Restaurant Rendezvous

Es tut mir leid, jedoch ist es uns nicht möglich diesem Restaurant irgend etwas Positives abzugewinnen. Es war einfach nur schrecklich.
Die persische Küche ist normalerweise ein Muß für jeden, der Geschmacksvielfalt, ja förmlich Geschmacksbomben und außergewöhnliche Gaumenfreuden erleben möchte.
Doch dieses Lokal ist für die persische Küche eine Frechheit.
Unaufmerksames Personal, schmuddeliger Eindruck, ein Ambiente bei dem man Angst haben muss, dass einem nicht der Tisch und der Stuhl zusammenbricht, das Gedeck hingepfeffert, keine Erklärung, was die Küche wie zubereitet, und dann das Essen mit Lamm: es waren genau 3 Stücke, ca. 2,5 auf 2,5 cm totgekochtes Lamm, totgekochter Reis, einfach unterirdisch. Absolut geschmacklos.
Es ist uns ein Rätsel wie ein solches Lokal Gäste bekommen kann.
Finger weg!

Ich kann das Restaurant ABSOLUT NICHT EMPFEHLEN!
Als gebürtige Iranerin weiss ich, wie das Essen eigentlich schmecken sollte!
Und diese Speisen fand ich wirklich schlecht! Mein Kubide (gegrillter Lammhackspieß) war sehr fettig und schlecht gewürzt! Auch das Djudje (Hähnchenspieß) war trocken und schmeckte nach nichts. Aber die größte Sünde war der Reis, er war klebrig und völlig geschmacklos. Dafür war der Preis der Speisen im Vergleich zu einigen sehr guten Iranern in Köln auch noch ziemlich überteuert.
Die Vorspeisen waren soweit in Ordnung!
Von Service und Freundlichkeit haben die Inhaber noch nie gehört: Wir kamen mit einer größeren Gruppe und hatten auch einen Tisch reserviert, waren aber im Endeffekt zwei Personen mehr als angekündigt. Als wir daraufhin 2 Tische zusammenstellen wollten, ist der Chef völlig cholerisch geworden und hat sich kaum noch beruhigt. Und das obwohl außer unserem Tisch nur ein weiterer Tisch besetzt war, es herrschte also überhaupt kein Mangel an Tischen.
Als einer von den Nicht-​Iranern unserer Gruppe Ayran bestellt hat damit war Dugh, die persische Version von Ayran gemeint statt höflich darüber hinwegzusehen oder zu erklären, was der Unterschied zwischen Ayran und Dugh ist, bekam der Gast ein gereiztes Sowas haben wir hier nicht! zur Antwort.
Also mein Fazit, das Essen war wirklich nicht gut, aber wenigstens war es teuer und man wurde unfreundlich behandelt! Da nehme ich lieber den Weg nach Köln auf mich, da gibt es mehrere sehr gute persische Restaurants!

Rendezvous — es bleibt bei einem Besuch
Lange war mir das an der Ecke Rosenstr./Rosental liegende Restaurant ins Auge gefallen. Direkt im Eckhaus über ein paar Stufen zu erreichen, schöné, große Fenster zur Straßenseite, fein gedeckte Tische, Kerzenschein, aber kaum ein Besucher, meistens leer, so hatte ich das Restaurant seit Monaten «im Visier».
Anderweitig hatte ich erfahren, daß das Restaurant von einem älteren Ehepaar geführt wird. Nach persönlicher Vorbestellung sind wir vor dem Deutschlandspiel pünktlich um 19.00 Uhr anwesend. Der Wirt sieht uns, wir grüßen und anschließend verschwindet er hinter der Theke in Richtung Küche, läßt uns ohne Platzzuweisung erstmal im Gastraum stehen.
Aufmerksam werden wir von zwei Persern gemustert, sie sind die einzigen Gäste außer uns.
Nach ca. dreißig Sekunden, in denen wir wie bestellt und nicht abgeholt im Gastraum warten, kehrt der Wirt zurück und offeriert uns freie Platzwahl. Wir nehmen im kleineren Nebenzimmer Platz.
Hier sieht es, wie im übrigen Gastraum, gepflegt und ordentlich aus. Die dunklen Holztische sind mit weißen und bordeauxroten Tischdecken belegt, dunkelgrüné, aufgefaltete Servietten runden das Bild ab.
Die Kerze zündet der Wirt nicht an. Er reicht uns die kleine Speisekarte. Klein in doppelter Hinsicht, denn wer hier große Auswahl erwartet, auf diesem kleinen Format, ist hier verkehrt. Das Papier macht leider keinen guten Eindruck, es ist teilweise fleckig, voller Eselsohren und abgegriffen. So etwas stört mich.
Im «Rendezvous» gibt es kein Faßbier. Der Besitzer bringt uns zwei große Weizenbiere im passenden Glas gut gekühlt an den Tisch.
Als Vorspeise essen wir ein Auberginen –Lammfleisch-​Gericht, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß. Aber es kostete 9 Euro. Serviert wird ein für mich auf den ersten Blick undefinierbares Gericht. Die Auberginen sind püriert bzw. kleingestampft und mit dem Lammfleisch, welches ebenfalls als Stück nicht mehr auszumachen ist, vermischt. Auf dem Teller ist frische Minze und Blattpetersilie. Auf einem weiteren Teller eine vorgeschnittene Gemüsezwiebel mit mildem Geschmack und ein paar Stückchen sehr guter Schafskäse.Dazu wird frisches Fladenbrot aus dem Ofen serviert. Auch, wenn sich das alles komisch liest, schmeckt es doch gut.
Mein Hauptgericht lasse ich mir empfehlen. Ich wähle marinierten Lamm-​Grillspieß mit Reis und Grilltomate. Den Spieß hat man wohl schon in der Küche entfernt. Auf dem Teller befinden sich ca. zehn dünne, blaß aussehende Lammstückchen, die in Reihe ausgerichtet sind. Das Fleisch schmeckt absolut unspektakulär und hat keine Bräune oder Knusprigkeit. Dazu wird ein für einen Deutschen optisch gewöhnungsbedürftiger Reis serviert. Er ist dünn und lang, erinnert eher an ultra kurze Nudeln, schmeckt aber gut, wenn er bloß nicht so trocken auf seinem Platz läge!Dies ahnend hat der Wirt ein kleines Stückchen eingepackte Butter auf den Tellerrand gelegt. Merkwürdig!Flüssig ist die Grilltomate, die in ihrer verbrannten Haut wenigstens ein bißchen Feuchtigkeit zu dem trockenen Mahl liefert. Der Reis ist übrigens mit echtem Safran bestäubt, wie der Besitzer versichert.
Das Hauptgericht hat mich im Vergleich zu der gewöhnungsbedürftigen Vorspeise nicht überzeugen können.
Und hier liegt für mich auch der «Hase im Pfeffer», denn im «Rendezvous» passen einfach nicht alle Sachen zueinander. Wenn man in ein persisches Restaurant geht, erwartet man höchstwahrscheinlich auch persische Dekoration und Atmosphäre. Die fehlt hier z.B. gänzlich, denn von den Wänden blicken verglaste Hollywoodstars auf einen herab, was haben die mit Persien zu tun? Und der französische Name ist ebenfalls erklärungsbedürftig.
Bei mir bleibt so ein «gewollt, aber nicht gekonnt» zurück.
Fazit:
Die angepriesenen persischen Spezialitäten haben zwar guten Ansatz, erfüllen aber bestenfalls «Hausfrauenniveau» und werden in einer nicht stimmigen Gaststätte serviert, die durch ihre gepflegte Atmosphäre auffällt.Hier könnten ein guter Koch und eine überarbeitete Speisekarte sowie eine andere Dekoration durchaus helfen. So trotz der guten Kriterien leider nur «bedingt empfehlenswert!»

Da ich mit der iranischen Küche groß geworden und daher auch öfters auswärts iranisch gegessen habe, würde ich mich als Kenner dieser vielfältigen Küche bezeichnen. Dieses Restaurant ist sehr zum empfehlen, vor allem bietet es genau diese Vielfalt an.
Das Preis– Leistungs Verhältnis ist mehr als ok. Vor allem sind im Rhein Sieg Kreis iranische Restaurants ziemlich selten und daher bietet dieses Restaurant eine gute Alternative zu den Standard– Restaurants in Bonn. Immer einen Besuch wert!

Sehr nettes persiisches Restaurant.
Ich bin auf das Restaurant gestoßen, weil ich in die Nachbarschaft gezogen bin. Im Internet findet man leider nichts.
Das Restaurant wird von einem älteren Ehepaar betrieben und bietet herrlich authentische persische Speisen an. Sowohl Vorspeisen als auch das Hauptgericht waren sehr gut.
Ich kann den Grillteller für 2 Personen und als Vorspeise das Lammfleisch mit Auberginen und Linsen absolut empfehlen.
Wir haben inklusive Getränke, Vorspeisen und Epressis ca. 50EUR bezahlt was absolut ok ist.
Eine klare Empfehlung!