Herkules

Allgemein
Gutes Essen, günstiger wie andere Griechen in der Stadt. Jedoch sollte die Kundenorientierung mehr Augenmerk erhalten. Der Umgang mit Gästen war nicht akzeptabel, am Nachbartisch gab es ebenfalls Beschwerden.
Bedienung
Wir mögen es nicht, wenn die Bedienung ständig wechselt. In Summe wurden wir von 3 verschiedenen Personen bedient. Denn so kann es schnell passieren, das Getränke einfach doppelt gebucht, aber nur einmal an den Tisch gebracht werden. Unsere Männer waren sich der Anzahl der getrunkenen Bier‘s so sicher, das wir uns weigerten die übrigen Pils ebenfalls zu zahlen. Ganz ehrlich: wer würde Getränke zahlen, welche er nicht zu sich genommen hat??? Die Männer hätten gern mehr Bier getrunken, jedoch war dies auf Grund unaufmerksamer Bedienung nicht möglich. Das Verhalten vom Chef war nicht kundenorient.
Das Essen
Die Kinderportionen sind sehr reichhaltig, was man nicht von allen Speisen behaupten kann. Zwei unserer Freunde bekamen das falsche Essen, bei einem davon wurde es zügig nachgeliefert. Ein weiterer musste sehr lang warten, sodass alle Anderen bereits fertig waren mit essen. Der Freund hatte den Filetteller in der Vergangenheit bereits öfter in diesem Restaurant gegessen, nur das die Portion diesmal sehr viel kleiner ausfiel. 2 unserer Freunde bestellten einen gemischten Teller (Name habe ich vergessen), hier fehlten 2 Sorten Fleischsorten (Lamm und noch ein Spieß), nachdem dies reklamiert wurde wurden die Fleischsorten auf separatem Teller nachgeliefert. Es gab keinen Preisnachlass oder Nachfrage, ob wg. des langen Wartens bei dem einen Gast ein Espresso gewünscht oder ähnliches -) Unakzeptabel bei Stammkunden!!! Überraschend war der gereichte Nachtisch mit Honig, diesen erhielten jedoch alle Gäste beim Verlangen der Rechnung.
Über
Das Ambiente
Typisches Ambiente für ein griechisches Restaurant, gemütlich eingerichtet, aber nicht herausragend.
Sauberkeit
An der Sauberkeit konnten wir keine Mängel feststellen.

Allgemein
Wir waren zum ersten Mal im Herkules, aber mit Sicherheit nicht zum letzten Mal. Da wir gern griechisch essen, war es wahrlich nicht unser erster Grieche. Aber es war eine tolle Neueentdeckung in Chemnitz.
Bedienung
Die Bedienung durch den Chef sowie die Kellnerin war trotz guten Besuchs nicht nur schnell, sie war freundlich und sehr aufmerksam. Jedoch ohne jede Aufdringlichkeit, was uns ganz besonders angenehm auffiel. Wir haben uns sehr wohl und willkommen gefühlt und wurden auch sehr nett nach unseren Wünschen gefragt.
Das Essen
Die griechische Küche ist für einen Besuch beim Griechen ausschlaggebend. Wir probierten Lammfilets sowie Rinderleber. Beides war exzellent gelungen und die Knoblauch– wie auch die Sahnekartoffeln machten das Menü zu einem Leckerbissen. Die Portionen waren völlig ausreichend für einen guten Hunger und machten satt. Auch optisch war es gelungene Teller. Nicht zu vergessen die obligatorischn Ouzo und Metaxa zum Abschluss. Überrascht waren wir von den leckeren Honigbällchen zum Abschluss.
Das Ambiente
Das Herkules machte einen angenehmen Eindruck auf uns. Nicht nur sauber, auch gemütlich in griechischem Stil eingerichtet. An den Rundtischen saß man sehr bequem mit viel Platz.
Sauberkeit
Es war alles ohne Fehl und Tadel.

Allgemein
Im Internet einen neuen Griechen gefunden, da waren wir gespannt.
Bedienung
Wir wurden vom Inhaber des Restaurants selbst empfangen und auch bedient.
Das Essen
Der warmer Vorspeisenteller und auch das Hauptmenü waren sehr reichlich, sehr gut gewürzt und es hat ausgezeichnet geschmeckt.
Das Ambiente
In dieser Umgebung füllte man sich sofort an seinen letzten Urlaub in Griechenland zurück versetzt.
Sauberkeit
Manch anderes Restaurant, das wir schon besucht hatten, könnte in Bezug Sauberkeit noch was lernen.

Allgemein
Ein neuer Grieche in Chemnitz ist allemal einen Versuch wert und wir wurden auch nicht enttäuscht. Man merkt den Betreibern zudem die Erfahrung in der Gastronomie an, was leider auch fast immer mit einer Anpassung an vermeintlich deutsche Essgewohnheiten einhergeht. Das ist nichts Ehrenrühriges und sicher auch gut für die Besucherzahlen und das allgemeine Wohlbefinden der Gäste, Authentizität gewinn man damit aber nicht. Über diese kleine Schwächen kann man allerdings hinwegsehen, da die meisten genau das erhalten, was sie unter griechischer Küche verstehen. Kurzum: wer viel Hunger hat, darf gespannt sein :)
Bedienung
Begrüßung, Abnehmen der Garderobe, Tischzuweisung — passt und war alles in allem perfekt. Das Restaurant war halbgefüllt, trotzdem nahm sich der Chef selbst Zeit dafür. Das ist leider nicht überall selbstverständlich und deshalb erwähnenswert. Die Bedienung war freundlich, zuvorkommend und unaufdringlich, allerdings hätte ich mir noch eine kleine Weinberatung passend zum Essen gewünscht. Da wäre also im Finish noch etwas Luft. Trotzdem 5 Punkte, weil die meisten wohl doch eher Bier trinken.
Das Essen
Speisekarte
Die Speisekarte ist eine Homage an den deutschen Gaumen, dem man sicher gern etwas Gutes tun will, ohne ihn jedoch allzu sehr zu provozieren. Die Karte ist leider viel zu austauschbar und bietet genau das, was man wohl bei jedem Griechen um die Ecke erwartet, ohne eine Risiko einzugehen; Schnitzel inklusive. Die übliche Metaxasauce darf dann durch den vorurteilbehafteten Michel laut Karte auch gern gegen eine Champignonrahmsauce oder eine Sauce béarnaise ersetzt werden. Damit fiel die Essensauswahl reichlich schwer, denn leckere Dinge, wie diverse Steakvarianten, sind etwas für den Zweit– oder Drittbesuch, wir wollten aber etwas typisch Griechisches. Insgesamt gesehen ist der Umfang der Karte bereits etwas zu groß, da viele Dinge nur Variationen bereits voranstehender Gerichte sind. Gut gefallen hat der Umfang der angebotenen Vorspeisen inklusive Suppen, die Abteilung Fisch und Meeresfrüchte ist hingegen etwas spärlich, reduziert aber mit Sicherheit das unternehmerische Risiko. Lamm war allgemein nur als Kotelett gelistet, einem Lammlachs im Angebot hätte ich garantiert nicht widerstehen können. Es gibt keine ausgesprochene Tageskarte mit einem bestimmten Highlight, dafür eine relativ günstige Mittagskarte. Eine extra Weinkarte gibt es ebenfalls nicht, dafür stehen aber neben den üblichen Verdächtigen zumindest zwei vernünftige Weißweine (halbtrocken und trocken) auf der Liste. Am Ende wurde es dann als Hauptgericht ein Herkulesteller für zwei Personen, weil wir einfach Hunger hatten.
Bauernsalat
Der Salat ist Bestandteil des 2-​Personen-​Menüs und fiel sehr positiv auf. Frisch, knackig und wirklich nicht langweilig. Das verwendete Öl war zwar kein Spitzenprodukt, aber bei dem Gesamtpreis von fast 15 Euro pro Person geht es scheinbar auch nicht besser. Die Abstimmung aus Öl, angenehmer Säure (kam wohl vom verwendeten, untergelegten Weißkrautsalat) und Zurückhaltung beim Salz war jedenfalls sehr vorbildlich. Verhunzen kann man es selbst immer noch. Der angebotene Weißkäse war schmackhaft und passend, aber sehr deutsch-​kompatibel. Ein guter Feta schmeckt intensiver, allerdings dürften der Zielgruppe die wirklich aromatischen Schafs– oder Ziegenkäsesorten kaum schmecken. Unterm Strich: lecker und empfehlenswert (eigenes Foto siehe Galerie). Eine kleine Menagerie mit etwas Olivenöl und Essig wäre sicher noch eine feine Ergänzung.
Herkulesteller
Der Herkulesteller ist eine Art Fleischbombe, aber durchaus empfehlenswert. Auf einem (von unten durch eine Kerze warm gehaltenen) Bett aus Gyros und Zwiebelringen gibt es pro Person ein Stück Leber, Schweinesteak, Suzuki und einmal Souvlaki (siehe Foto in der Galerie). Als Beilagen haben wir Knoblauchkartoffeln gewählt, wobei wir leider nicht wie üblich gefragt wurden, wie viel gepresster Knobaluch es denn sein soll (war leider etwas zu viel). Die Spieße (Souvlaki) waren gut gewürzt, aber fast schon über den Punkt gegrillt; das Schweinesteak völlig, die Suzuki auch (und damit etwas trocken). Die Leber war hingegen wirklich perfekt. Das Tsatsiki war gut und frisch; jedenfalls keines der mindertigen Convenience-​Produkte von der Stange, sondern echter Joghurt ohne Bindemittel und Gedöns.
Alternativen
Wir haben es etwas bereut, dass wir uns für eine 2-​Personen-​Menü entschieden hatten, was die Vielfalt beim Test etwas arg eingrenzt. Ich hätte wohl doch besser die Moussaka testen sollen oder eines der wenigen angebotenen Fischgerichte. Über die Karte schrieb ich bereits am Anfang; man sollte sich etwas mehr Zeit bei der Auswahl lassen. Ich habe den Wirt gefragt, warum keine Kritharaki als Beilage angeboten werden. Er hat sie nicht auf der Karte stehen (die Deutschen essen ja nur, was sie kennen), man hätte sie aber bekommen können! Also in Zukunft einfach fragen und in Richtung Wirt: mehr Mut. Nicht alle Deutschen essen nur Schnitz…

Allgemein
Wir hatten einen Werbeflyer im Briefkasten und entschlossen uns spontan, diesen neuen Griechen auszuprobieren. Da wir nur 10 Minuten Fußweg entfernt wohnen, war das schnell in die Tat umgesetzt.
Bedienung
Wir wurden sehr freundlich vom Inhaber begrüßt und zu einem Tisch geführt. Die Jacken nahm er uns ab, um sie aufzuhängen. Sehr schnell wurde die Karte gebracht und nach Getränkewünschen gefragt. Auch für einen kleinen Schwatz war Zeit, woher er kommt, ob wir schon in Griechenland waren und auch die Frage beim Essen, ob denn alles in Ordnung sei. Bis hin zur Verabschiedung mit herzlichem Dank für den Besuch war alles sehr angenehm und aufmerksam.
Das Essen
Wir bestellten als Vorspeise Zaziki mit Knoblauchbrot. Das Brot war knusprig und warm und das Zaziki köstlich. Als Hauptspeise hatten wir Bifteki und Gyros, die Hauptgerichte jeweils unter 10 €. Beides mit Knoblauchkartoffeln, die Frage nach dem Austausch der Beilage, anstatt Pommes lieber Knoblauchkartoffeln, wurde mit «natürlich» beantwortet. Die Gerichte waren frisch zubereitet, das Gyros schön knusprig und zart und das Bifteki wunderbar gewürzt mit vielen Kräutern und nicht zu salzig. Die gebackenen Knoblauchkartoffeln — einfach nur «hmmmm». Natürlich wurden wir auch mit Ouzo begrüßt, einer wurde zum Essen gereicht und als Abschluss gab es flambierten Metaxa, schön anzusehen. Zur Rechnung wurden noch frische gebackene Bällchen gereicht, waren lecker, dn Namen habe ich vergessen.
Die Speisekarte ist umfangreich, auch vegetarische Gerichte sind im Angebot. Es gibt eine separate Mittagskarte von Montag bis Freitag zu günstigen Preisen ab 4,70 € mit einer Vorsuppe, haben wir gelesen.
Das Ambiente
Die Einrichtung ist einfach so, wie man sich ein griechisches Lokal vorstellt, mit Wandbild und auch eine Skulptur des Herkules wacht über alles. Da diese Lokal erst vor 3 Wochen eröffnet hat, war es angenehm ruhig, da wenige Gäste anwesend waren. Dezente griechische Musik wurde auch gerieselt.
Wir wünschen dem Inhaber Christos und seiner Familie viele glückliche und zufriedene Gäste, so wie wir es waren (und das bestimmt nicht zum letzten Mal).
Sauberkeit
Es war inklusive der Toilette (mit Bewegungsmelder für das Licht) alles ordentlich und sauber.