Classificação do local: 5 Pulheim, Nordrhein-Westfalen
So ein Retaurant vermutet man gar nicht auf der Zülpicher Straße. Sehr schönes, gemütliches Ambiente, die Bedienung zuvorkommend und sehr charmant. Die Pizza — wie angekündigt — eine der besten der Stadt. Die Nachspeise wurde ganz frisch zubereitet.
RK User (ox…)
Classificação do local: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren gestern auf Empfehlung mit einer Gruppe von 8 Personen nach vorheriger Reservierung im «Al Setaccio», um dort die Pizzen aus dem Holzofengrill zu genießen. Das Ambiente stimmte schon mal, es war gemütlich. Nachdem sich einige von uns für Rotwein entschieden hatten gab uns die nette Kellnerin den Hinweis auf den Rotwein der Woche, der sehr lecker sei. Auf die Empfehlung hin bestellten wir diesen. Kurze Zeit später kam aber eben diese Kellnerin wieder an den Tisch und eröffnete uns, dass der Wein der Woche aus sei. Ein leichtes Schmunzeln machte sich breit, da auch zuvor schon ein«nicht ganz so gängiges» Bier, das auf der Karte stand, nicht mehr vorrätig war. Was durchaus mal passieren kann. Wir nahmen also einen anderen Rotwein und studierten die Speisenkarte. Als die Kellnerin dann erneut an unseren Tisch kam, um die Speisenbestellung aufzunehmen, gab sie uns zu verstehen, dass aber nicht alle von uns Pizza Essen könnten, sondern nur noch sechs, da der Teig nicht reichen würde. Der Teig würde nicht reichen? Wir haben Freitagabend, 21 Uhr, nach vorheriger Reservierung sitzen wir in einer Trattoria, die mit ihren Pizzen vom Holzofengrill wirbt und der Teig ist aus? Und warum sagt man uns das erst nachdem wir schon zahlreiche Getränke bestellt und konsumiert haben? Es war dann auch nicht mehr ganz überraschend, dass die Bruschetta ebenfalls aus war. Nachdem wir eigentlich schon wieder gehen wollten hat man es dann«irgendwie» doch noch hinbekommen, acht Pizzen zu servieren. Diese waren auch durchaus lecker. Mit Ausnahme zweier, die geschmacklich ziemlich neutral waren. Ich muss ehrlich sagen, dass mir so etwas noch nicht vorgekommen ist. Selbst in entlegenen Gebieten südlicher Länder hab ich solch ein Szenario noch nicht erfahren dürfen/müssen. Grundsätzlich hätte man ja auch noch darüber lachen können. Das traurige bei der Sache ist allerdings, dass es der Chef, welcher unsere Unzufriedenheit durchaus mitbekommen hat, nicht einmal für nötig hielt, kurz an unseren Tisch zu kommen. Selbst nicht, als wir darum gebeten hatten. Es gab auch keinerlei Entschuldigung oder wohlwollende Aufmerksamkeit, in welcher Form auch immer. In seiner arroganten Art wurden wir schließlich beim Gehen noch darüber aufgeklärt, dass wir ja eigentlich«die Dummen» sind. Es gäbe ja genug andere Sachen, die wir hätten bestellen können. Eine Frechheit! Fazit: Sechs von acht Pizzen waren lecker, der Rest stimmte leider überhaupt nicht. Einmal«Al Setaccio» und nie wieder!