacht zur Lesung hier. Mitternacht, weil Geschichten von Horror-​Autoren wie Clive Barker gelesen wurden. Tatsächlich passte die Atmosphäre zum Dargebotenen und ich habe mich amüsiert und auch ein ganz kleines bisschen gegruselt. Will man mehr? Ich will nicht mehr! Und so gehört das Art Theater für mich zur kleinen und unabhängigen Schar der Kulturbunker Kölns, es ist eine Mischung aus irgendwie allem, was Entertainment bedeutet. Es ist nicht homogen. Nicht hübsch. Aber irgendwie bin ich froh, dass es existiert.

Das ARTheater ist so eine Art Musik– & Kulturzentrum. Hier finden sowohl Theatervorstellungen statt, als auch Konzerte und Parties.
Das Theaterprogramm besteht aus modernen und teilweise provokanten Stücken, die aus der freien Theaterszene in Köln stammen. Den meisten KölnerInnen ist das ARTheater aber vermutlich eher wegen der Parties bekannt, die regelmäßig samstags und sporadisch freitags stattfinden. Sehr beliebt ist neben den Elektro– & Technoparties («klickklackklub), die «La nuit du phonque», die jeden letzten Samstag im Monat mit Disco, Funk und Soul in die leicht heruntergekommenen Hallen lockt. Dienstags gibt’s Jazz für schlappe 3,00 Euro und zwischendurch auch immer mal Ausstellungen und Lesungen. Legendär ist die Horrorlesung, die immer zu Halloween organisiert wird.
Irgendwie schafft es das ARTheater für viele Geschmäcker etwas anzubieten, dabei aber nicht zu Mainstream zu mutieren und trotzdem sich selbst treu zu bleiben. Wie das funktioniert, kann man nur herausfinden, in dem man mal hingeht.

Das Artheater ist eine Kombination aus Café, Theater und Club, obwohl diese Location den meisten wahrscheinlich eher als Club in Erinnerung ist. Das Nachtleben kann sich auch durchaus sehen lassen: Regelmäßig werden partyfreudige Menschen samstags und auch an manchen Freitagen mit diversen Patyreihen (sehr zu empfehlen der KlickKlackClub). Von Minimal, Electro, Soul über Techhouse, Britpop bis hin zu Indiepop und Alternative ist alles vertreten. Übrigens — während der «aphone”-Partyreihe gibts né Happy Hour von 22 Uhr bis sage und schreibe 1 Uhr. Prost! Getanzt werden darf gleich auf drei verschiedenen Tanzflächen. Im Sommer kommt allerdings schnell ins Schwitzen. Betritt man den Laden, findet sich in der großen Ebene im Erdgeschoss eine ordentliche Bar, während hier der erste DJ seitwärts beschallt. Links gehts treppab und man erreicht den Keller, in dem man dann direkt weiterhin das Tanzbein schwingen darf. Das ARTcafé ist Dienstag bis Samstag ab 20 Uhr geöffnet (im Sommer mit Biergarten) und man kann beispielsweise schönem Live-​Jazz lauschen. Das Theater bietet meist moderne und teils trashige Stücke — ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!

Mein absoluter Lieblingsclub. Gute Musik (vor allen Dingen elektronische), nettes Publikum (nicht diese aufgepumpten Typen die man von den Läden auf den Ringen kennt…) und preislich auch ok. Ich kann es nur empfehlen.

eine der angesagtesten locations in köln. sehr breites programm. über erotik-​lesungen, theater bis hin zu fetten funk und elektopartys. kann ich nur wärmstens empfehlen.