Allgemein Besucht im Rahmen einer Vereinsvorstandssitzung zum Abendessen Bedienung Die Bedienung war OK, sie entsprach dem Ambiente und den dazugehörigen Preisen. Das Essen Schollenfilet mit Gräten für 19,50 €, das Essen entsprach gerade dem eines durchschnittlichen Imbisses, die Krabben konnte man abzählen, das Senfdressing auf dem Salat liess diesen nur noch erahnen, der absolute Hit waren jedoch absolut trockene Kartoffen ohne eine Spur von irgendeiner Sauce oder ausgelassener Butter. Auf Nachfrage ob die Kartoffeln so verzehrt werden sollten, antwortete die Bedienung, Sauce würde nicht zu diesem Gericht hören für 19,50 € !!! Guten Appetit Das Ambiente Es handelt sich um den Klassiker der gehobenen Gastrnomie in Vegesack, so war es jedenfalls früher Sauberkeit An der Sauberkeit gab es nichts auszusetzen
Dieter M.
Classificação do local: 4 Bremen
Allgemein Soll man über ein Grünkohlessen mit einer Gruppe eine Kritik schreiben? Ich denke, dass es in Ordnung geht, denn schließlich sind Grünkohlessen im Bremer und Oldenburger Raum ein wichtiges Ereignis in der kalten Jahreszeit und die Qualität des Essens bzw. die Handschrift der Köche beim Kohlkochen ist so vielfältig, so dass eine Information über das Erlebte wertvoll sein kann. Die Strandlust als erstes Haus im Bremen Norden würde man wohl nicht spontan mit Grünkohl assoziieren, dafür stehen die Landgasthöfe. Für ein À-la-carte-Essen bietet die Strandlust ansonsten gehobene Küche( ). Die Strandlust ist sehr großzügig dimensioniert. Das Restaurant und die anschließenden Gesellschaftsräume sind alle zur Weser hin gelegen, so dass man durch die bodentiefen Fenster einen schönen Ausblick genießt. Viel Platz auf und zwischen den Tischen. Für die warme Jahreszeit bietet die Strandlust einen Biergarten unter alten Kastanien mit Selbstbedienung, einer der schönsten Orte, die Bremen zu bieten hat, um bei einem Bier mit Blick auf die Weser zu entspannen. Für ein Grünkohlessen würde ich vom Ambiente her eher die Landgasthofvariante vorziehen. Sie passt besser zum deftigen Essen, zumal mich das Grünkohlmenü in der Strandlust nicht so überzeugt hat. Das Preis-Leistungs-Verhältnis verharrt bei drei Sternen. Bedienung Hier kommen gelernte Kräfte in passendem Schwarz-weißem-Kellnerdress zum Einsatz. Die jüngeren weiblichen Bedienerinnen arbeiteten schnell und freundlich. Nach der ersten Runde mit Fleischplatte und Schüsseln mit Grünkohl, Bratkartoffeln und Salzkartoffeln auf den Tischen wurde Fleisch zum Nachlegen am Platz angeboten. Die Getränke kamen angesichts der Gruppengröße recht schnell und wurden rationell auf einem Servierwagen angefahren. Die Getränkepreise leicht gehoben. Ein Kräusen 0,3 l kommt auf 3,10 €, ein Malteser kommt auf 2,60 €. Also ein professioneller und tadelloser Service, der vier Sterne wert ist. Das Essen Ich hatte das Grünkohlmenü für 30 € gewählt. Ohne Suppe und Nachspeise wurden 19 € berechnet. Die Suppe wurde in einer kleinen Suppentasse serviert. Sie war heiß und hatte reichlich Einlage. Sie basierte auf einer sehr kräftig gewürzten Rinderbrühe, fast schon zu salzig. Der Grünkohl klein gehackt und sehr trocken; geschmacklich(für die Zubereitung in großen Mengen) durchaus gelungen. Die Bratkartoffeln nicht zu fettig und mit krossen Anteilen. Die Pinkelwurst kam sehr prall daher. Als meine Tischnachbarinnen sie anstachen, entlud sich der Druck und es spritzte ordentlich flüssiges Fett aus der Pelle, auch auf Oberbekleidung. Ein vorsichtiges Anstechen konnte zwar eine Fettfontäné verhindern, nicht aber, dass die Wurst im eigenen Fett schwamm, das reichlich austrat. Um das zu verhindern, kann man die Wurst vor dem Heißmachen anstechen. Mir war das viel zu viel flüssiges Fett. Geschmacklich war die Pinkelwurst ansonsten gut. Für die Kochwurst galt Ähnliches. Auch sie gab beim Schneiden reichlich Fett ab. Kassler und Speck waren nicht weiter kommentierungswürdig. Noch immer liegt das Essen schwer im Magen. Als Nachspeise gab es gemischte Beerenfrüchte und Vanillesoße; gut essbar, aber unambitioniert. Insgesamt mag ich für die Küchenleistung nur drei Sterne geben. Das Ambiente Alles gediegen. Weiße Tischwäsche, Geschirr mit eigenem Logo. Überragend aber der Blick auf die Weser, den so nur wenige Häuser in Bremen und Umzu bieten können. Im Haus selbst nimmt man sehr unterschiedliche Bereiche wahr, nicht ganz aus einem Guss. Vor der offenen Küche ein Bistrobereich, der aber in der Hausmitte eher gefangen wirkt, vis-à-vis das Kuchenbuffet mit einer großen Auswahl an Torten und Kuchen aus der eigenen Konditorei. Die großzügigen Toiletten sind im Keller gelegen. Sauberkeit Wie zu erwarten, ein gepflegtes Haus. Was meiner Begleiterin aber auffiel, waren deutliche Flecken auf den Teppichböden.
RK User (rastba…)
Classificação do local: 3 Oberstdorf, Bayern
Die Küche in diesem Hotel Restaurant ist sehr gut, hat sich seit Jahren Zug um Zug verbessert. Die Lage, direkt an der Weser, ist super. Herrlicher Ausblick. Das Restaurant und die sonstigen Räumlichkeiten sind gediegen und konfortabel. Der Service ist, gemessen am Personalaufwand und 4 Sterne DEHOGA, deartig frugal und unaufdringlich sodass man überhaupt keine Lust mehr hat dort wieder Gast zu sein ! Wir hatten einen Tisch bestellt. Sonntag, am Mittag. Begrüssung keine ! Wir saßen noch nicht, da wurde bereits die übliche Verkaufsschulung abgezogen««Darf es vorweg ein …» Nein, wir wollten erst mal sitzen. Es kamen unendlich viele Gäste herein. Alter der Gäste wohl eher 60 plus X. Personal ohne Ende da. Keiner hilt den Leuten an der Garderobe«die ist da hinten«, den Damen die Stühle vorziehen und am Tisch helfen ! «Hallo das ist angeblich 4 Sterne«. Ein Mann, offensichtlich Restaurantdirektor, zeichnet sich durch«besondere» Herzlichkeit aus. «Was ein Tisch für 3 Personen heute ! Wir haben einen Geburtstag, da geht garnichts». Auch sein Umgang mit dem Service-Personal vor den Gästen ist sehr grenzwertig. Wenn serviert wird kommt der Kellner mit einem 4stöckigen Servierwagen, der offensichtlich aus den Restbeständen einer Kaufhauscafeteria der70er stammt. Polternd kommt er angefahren. Selbst bei großen Tischen, haben wir beobachtet, kommt einer alleine mit dem Wagen und braucht unendlich lange bis er dann für alle aufgedeckt hat. Es ist deratig viel Personal da, man könnte ohne weiteres, selbst bei großen Tischen, allen zur gleichen Zeit servieren. Auch das benutzte Geschirr wird, wie in einem SB-Restaurant, wieder auf den Wagen geladen und so abserviert. Wir hatten Finkenwerder Kutterscholle. Sehr frisch, Fleisch schön zart und außerordentlich gut gebraten. Dazu Kartoffel etc. Der mitgelieferte Beilagensalat zeichnete sich durch Vielfalt, Frische und sehr guten Geschmack aus. Des weiteren Schweizer Wurtsalat mit Bratkartoffeln. Fade und ohne jeden Geschmack, Arme Schweizer, Bratkartoffeln offenbar in billigem Fett gebraten. Beide Portionen überreichlich. Obwohl wir beim Wurstsalat 80% haben liegen lassen wurde kommentarlos abgeräumt. Der Espresso, kalt und ohne alles. Jeder Supermarktbäcker kann das inzwischen besser. Statt Dessert empfehlen wir ein Stück aus der Super-Super Kuchenauswahl dieses Hauses. Bei aller Kritik an diesem Betrieb, ist das in der Halle befindliche Kuchenbuffet, das Beste was Bremen, außer Konditorei Knigge, aufbieten kann. An diesem Tage standen die Leute wieder Schlange. Die Auswahl ist unübertroffen, die Qualität ebenso. Allerdings ist der gewöhnungsbedürftige Servicegedanke dieses Hauses auch dort stark spürbar. Am Kuchenbüffet stehend kann man die gegenüberliegende Gläserne Küche sehr gut beobachten. Beeindruckend ist die Sauberkeit mit der dort gekocht wird. Man sieht auch das sehr viel Frischware verarbeitet wird. Am schönsten zu beobachten ist dort der«Kampf» der Küche mit dem Service. «Wann holen die endlich das Essen ab ?» Die Einrichtung, mit Ausnahme der Toiletten, entspricht den Erwartungen in jeder Weise. Das Geschirr, die Gläser und das Besteck sind hochwertig. Trotz allem haben wir uns aber nicht wohlgefühlt.
RK User (die-sa…)
Classificação do local: 3 Hannover, Niedersachsen
Wir waren am 15. April 2012 zur Mittagszeit in diesem Lokal. Wir werden dieses Lokal nie wieder besuchen. Vorab: Schönes Restaurant, gehobenes Ambiente, gute Speisekarte. Allerdings gibt es für sehr viel Geld extrem wenig auf den Teller. Unfassbar mini war die Fischmenge bei der Seezunge, die Menge Spargel(6 Stangen nett mit Porree umwickelt) und Kartoffeln(3 – 4 kleine) bei dem frischen Spargel mit jeder Form der Mini-Beilage(Parmaschinken, Steak und Schnitzel) und die Fleischmenge beim Lamm, und das alles für knapp € 30 je Gericht. Einzig das Rumpsteak hatte eine gute Größe. Wir haben uns bei dem Kellner und einem Angestellten in Anzug über die Mini-Steaks beschwert und wurden mit Aussagen wie: «Die Filet-Steaks haben 180 – 190 Gramm» abgekanzelt. Dabei waren die Steaks etwas größere Gulaschstücke. Das war frech. Zudem wollte der Ober mit dem gerade servierten Teller wieder weglaufen, um dieses in der Küche beim Koch auf die Waage zu legen; mein Geburtstagsgast, der dieses Gericht bestellt hatte, sollte sogar mit in die Küche kommen. Völlig absurd. In diesem Restaurant gibt es mehr Schein als Sein und überhaupt keinen adäqauten Umgang mit Kundenkritiken, was uns am meisten und extrem geärgert hat. Wenn es auf diese sichtbaren Mängel blos irgendeine den Gästen entgegenkommende Reaktion gegeben hätte. Aber nein. Wir kamen uns schlichtweg wie Nörgler vor, sind dies aber sicher nicht. Liegt das Verhalten der Mitarbeiter daran, dass hier eine Methode hintersteckt? Wir wissen es nicht. Wir sind jedenfalls geschockt und werden vor diesem Restaurant nur noch warnen. Darauf, dass wir bis zum Servieren der Vorsuppe eine knappe Stunden warten mussten, wollen wir nicht mehr eingehen.
RK User (tinker…)
Classificação do local: 2 Bremen
Wir haben mit Freunden das«open cooking» besucht. Man sass auf erhöhten Plätzen — leider nur durch ein Blümchen vom«Entrée» getrennt — nicht sehr gemütlich und sehr laut. Die erste Kellnerin, die an unseren Tisch kam, war sehr freundlich — leider gab es am Abend ständig neue Kellner, die von unterschiedlichen Seiten bedienten, einer«quetschte» sich zwischen uns mit den Worten«Moment mal». Wir gehen wirklich sehr oft essen und haben uns bei dem Preis etwas anderes vorgestellt. Es fing schon damit an, dass wir vor dem Essen Brot und Butter bekamen — die Butter war auch nach einer halben Stunde noch steinhart, was zu der Vermutung führt, dass diese«etwas länger» eingefroren war. Auf unsere Nachfrage wurde uns gesagt, dass man da nichts machen kann. Die Beilage zu dem wirklich guten, wenn auch sehr wenigen, Fisch bestand aus Reis, der — mit was auch immer — zusammen gebraten war — steinhart und zum Verzehr nicht geeignet. Auch bei den anderen dreien gab es fragende Gesichter — Alles in allem war unser Essen enttäuschend von der Qualität und vom Geschmack. Auch die Bestellung der Getränke war nach dem ersten Glas chaotisch — da der Kellner offensichtlich beschied, dass in einem Glas noch genug Apfelschorle war, wurden nur die anderen 3 nach ihren Wünschen gefragt und weg war er. Das zweite Glas Wein war eindeutig ein anderer Wein, als beim ersten Glas — so etwas ist mehr als ärgerlich.