Museum Kloster Michaelstein

Mein persönlicher Touristen-​Guide hat mich zum Kloster Michaelstein geführt und nicht nur wir hatten am Wochenende die Idee nahe Blankenburg ins Kloster zu fahren. Einen kurzen Überblick über die Geschichte gibt
. Nach der Enttäuschung im benachbarten Gasthaus Zum Klosterfischer (
) wollten wir nun auch kurz das Kloster besuchen (komisch: Keiner der Besucher hatte diese Idee). Die Fülle des Kräutergartens lässt sich im Spätherbst nur erahnen.
(Siehe Foto unten)
Der Eintritt von 3,60EUR/2,10EUR (Erwachsene/​Ermäßigt) lässt eine ausführliche Führung mit vielen Informationen erwarten. Diese Erwartungen wurden komplett enttäuscht. Wir haben uns das überschaubare Kloster zwanzig Minuten in Eigenregie angeschaut. An allen Ecken und Ende wird gebaut und erneuert.
(Siehe Foto unten)
Die ersten Ergebnisse sind schon zu sehen.
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten)
Hübsche Kreuzgänge sind das Highlight gewesen.
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten) Zentraler beheizter Vorführungsraum
Im oberen Teil kann man sich ein paar Instrumente anschauen (vor allem Klaviere).
(Siehe Foto unten) Diese Tafel war für mich persönlich das Highlight von Kloster Michaelstein
Am Ende kann man sich noch den Klostergarten anschauen.
(Siehe Foto unten)
Fazit: So allein gelassen habe ich mich selten in einem Museum gefühlt. Hier werden in den nächsten Jahren viele Millionen verbaut man kann nur hoffen, dass auch ein bisschen in die Touristenbetreuung investiert wird. Wie man es richtig macht, zeigt das Kloster Wöltingerode (überall Werbung und natürlich hochprozentige Highlights). Ein Bekannter verwies auf den Ost-​West-​Unterschied, denn Wöltingerode liegt noch in Niedersachsen. Zum Glück kann dies Kloster Drübeck (Sachsen-​Anhalt) widerlegen.