Gestern, am 01.04.2025 war ich in der Notaufnahme von ca. 12.15 bis 20.00 Uhr. Die Schwestern waren sehr bemüht, mir zu helfen, sowie die Assistenzärztin der Neurologie. Zwei Ärzte der Neurochirurgie der Früh- bzw. Spätschicht mussten mehrfach von den Schwestern gerufen werden. Die Entscheidungsfindung für ein weiteres CT/MRT der HWS wurde ständig verzögert und schließlich abgelehnt, was nach ca. acht Stunden zur Entlassung führte, mit dem schriftlichen Hinweis, MRT und neurologische Weiterbehandlung sollen ambulant erfolgen.
Im Befund gibt es den Satz:"Das Gangbild ist unauffällig", obwohl ich die Liege nicht verlassen konnte.
Meine letzte Mahlzeit war das Frühstück. Ich hatte Schmerzen. Trotz Verständnis für die anspruchsvolle Arbeit der Ärzte fühlte ich mich ärztlicherseits kaum beachtet und versorgt. Auf den Umstand hinweisend, dass ich die Neurochiurgie nicht empfehlen kann, erhielt ich die Antwort vom Neurochirurgen der Spätschicht:"Ich kann sie auch nicht empfehlen, bin aber trotzdem hier".
Über eine Antwort zum geschilderten Sachverhalt würde ich mich freuen. Danke. Egon Liebing