Classificação do local: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Sehr gute westfälische Küche in schönem Ambiente erwartet einen. Wir waren am Samstag zum wiederholten Male innerhalb weniger Monate dort essen und wurden wieder nicht enttäuscht. Ich habe als Vorspeise den mit braunem Zucker karamellisierten Schafskäse probiert, der mit einem leichten Tomatensalat sehr lecker war. Als Hauptgang habe ich die westfälische Ente gewählt, die schön kross und lecker war. Das schicke Fachwerkhaus trägt sein übriges zum Wohlfühlen bei. Preislich bewegte sich die Vorspeise um die 10 Euro und der Hauptgang um die 28 Euro.
Geffro
Classificação do local: 1 Uedem, Nordrhein-Westfalen
Ambiente ist sehr schön. Leider sind die anderen Umstände sterntötend. Gläser nicht richtig gesäubert, Fernverkehr sehr störend im Garten, Bedienung fiel vieles herunteruvm. Die Zimmer zur Übernachtung sind auch in die Jahre gekommen. Duschen sehr unangenehm! Das Frühstücksbüffet kann man eigentlich gar nicht so nennen. 3 Scheiben Wurst und Käsedas war’s! Echt unterirdisch!
Steve7
Classificação do local: 4 Berlin
Eines der besseren Restaurants in Bielefeld. Man sitzt in einem gehobenen rustikalen Ambiente und bekommt gehobene westfälische Küche. Aber auch die Preise sind gehoben, meiner Meinung nach zu sehr. Außerdem scheint man sich auf dem guten Ruf ausruhen zu wollen. Ich jedenfalls habe keinerlei Innovationen entdeckt auf der Speisekarte. Beim Bezahlen unbedingt die Rechnung kontrollieren, hatte wiederholt zu viele Wasserflaschen dort stehen. Gerade noch vier Sterne daher.
Sunsha
Classificação do local: 4 Berlin
Sehr edles restaurant in einem alten fachwerkhaus. Hautspeisen ab 14 euro aufwärts, dafür aber eine dauerlächelnde kellnerin. Die hotelzimmer sind klein und in die jahre gekommen, aber funktional. Wlan kostenlos. Insgesamt völlig ok, nur ist die umgebung ziemlich provinziell und ausgestorben. Nichts für den jahresurlaub aber gut für einen dinner-ausflug.
Per Malte D.
Classificação do local: 3 Braunschweig, Niedersachsen
Nach fast 4-Monatiger Schlichte-Hof Pause hatten wir gestern die Ehre geschäftlich dort eingeladen gewesen zu sein. Ein guter Zeitraum um zu sehen ob sich Dinge verändert haben. Und siehe da, es gab kleine Änderungen, sogar Ansatzweise positiverer Art. Erste für mich bemerkbarste Änderung ist der elegantere Auftritt des Personals in schwarzer Kellnerrobe inkl. Schürze und auch ein Wechsel des Stammpersonals, wenn mich nicht alles täuscht. Gut, das diese Dirndl-Kleidung weg ist. Es wird hier nun mehr auf Sachlichkeit Wert gelegt. Zur Begrüssung kann man sagen, dass der Abend vielversprechend anfing. Ein bemüht freundlicher junger Mann geleitete uns zu einem der separateren Unternieschen, was auch für unseren Hund sehr angenehm war. Fast zu schnell wurde uns Aperitiv und«Spezialitäten des Hauses» nahegelegt. Die große Flasche Wasser und ein Hefeweizen wurden schnell geliefert, jedoch hielten die anderen bestellten Weine erst nach einer spitzfreundlichen Bemerkung unserer Gastgeberin an unserem Tisch Einzug. Die Weinempfehlung war recht dürftig, bzw. lag das an den zur Auswahl stehenden offenen Weinen für uns Autofahrer. Da ich zur Hauptspeise Wild aß, hätte ich gerne einen kräftigen roten Barrique-Wein gehabt. Dieser Wunsch konnte mir immerhin durch einen kleinen Schluck aus einer Magnum-Flasche dieser Weinart entsprochen werden. Das sehe ich als positiv bemüht an. Der Kellner kann nichts für die nahezu kägliche Weinauswahl. Der andere Wein, ein roter Westfale, der uns serviert wurde, war sehr süffig aber hochschwefelig, und konnte meinm Hirschen keine geschmackliche Paroli bieten. Zum Essen: Das Amuse geule war vielversprechend, auch das zuvor gereichte Brot war auch nett. Im Schlichte Hof weiß ich leider nie wirklich mit welchem Anspruch ich diesem Restaurant entgegentreten soll. Das Ambiente ist gemütlich und stilvoll, die Bedienungen teils ausgebildet, die Speisekarte durchaus ambitionniert und die Preise hoch im Himmel. Also nach diesen Kriterien könnte man meinen, das vielleicht 13 — 14 Gaullt Millau Mützen klappen könnten. Aber dann die Umsetzung nicht frei von kleinen Mängeln. Meine Hauptspeise wurde auf tollen heißen Tellern serviert, nur die Speisen waren lauwarm. Das Hirschkalb gut rosa, aber leider unsaftig und vom Geschmack zu viel Strenge. Aus eigener Erfahrung mit der Zubereitung von Wildfleisch ist so etwas zu verhindern, bzw. zu reduzieren. Nun kamen die Speisen allesamt zu schnell, was erst mal toll ist, aber wir hier in keinem Fast-Food-Lokal sind, sondern wie in meinem Fall die Hauptspeise 27 € kostete!!! Dafür sollte man sich Zeit nehmen. Wenn man Wild nur kurz anbrät und dann auf die Qualität des Fleisches am Tisch hofft, das ist in dieser Preisregion fatal. Zudem war die Gesamtkomposition mit den glasierten Kirschen und Wirsingragout nicht stimmig und es fehlte insgesamt der Pfiff. Da halfen auch nicht viel Pfeffer und Salz, die auf dem Tisch standen. Ich meine, so schlecht war das trotzdem nicht, ich habe gerne aufgeessen. Aber ich bin für ehrliche Kritik und nicht fürs oberflächliche drüber hinweg sehen zuständig. Übrigens erging das Prozedere meiner Frau ebenso. Auch die Haut der Ente von unserer Begleitung sah sehr trocken aus, was auch auf das innere der Ente schließen lässt. Aber wie immer, welcher Anspruch soll hier erfüllt werden. Ganz klar für 27 € Hauptgangpreis war das zu wenig. Die normalen Gerichte wären besser zu essen und zu bezahlen gewesen. Darauf sollte man sich hier auch konzentrieren. Die Spitzengastronomie sollte man anderen überlassen. Das war auch beim Dessert zu merken, wo wir statt Walnussparfait ein hervorragendes Walnusseis an Orangencarpaccio bekamen. Lecker aber nicht bestellt(8,90 €!!!)Da fühlten sich meine Frau und ich ein wenig veräppelt. Zwischen Parfait und Eis traue ich mir schon zu zu unterscheiden. Also, Fazit, ich werde sicherlich wiederkommen, aber etwas anderes essen, was ich zutrauenswürdig halte und auch entsprechend bezahlbar. Ich glaube es fehlt eine Person in der Küche beim Anrichten, dann klappts schon besser. Noch nur Speisekarte, die hatte leider noch eine komplette Seite intus von vor 4 Monaten, als hier die Sendung«Unter Volldampf» gastierte inkl. Spargel.(Wo soll der denn frisch herkommen) Faupas!Auf bald.
Jörg M.
Classificação do local: 4 Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
Weihnachtsessen mit 12 Personen. Wurde in einen Nebenraum untergebracht. Parallel gab es eine Hochzeit in anderen Räumlichkeiten. Personal und Küche waren mit der Situation an diesem Tag überfordert. Getränke dauerten lange, Speisen kamen nicht zugleich, Suppe war kalt. Für gewöhnlich eine hervorragende Restauration, an solchen Tagen leider nicht zu empfehlen.