Altes Brauhaus Rietkötter

Ein offenbar traditionsreiches und sehr gepflegtes Lokal mit freundlichem und aufmerksamen Personal. Heute Mittag bestellte ich dort ein Schnitzel mit Tomaten und Mozzarella überbacken. Dazu gab es vom Haus aus eine Vorsuppe. Dazu eine gut gekühlte Rhabarber-​Schorle. Das Essen kostete 13 Euro und war sein Geld wert. Die Gaststube war sehr gemütlich mit vielen alten Ölgemälden eingerichtet. Man konnte auch draußen auf der mit Kübelpflanzen umsäumten Terrasse essen. Man hatte für unsere Gruppe von acht Leuten einen schönen, etwas separaten Tisch reserviert.

Allgemein
Wir sind froh, dass wir unsere positiven Erfahrungen aus der Vergangenheit über die letzten bescheidenen Bewertungen auf dieser Seite gestellt haben. Das Essen war wunderbar. Wer gerne Fleisch — und gerade Schmorgerichte — isst, der ist hier richtig. Braten, Bäckchen und Haxe waren wunderbar zart und gut gewürzt. Gerade die Soße zum Sauerbraten war sehr gut. Die Portionen waren ausreichend. Die Beilagen, wie Gemüse und Salat, waren frisch und knackig.
Tiefkühlware fand sich auf unseren Tellern nicht. Der Service war aufmerksam und zugleich angenehm dezent. Danke für einen gelungenen Abend.
Bedienung
Sehr aufmerksam, schnell, alle Extrawünsche wurden problemlos erfüllt.
Das Essen
Sauerbraten, Iberico-​Bäckchen, Lammhaxe. Alle Gerichte wunderbar zart geschmort mit frischen und knackigen Beilagen (Salat, Gemüse), von TK keine Spur. Auch die Soßen waren gut.
Das Ambiente
Uriges Ambiente, sauber, etwas Besonderes, wenn man Gäste aus dem Ausland ausführt.
Sauberkeit
So wie sein soll, auch auf den Toiletten.

Allgemein
Leider war unser Besuch in diesem Restaurant, das seinen eigenen Ansprüchen, ein Gourmet-​Restaurant zu sein, nicht gerecht wird, eine große (und teuere) Enttäuschung. Von den 19 Restaurants, die wir in den letzten Jahren im Rahmen des «Menue-​Karussells» kennengelernt haben, war es mit Abstand das schwächste.
Bedienung
An der Bedienung gab es nichts zu bemängeln; wir wurden freundlich, schnell und zuvorkommend behandelt und beraten; die Versorgung mit Getränken funktionierte einwandfrei.
Das Essen
Als Vorspeise erhielten wir einen gratinierten Ziegenkäse mit einem Wildkräutersalat und Walnussbrot: sehr lecker, aber das Dressing war, warum auch immer, unter dem Salat versteckt.
Auch die darauf folgenden dreierlei Süppchen waren sehr lecker. Wir beauftragten die Bedienung, die Küche zu loben und freuten uns auf die Hauptgerichte, die dann aber leider zu einer riesigen Enttäuschung wurden.
Zuerst mussten wir schon einmal feststellen, dass beide Teller sehr übersichtlich bestückt waren und eine beeindruckende Leere aufwiesen. So gab es z.B. zum Ruhrzander (da muss man ein Zanderkind gefangen haben…) sage und schreibe 3 (!) Miniatur-​Zuckerschoten; das Marktgemüse zum Rinderfilet (das auch nicht gerade durch Größe beeindruckte) bestand aus einer kleinen Scheibe Kohlrabi, einem Broccoli-​Röschen, einem Blumenkohl-​Röschen und einem Mini-​Möhrchen. Die Kartoffelroulade konnte man auch mit der Lupe gerade noch erkennen.
Leider hat dem Koch offensichtlich auch noch niemand mitgeteilt, dass die Menschheit seit vielen hundert Jahren etwas kennt, das man «Gewürze» nennt. Das Weißweinrisotto war eine labberige Pampe und der Zander schmeckte wie ein toter Furz — bei einem Biss in einen feuchten Pappkarton hat man wahrscheinlich ein beeindruckenderes Geschmackserlebnis…
Das Rinderfilet war gut gebraten, aber leider auch völlig ungewürzt, was allerdings in der Kombination mit dem roten Zwiebelconfit einigermaßen kompensiert werden konnte. Das «Marktgemüse» war allerdings auch indiskutabel geschmacklos und mit Sicherheit irgendwelche warmgemachte Tiefkühlkost.
Nachdem wir der Kellnerin auf deren Nachfrage hin unsere Kritik leise und höflich, aber unmissverständlich deutlich mitgeteilt hatten, zeigte sie sich sehr bestürzt und versprach, dies an den Koch weiterzuleiten.
Leider gab es keinerlei Reaktion, weder vom Koch noch von der Geschäftsleitung, so dass wir nach dem Nachtisch (einem sehr leckeren Türmchen aus Mousse au Chocolat, gefüllt mit Passionsfruchtmark) und einem abschließenden Espresso bzw. Capuccino das Lokal um 100.- Euro ärmer verließen (und sicherlich nicht wieder dort hingehen werden.
In Erinnerung wird uns bleiben, dass wir selten so schlecht gegessen haben…
In einem guten Restaurant, das an der Zufriedenheit seiner Gäste interessiert ist, wäre der Koch zu uns gekommen, um über sein misslungenes Werk zu sprechen und unsere Kritik persönlich entgegenzunehmen.
Zumindest hätte man irgendeine Reaktion des Hauses erwarten können, aber offenbar ist man im Rietkötter mehr an der Kohle interessiert als an der Zufriedenheit der Gäste.
Insgesamt gesehen, ist dieses Lokal für die angebotene Qualität deutlich zu teuer.
Das Ambiente
Innen entspricht das Lokal dem sehr gemütlichen Eindruck, den es außen macht. Man sitzt dort sehr angenehm und fühlt sich gleich wohl. Es ist dort auch relativ leise; man kann sich in aller Ruhe unterhalten.

Waren jetzt schon einige Male im Alten Brauhaus Rietkötter… immer war es spitze! Hervorragendes Essen, gute Weine und freundliche Bedienung!
Werden auf jeden fall bald wieder kommen!!!

Wir waren schon einmal vor zwei Jahren im Sommer zum Mittagstisch im Restaurant Rietkötter und waren alles in allem zufrieden. Auch das Weihnachtsbuffet vor drei Jahren war ansprechend und gut. Gestern waren wir jedoch ziemlich enttäuscht. Mein Schnitzel «Holsteiner Art» versteckte sich unter dem Spieglei (ich schätze es wog vielleicht 80 g), lag matschig von der Panade auf Bratkartoffeln mit glibriggen Zwiebeln in einer recht dünnen Soße.
Auf Nachfrage des Kellners, ob es schmeckt, sagte ich ihm, eigentlich nicht. Er fragte mich, ob ich den Teller zurückgeben möchte und ich sagte ja. Er nahm ihn mit und kam fünf Minuten später wieder und fragte, ob ich etwas anderes bestellen möchte. Da das Rumpsteak (brasilianisch) mit Pommes, dass mein Mann bestellt hatte, besser aussah, bestellte ich dieses. Der Teller kam ca. 10 Minuten später zu ²⁄₃ mit Pommes und einem Rumpsteak bestückt an den Tisch. Was an dem Steak brasilianisch war, weiß ich nicht, auf jeden Fall war es einigermaßen gut gebraten, aber das Fleisch war von schlechter Qualität!; drei Sücke von dem Steak waren so zäh, dass ich sie in einer Serviettte verschwinden lassen musste. Die Soße war dünn und schlecht abgeschmeckt mit 2 ganzen Pfefferkörnern darin. Die Pommes waren heiß und kross und schmeckten. Der Salat, der zu den Essen gereicht wurde, wurde von der Vinaigrette zwar etwas erdrückt, war aber ganz lecker.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich selten so lieblos gestaltete Teller vorgesetzt bekommen habe. Außer ein paar Petersilienkrümel alles sehr farblos.

Dieses Restaurant kann ich besonderns figurbewußten Personen empfehlen, denn das Essen dort ist zwar sehr lecker, die Portionen jedoch so klein, das man davon ganz bestimmt nicht zunimmt. Nicht einmal wenn Vorspeise, Hauptgericht und Dessert gegessen werden.
Wir waren am letzten Wochenende zu Viert dort essen und hatten alle unterschiedliche Gerichte., an deren Qualität absolut nichts auszusetzten war. Aber an Quantität hätten wir uns doch ein wenig mehr gewünscht,
besonders nachdem wir die nicht gerade günstigen Preise auf der Speisekarte gesehen haben.
Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmte hier überhaupt nicht.
Im letzten Jahr ist es uns in diesem Restauramt schon einmal ähnlich ergangen. Damals haben wir uns aber direkt beschwert und man hatte sich auch einsichtig und erkenntlich gezeigt und uns aber auch gleichzeitig versichert, die mimimalen Portionen basierten nur auf momentane Probleme in der Küche.
Nun, diese Probleme scheinen auch nach Monaten noch nicht behoben zu sein.
Ach, und damit niemand denkt, bei uns würde es sich um solche Esser handeln bei denen viel = gut und
sehr viel = sehr gut ist, möchte ich noch ergänzend erwähnen das wir alle normale, normalgewichtige Esser sind.

In der Mittagszeit besuchte ich das Brauhaus Rietkötter. Als einziger Gast konnte ich mir, nach freundlicher Begrüßung, einen freien Tisch auswählen.
Die Speisekarte war schnell von der freundlichen Kellnerin gebracht und ein Radler bestellt. Ich wählte von der Mittagskarte «Schweineleber Berliner Art mit Kartoffelpüree». Das Radler wurde schnell gebracht und nach weiteren 15 min. wurde ein Gruß aus der Küche, Olivenaufstrich mit Brot, gereicht. Der Aufstrich bestand aus gehackten Oliven in Olivenöl, war frisch zubereitet und recht schmackhaft.
Nach angenehmer Wartezeit wurde das Hauptgericht serviert. Das Püree schmeckte herrlich butterig mit einer leichten Muskatnote, war frisch zubereitet und mit den Schnittlauchröllchen obenauf einfach lecker. Die Schweineleber für meinen Geschmack etwas zu lange gebraten, die Zwiebeln schön matschig, die Apfelringe leider nicht geschält und zu wenig in der Pfanne gebraten (noch arg roh).
Alles in Allem ein schmackhaftes Gericht mit leichten Abstrichen.
Der Service zu jeder Zeit aufmerksam, unaufdringlich und immer präsent.

Ich kann das «Altes Brauhaus Rietkötter» weiter empfehlen.

Wir wollten etwas Kleines zu Mittag essen und wählten das alte Brauhaus Rietkötter. Vor dem Eingang sahen wir, dass auch eine Mittagskarte angeboten wird. Wir wurden sehr freundlich empfangen und wählten einen Tisch in dem fast leeren Lokal. Über das Ambiente dieses Restaurants ist in den vorigen Rezensionen schon alles gesagt worden. Eine Ergänzung. Auf der Herrentoilette waren viele weiße Orchideen aufgestellt, ich weiß allerdings nicht ob echt oder künstlich. Sofort brachte man uns die Speisekarten und fragte nach den Getränkewünschen. Wir wählten Cola und Alster. Die Getränke wurden uns umgehend gebracht. Da wir uns bereits entschieden hatten, bestellten wir direkt das «Neapolitanische Kalbsbolognese mit Linguinis und altem Parmesan» (13,90 €) und von der Mittagskarte den «Fangfrischer Matjes mit roten Zwiebeln, grünen Speckbohnen und Bratkartoffeln» (9,90 €). Nach 15 bis 20 Minuten wurde serviert. Meiner Frau schmeckte das Kalbsbolognese sehr gut. Generell eine gute Idee, Bolognese aus Kalbfleisch zu kochen. Ich werde es irgendwann nachahmen. Auch mein Matjes war frisch, die Speckbohnen gut und die Bratkartoffeln ordentlich. Zum Nachtisch wurde uns vom Haus noch jeweils ein kleines Schüsselchen «Bayrische Crème» gebracht. Wohlschmeckend. Noch ein Lob an beide Bedienungen; freundlich und aufmerksam.
Ein Vorrezensent bezeichnete das Restaurant fast als Gourmettempel. Ich denke soweit sollte man nicht gehen. Aber es ist ein gutes Lokal und die restliche Speisekarte lässt auf eine gehobenere Küche schließen.

Das Alte Brauhaus in Bochum ist mir im Internet positiv aufgefallen, deshalb wollten wir auch dort essen. Der Gastraum mit seinem alt ehrwürdigen Ambiente hat was, die beiden Angestellten waren sehr freundlich. Lokal und Personal machten einen gepflegten Eindruck. Die Speisekarte ist angemessen übersichtlich (es soll ja frisch sein), die Preise haben gehobenes Nieveau. Und gerade das ist der Pferdefuss an der Sache. Das Schweinemedaillon unter der Walnußkruste mit Kroketten kostete 21,90 Euro und war unserer Meinung nach das Geld nicht wert. Die Kruste schmeckte nicht nach Walnuß, die Soße war offensichtlich aus der Tüte. Bei dem Preis ein — geht gar nicht -. Das Schweineschnitzel mit Kräuterrahm und frischen Champions für 14,90 Euro war preislich als auch geschmacklich ok.
Als wir als «Absacker» den auf der Karte angebotenen Linie Aquavit bestellten, mussten wir erfahren, dass der leidernnoch ungekühlt im Keller liegt. Deshalb wurde uns ein Jubiläums Aqavit angeboten. Kein Beinbruch, sollte aber in der gehobenen Gastronomie nicht vorkommen.
Das Lokal war an dem Abend (in der Woche) gut besucht, das Publikum im mittleren und gehobenerem Alter.
Fazit: Das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt offensichtlich nicht bei allen angebotenen Speisen. Das geht auch anders.

Einen wunderbar genussvollen Abend hatten wir beim 4-​Gänge-​Menü im Zuge des Menükarussell im Rietkötter. Ein charmanter Service servierte uns exzellente Weine und wirklich hervorragendes Essen. Egal ob Ruhrzander unter Walnusskruste, Perlhuhnbrüstchen, Rinderfilet oder der phänomenale Nachtisch mit viererlei Schokoladenvariationen hier hat sich das Geld gelohnt. Wir werden wohl sicher nochmal wiederkommen, auch ohne Menükarussell!

Das Lokal kannte ich bis dato noch nicht, würde es aber auch auf keinen Fall wieder besuchen oder gar weiterempfehlen. Ich wollte es mit dem Schlemmerblock testen. In der Innenstadt gelegen war die Parkplatzsuche ein kleines Problem, da es im Umkreis nur kostenpflichtige Parkmöglichkeiten gibt. Ist aber für die City einer Stadt normal.
Das Ambiente war rustikal, eher Marke Fachwerkhaus mit alten Wurzeln, auf die die Einrichtung ausgerichtet ist. Gedeckt war schön, mit Stoffserviette und Tischdecke — also keine Frittenbude. :-) Es gab zwei weitere besetzte Tische, wir wurde zu dem am Eingangsbereich gebeten.
Der Kellner war wohl auch der Besitzer, zumindest verhielt er sich wie Graf Koks persönlich. Er kümmerte sich nicht um unsere leeren Gläser, es dauerte, bis wir ihn auf uns aufmerksam machen konnten und ich vermute, dass sein arrogantes Verhalten auch daher kam, das wir seine Weinempfehlung ausschlugen (ich trinke keinen Alkohol und meine Begleitung wollte lieber ein Bier). Ich sehe ein, dass das kein Gourmet-​Verhalten ist ;-), aber deswegen wurde ich noch nie so nachlässig behandelt.
Egal, das Essen war nicht dem Preis entsprechend, es war kalt und geschmacklich nicht berauschend. (ich hatte Medaillons und meine Begleitung die Hähnchenbrust (die war doppelt tot, hart und faserig, trocken halt).
Am Nachbartisch erging es den Besuchern nicht anders, als uns, auch sie berieten länger, wie sie Aufmerksamkeit erregen könnten, damit Ihre Gläser nachgefüllt wurden. Dabei gab es nur diese 3 Personen, uns 2 und ein weiteres Pärchen, das nach uns kam.
Da ich keine Toilette aufsuchte, kann ich zur Sauberkeit nicht mehr sagen…
Alles in Allem kann ich dieses Lokal nihct empfehlen und würde nicht einmal mit Gutscheinbuch noch einmal herkommen!

Wie immer zu Beginn eines jeden Jahres (es ist schon fast zur Familientradition geworden) haben wir das Alte Brauhaus Rietkötter in Bochum besucht! Meine Kinder sind schon aus dem Haus und aus diesem Grunde soll eines dieser wenigen Familienrituale auch immer etwas Besonderes sein! Dafür nehmen wir dann auch gerne eine ¾ Stunde Anfahrt in Kauf.

Natürlich sind die Preise nicht die günstigsten, aber man bekommt eben auch etwas für sein Geld geboten. Menschen mit einer «Geiz ist geil”-Mentalität sind hier falsch, aber solche, die für einen besonderen Abend ein besonderes kulinarisches Erlebnis suchen, sind genau richtig!

Auch dieses Jahr sind wir wieder nicht enttäuscht worden, die Küche hat mal wieder Bestleistungen geboten, ein tolles Filet und zartes Gemüse dazu, vom Dessert ganz zu schweigen. Auch das Personal ist nicht aufdringlich, sondern trifft immer den richtigen Ton.
Was uns aber besonders gefällt (abgesehen von der tollen, frischen Küche) ist die rustikale, aber trotzdem gehobene Atmosphäre, die einen einfach einen gemütlichen Abend verbringen lässt. Ich suche keine mikrobiologischen Kochexperimente, sondern Gastronomie der Spitzenklasse in angenehmer Atmosphäre und eben das bekomme ich bei Rietkötter.

Alles in allem wird der Geldbeutel ordentlich belastet, aber die Küche und Atmosphäre rechtfertigen diese Investition immer wieder!
Meine Familie freut sich schon aufs nächste Jahr!

Wir waren in der Vorweihnachtszeit als Gruppe mit 13 Personen im Restaurant Rietkötter. Reserviert hatten wir eigentlich für 16, kurzfristig fielen einige Teilhnehmer zum Glück aus. Der reservierte Tisch war für uns ausreichend, falls alle gekommen wären waren an den schmalen Kopfseiten des Tisches für je 2 Personen eingedeckt-​einfach unmöglich. Dann wurden wir noch schräg von der Chefin? angenacht sie hätten Reservierungen absagen müssen und jetzt fehlen 3 Leute? Nur-​wo bitte hätten denn diese fehlenden Reservierungen sitzen sollen? Das gesamte Restaurant war bis zum letzten Stuhl ab 19.00 Uhr gefüllt, wir waren zum Glück eine Stunde früher da und wurden noch flott bedient.
Die Bedienung, ein junger Mann, war wirklich flott und freundlich. Alle Getränke kamen prompt, auch die Abrechnung der einzelnen Personen am Schluss klappte ohne jegliche Probleme, sehr gut!
Das Essen kam in angemessener Zeit, leider musste mein Gegenüber auf sein Weideochsensteak länger warten, da wir anderen mit dem Essen schon fast fertig. Der Kellner entschuldigte sich dafür aber mehrmals zwischenzeitlich, eine Küchenpanne halt –kann vorkommen.
Die Gerichte waren lecker, die Portionen so eben angemessen, mein Schnitzel würde ich woanders eher als Kinderschnitzel bezeichnen, dafür war der Geschmack 1a. Auch die Beilagen waren ohne Beanstandungen.
Vorab gab es einen Gruß aus der Küche: Eine kl. Scheibe Rotkohlpastete mit Brot. Da können auch Vegetarier mitessen.
Die Preise für meinen Geschmack so an der Grenze, für die kleineren Portionen aber etwas zu teuer. Ich hatte eine sehr leckere Suppe als Vorspeise, ohne diese Suppe hätte ich mir noch auf dem Weihnachtsmarkt née Wurst geholt.
Fazit: Gute, schmackhafte Küche und guter Service selbst wenn der Laden voll ist. Abzug für kleine Pannen, Versuch uns zusammenzupferchen und teilweise zu kleine Portionen.

Wir waren eine Gesellschaft von acht Personen und waren auf persönlicher Empfehlung einige Freunde dorthin gegangen. Die saisonale Karte das Ambiente und der Tisch waren sehr ansprechend und sauber. Das Personal war freundlich und äußerst professionell.
Leider stimmte das Preis-​Leistungsverhältnis nicht. Die saisonalen Hauptgerichte waren mit einem Durchschnittspreis von 25,00 Euro recht teuer, dafür waren die Portionen teilweise sehr klein, versalzen und den Unterschied zwischen gebratenem und gegrilltem Zander konnten wir leider nicht feststellen. Darüber hinaus wurden auch noch die Vorsuppen vergessen, diese sollten dann nach der Hauptspeise geliefert werden (?). Man erwartet bei einem solchen stolzem Preis etwas gutes oder eine ordentliche Portion.
Am Folgetag bin ich erneut zum Rietkötter gefahren um etwas vergessenes dort abzuholen. Leider stimmten die angeschlagenen Öffnungszeiten des Internets und auch von der Tür nicht und ich stand vor geschlossener Tür. Die angegebene Telefonnummer war leider nicht besetzt, die nahegelegenen Restaurants hatten auch keine andere Nummer. So blieb ich vor der Tür stehen.
Fazit: Preis runter oder Qualität der Küche rauf.

Sehr gemütlich, angemessene Preise, netter Service, Essen Top! Kann man empfehlen!

Ich war am 05.06.2010 im Restaurant Rietkötter. Das Ambiente ist gediegen nur der Schein trügt. Das gesamte Haus benötigt dringend eine Renovierung.
Das Essen ist klasse, wenn man die Küche nicht sieht.
Die Toiletten versprühen 70er Jahre Charme.

Die Begrüssung war sehr erfreulich. Wir waren schon mal in diesem Restaurant, ist schon länger her, aber wir wurden begrüsst wie «Alte Stammgäste».
Trotz der umfangreichen Speisekarte wurde ich schnell fündig :
Der Salatteller wie angekündigt wirklich mit frischen Salaten und gerilltem Lachs und Gambas; das Lachssteak auf den Punkt gegrillt !!
Für rund 32,00 € absolut angemessen.
Die Versorgung mit Getränken war schnell und unaufdringlich, so wie ich es mag.
Also für uns, alles in allem eine Top-​Empfehlung in Bochum

Ein Freitag abend — Zeit bis der Gast wahrgenommen wird: 19 Min.
Zeit bis zur aufnahme der Bestellung: 35 Min.
Anfrage ob es ein Gericht aus der Karte auch als Vorspeise, kleine Portion geben könnte: kein Problem
«Vorspeise» kam nach 1.Std. 15 Min. sehr üppig portioniert. Lösung: Es war eine ganze Portion so auch später auf der Rechnung. Geschmacklich o.k.
Hauptgericht nach 1.Std. 50 Min. Inzwischen hat sich der anfangs mithelfende Chef zu «Stammgästen» gesetzt und mit Ihnen über die Farbe von Schürzen und die Küchenbelüftung geredet. Auch als zwei Nachbartische gingen, da die Wartezeiten zu lange waren biszur Bestellaufnahme störte ihn nicht.
Hauptspeise: Fleisch war anden Stellen wo keine Soße war kalt, Kartoffeln teilweise schwarze Stellen (sieht das kein Koch und kein Servicepersonal?)teilweise hart und teilweise matschig, Gemüse salzarme Tiefkühl-​Ware.
Reaktion auf Beschwerde: keine !
Rechnung: s. Vorspeise als volles Gericht — Wurde so berechnet, wäre ja auch eine volle Portion gewesen.
Dank der zwei Hauptgerichte bin ich auch satt geworden und konnte bei der Hauptspeise die schwarzen Kartoffelstücke und das kalte fleisch auf dem Teller lassen.
Anmerkung: Warum sind in einer Merrettichsuce, fingerbreite rohe Lauchzwiebelstücke?
Tip: Viel Zeit mitbringen, keine Sonderwünsche äußern oder einen Bogen drum machen.