Gemeinschaftskrankenhaus St. Elisabeth/St. Petrus gGmbH

Ich kann das Elisabeth-​Krankenhaus als Geburtskrankenhaus nur empfehlen. Obwohl es nicht so richtig voran ging, wurde alles versucht, mir eine normale Geburt zu ermöglichen. Der Kaiserschnitt wurde erst gemacht, als nichts mehr ging. Und auch das lief wirklich gut ab — ich konnte mein Baby gleich anschließend bei mir haben, und dank der Möglichkeit eines Familienzimmers waren die anschließenden Tage auch erträglich.
Und letztendlich kann ich auch das Pflegepersonal loben, die mir bei allen Stillfragen geholfen haben und mir die Unterstützung gaben, damit die Anfangsschwierigkeiten mich nicht davon abbrachten!

Es kommt vielleicht ganz auf die Krankheit an, ob das St. Petrus/St.Elisabeth für einen geeignet ist.
Ich hatte Nierensteine und ich kann das Haus nicht empfehlen:
Man hat mir nur einmal ein wirksames Schmerzmittel gegeben. Ich bekam nie heraus, was in dieser ersten Spritze war (von der Wirkung müsste es aber ein Morphium-​Derivat gewesen sein), da niemand mit mir über meine Krankengeschichte sprach. Die Ärztin sprach darüber lieber mit meiner Mutter — zu dem Zeitpunkt war ich Mitte 20, ein klarer Fall von Entmündigung.
Danach durfte ich eine Woche leiden, da ich gegen die gängigen Mittel Unverträglichkeit zeigte.
Um die Steine aus dem Pinkelstrahl herauszufiltern bekam ich einen Becher mit Stützstrumpf darüber. Beim Wasserlassen lief so die Brühe immer links und rechts runter auf meine Klamotten und auf den Fußboden. Ich finde, für ein Provisorium brauche ich nicht ins K-​Haus zu gehen. Das kann ich dann auch zu Hause haben.
In der Zwischenzeit vereiterte mein Harnleiter. Nach einer Woche verlegte man mich endlich, endlich ins Malteser-​Krankenhaus.
Als ich dort ankam, bekam ich eine Spritze mit
Standardschmerzmittel. Die einsetzende Körper-​Reaktion war ziemlich grausig (Krämpfe, Verhärtung der Bauchdecke, Kotzen).
Habe bis heute nicht herausgefunden, ob das Elisabeth/​Petrus unterlassen hat, meine Unverträglichkeit in die Akten zu schreiben oder ob der Aufnahmearzt im Malteser das Überlesen hat. Nachdem nun einige Ärzte mehr Transparenz bei Behandlungsfehlern fordern, fühle ich mich genötigt, darüber zu schreiben.
Im Malteser wurde ich nach dem Vorfall geröncht, operiert und schließlich geheilt und ich fand es in vielerlei Hinsicht um Längen besser, kompetenter und angenehmer als im Elisabeth/​Petrus.

[update 20 131 229]
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(5) seit mehreren jahren WILL ich auch keinen (industrie-)zucker mehr zu mir nehmen.
(6) seit wenigen jahren WILL ich auch keine tierischen produkte (fleisch, milch) mehr zu mir nehmen.
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das ist ein weites thema, aber ua. ergebnis von umfangreichen familienstudien zum thema ernährung, gesundheit und medizin.
und dem immer schlimmeren tun bzw. lassen von PIK und AIK.
es gibt menschen, die behaupten, daß ALLE sog. zivilisationskrankheiten durch falsche ernährung (falsch essen und/​oder das falsche essen) verursacht werden.
alte asiatische/​indianische weisheiten sagen sogar, daß alle «krankheiten» ‘vom essen’ sind.
jeder sollte mal vorurteilsfrei in sich hineinhorchen — und wenn dabei irgendwo irgendetwas ‘summt’, sich als forscher auf den weg machen.
egal, was er dann für sich herausfindet, es wird von nutzen sein.
wer kein summen hört und hier stattdessen diskutieren oder argumentieren möchte, sollte damit noch ein paar pharma– «leben“smittel– und andere skandale warten.
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²⁰¹²⁄₂₀₁₃ war ich noch mal hier, um mich zu bedanken, konnte aber leider niemanden persönlich treffen …
[urtext 20 070 713]
‘Mein Lieblingsplatz’?
je nun, wer liegt schon gern im krankenhaus…
wenn man allerdings so langsam wieder zu sich kommt und dann irgenwann begreift, daß man hier quasi seinen zweiten geburtstag ‘hinter sich gebracht’ hat, darf man den ort wohl trotzdem zu seinem lieblingsplatz küren.
wenn den alles ‘gut’ gegangen ist.
eigentlich sind es ja sogar zwei ‘geburts-‘plätze — nämlich das das ‘St. Petrus’ im Bonner Talweg 4 – 6 und das ‘St. Elisabeth’ in der Prinz-​Albertstraße 40 — qype mag die aber nicht so recht getrennt darstellen…
die geschichte dazu ist etwas länger (und natürlich sehr persönlich) — vielleicht schreibe ich ja gelegentlich noch was dazu.
hier nur soviel, daß es den mitarbeitern dieses hauses durch ihre aufmerksame, fürsorgliche und kompetente arbeit gelungen ist, einen zukünftigen QYPEr wieder ins leben zurückzuholen.
DANKE!
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p. s.:
(1) das ‘ereignis’ ist jetzt aber auch schon ettliche jahre her (2003) …
(2) hätte meine frau nicht gelegentlich telefonitis, wäre ich gar nicht erst an diesen ort gelangt… ;-)
(3) min fru erzählte mir auch, daß nicht alles perfekt war — ejal, ergebnis zählt!
(4) seit dieser zeit brauche ich kein zucker mehr zum eRpresso ;-)