Agora

Gestern wollten wir das 1. Mal hier essen. Nachdem wir uns was aus der Speisekarte ausgesucht haben, kam die Kellerin und teilte uns mit, das der Koch nicht da ist. Also konnten wir nichts essen.

Allgemein
Noch nie bin ich in einem Restaurant so schlecht behandelt worden. Und darüber kann das professionelle Verhalten der blondhaarigen Bedienung nicht hinwegtrösten. Meine Kritik, die Créme brûlé hinterließe einen Geschmack von rohen Zwiebeln, wurde in keiner Form aufgenommen. Ganz im Gegensatz dazu benahm sich eine andere Bedienung stark trotzig/​eingeschnappt und setzte den Dessert auf die Rechnung. Zweimal habe ich probiert, um ein geschmackliche Täuschung meinerseits auszuschließen, beide Male mit dem selben Ergebnis. Der Pizzaboden war ausgesprochen zäh und es bedurfte eineigfes an Kraft zum Durchtrennen. Optisch schon ansprechend, schön dünn und augenscheinlich knusprig, entpuppte sie sich als weniger als mittelmäßig gut.
Bedienung
Der blondhaarigen Bedienung gebe ich gerne fünf Sterne, der anderen eher solche, die im Minusbereich angesiedelt sein könnten.
Das Essen
Zäher Pizzaboden, gut angereichte Créme brûlé mit anhaltendem Zwiebelaroma. Einziger Trost der offene Primitivo, der mich allerdings erst ab vielen weiteren Gläsern zu trösten im Stande gewesen wäre.
Das Ambiente
Relativ ansprechend, wenn man sehr weite und hohe Räumlichkeiten mag
Sauberkeit
Schien in Ordnung zu sein, ich habe allerdings nicht wirklich darauf geachtet. Normalerweise beurteile ich diesen Punkt erst, wenn ich die toiletten gesehen habe. An dem Abend unterlag ich einem Schock, so dass ich glatt vergessen hatte, mich zu erleichtern: das tue ich jetzt.

Allgemein
Es hat uns sehr gut gefallen.
Bei Sonne und draußen könnte es noch besser sein.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich, nett und sehr aufmerksam.
Empfehlungen wurden nur auf Nachfrage gegeben.
Das Essen
Das Essen war sehr lecker, die hausgemachte Pesto ist zu empfehlen.
Das Ambiente
Nett, im Sommer auf der Dachterasse könnte es noch besser sein.
Sauberkeit
Alles top sauber.

Allgemein
Am neu gestalteten Kesselbrink hat — nach langem Warten und Gespanntheit — nur der noch fehlende Pavillon «Agora» eröffnet. Nachdem den Erbauern des neuen Kesselbrinks das Geld ausgegangen ist und sich zunächst kein Investor für den Pavillon fand, sprang erfreulicherweise die BGW mit ca. zwei Millionen Euro ein und erbaute das fehlende Gebäude. Vielen Dank hierfür an die BGW!
Vorab: Ohne eine Gastronomie auf dem Kesselbrink wären die Baukosten von ca. 13 Millionen Euro wahrscheinlich «rausgeschmissenes Geld» gewesen. Schon im ersten Jahr ohne Gastronomie zeigte sich, dass der Platz vorwiegend von der Drogen– und Obdachlosenzene angenommen wurde und Gefahr lief zum Schmuddelplaz abzurutschen. Das Agora hat das Zeug ein anderes Publikum anzulocken, welches von den Terrassen und Balkonen einen ungetrübten Blick auf den eigentliche tollen neuen Kesselbrink hat.
Bedienung
Hhhmmmm…, ja mir fällt es schwer eine Beurteilung abzugeben. Es war ja der erste Tag und aller Anfang ist schwer. Dennoch, es gibt viel Spielraum nach oben. Ich hatte das Gefühl, dass von den 20 Bediensteten 19 im Pulk zusammenstanden und nur eine wie eine Wilde rotierte. Es hat lange gedauert, bis wir wahrgenommen wurden, danach dauerte jede Getränknachbestellung auch gefühlt unendlich lange.
Das Essen
Nichts Besonderes in der Karte zu erkennen. Wir haben eine Pizza und Bruschetta bestellt. Das Angebot soll aber wechseln. Die Pizzen schmeckten OK dennoch aber zu wenig würzig.
Getränke: Zwei Rotweine wurden verköstigt. Einen Primitivo und einen Merlot. Diese entsprachen aber wenig der vielversprechenden Beschreibung aus der Karte. Einen weichen und kräftigen Charakter konnten wir jedenfalls nicht feststellen, dafür aber zu viel Säure.
Das Ambiente
Das Ambiente im Agora ist gelungen und modern gestaltet. Hierzu gehört eine Lounge im oberen Bereich, einen kleinen Bartresen im ersten OG und zahlreiche Außen– und Innensitzplätze.
Sauberkeit
Kein Handtuchpapier, die Papierkörbe dafür aber überfüllt.