Im Sommer ist das noon vom Wegesende umgezogen in das Kleine Haus am Goetheplatz. Wenn man sich durch die Hinterhöfe und Baustellen des Theaters bis zum Kleinen Haus getraut hat — keine Angst, ist alles gut ausgeschildert, immer dem Kleinen Haus nach — wird man im Foyer vom Kleinen Haus von dem freundlichen noon Team empfangen. Vor der Wiedereröffnung gab es noch eine kleine Umbauphase. Und das merkt man auch. Das alte noon wirkte viel improvisierter, mit einem Sammelsurium an Möbeln. Im neuen noon gibt es neue Möbel. Nur der Tresen aus Europaletten und das grüné Polsterensemble aus dem alten noon erinnern noch an früher. Sitzen tut man genauso bequem wie früher. Es gibt jetzt mehr Tische, Laptop-Benutzer wirds freuen. WLAN gibts natürlich auch wieder. Die gute Musik ist auch geblieben. Und glücklicherweise auch der spitzenleckere Café. Also ein bisschen weine ich dem Impro-Charme des alten noon hinterher, aber das neue noon hat Potential. Ich bin gespannt wie es sich hier entwickelt.