Sonja’s

Most festive meal I’ve ever had. Night before Saint Nicholas Day, my wife and I ate at this restaurant. The atmosphere and decoration inside was what first caught our eye. The entire restaurant was very festive and each table had a selection of Christmas cookies. At one point, they all even began singing a song as Santa Clause entered the restaurant. Great experience and delicious soup.

Leider konnte ich Sonjas noch nicht in vollen zügen kennenlernen, obwohl ich schon zweimal dort war und mir die Wirtin, das Lokal und das Angebot sehr zusagten.
Jedoch befindet sich hinter der Theke, ein Herr, der anscheinend der Meinung ist, vornehmer als seine Gäste sein zu müssen.
Stand wie besagt schon zweimal an der Theke und wurde obwohl sich der Stress in Grenzen hielt einfach übersehen, obwohl ich direkt vor dem Zapfhahn stand. Als der Herr dann endlich die Gnade fand mich zu bedienen, sagte ich, dachte schon ich habe etwas falsch gemacht, was nur mit einem Blick von oben bis unten beantwortet wurde.
Wie gesagt, bestimmt netter Laden 8und nette Chefin, aber dieser Kellner mit dem Charme einer Sphinx-​nein danke

Schreibt sich mittlerweile werbewikrsam auch «SONJAZZ», ähnlich dem Gequetschten in Bonn, von der Grösse her gesehen.
Ich frage mich wo dort noch eine Jazzband spielen kann, vielleicht auf dem Tresen? Egal, die Kneipe war noch in vollem Weihnachtlichen Ornat mit Klarsicht Raschelfolie und ca 1000 kleinen Lichtern.
Es scheint ein Platz für die älteren Semester zu sein, aber wahrscheinlich haben wir uns deswegen wohl gefühlt, und der Wirt tut gut daran, oder besser gesagt Sonja, dieses Publikum zu halten, denn es hat auch die Kohlen in der Tasche, und die Kneipe war knallevoll.
OK, für alle die mitzählen, wir haben hier zwei Kölsch 0,2 l getrunken, haben ein Stück Fladenbrot mit fürchterlicher Bolognaise stehen lassen, haben ein ROT UN WISS verzehrt, dann habe ich noch einen «Kranz» für liebe Bekannte gezahlt, und ann sind wir zu Machold’s.
Für die Statistiker: Hier endet die Angabe über die Trinkfestigkeit.

typische Kneipe mit Außenbereich bei gutem Wetter. Gute Musik und frisch gezapftes Kölsch. Eher was für Ältere, aber dann mit guter Stimmung

Sonja’s in der Friedrichstraße ist eine erstaunlich gutgehende Jazzkneipe mit regelmäßigen Lifekonzerten samstags ab drei oder vier, sowie an anderen Wochentagen abends.
Das Publikum gehört überwiegend zu reiferen Generation, wir waren jedenfalls bei unserem Besuch die jüngsten.
Die Bedienung ist professionell, freundlich und hilfsbereit. Es gibt Kleinigkeiten zu Essen, z.B. Champignons im Pfännchen mit Gorgonzola überbacken für 3,40EUR. Nullzwei Kurfürsten-​Kölsch kostet 1,40EUR, ein Glas Rivaner-​Weißwein sehr einfacher Art (Urteil meiner Begleitung!) kostet 3,40EUR.
Fazit: Wer Lifejazz mag und nichts gegen reifere Damen hat, ist hier für ein oder zwei Stunden gut aufgehoben.