Gaststätte Athen

Dieses Restaurant ist unser Stammlokal. Der Wirt Wassili ist super nett und hat das beste Zaziki und die beste Metaxa-​soße weit und breit. Außerdem gibt es hier lecker Hefeweizen vom Fass.

Allgemein
Ein Restaurant, was wir definitiv nicht weiter empfehlen würden. Leider war für uns das Mittagessen dort sehr enttäuschend.
Bedienung
Die Bedienung war, wie man es bei jedem Griechen kennt, sehr freundlich.
Das Essen
Vom Essen waren wir sehr enttäuscht. Als Vorspeise bestellten wir gegrillte Peperoni mit Metaxasauce, dazu gab es Brot. Die Peperoni waren aus der Konserve, Brot war fertig gekauftes Weißbrot aus dem Supermarkt. Die Metaxasauce war dagegen sehr gut.
Als Hauptgerichte gab es Rinderfilet mit Champignons, Metaxasauce und Kroketten für 16, 50 Euro. Wir haben noch nie so ein lieblos angerichteten Teller gesehen, in diesem Restaurant isst das Auge halt nicht mit Das Rinderfilet war faserig, aber nicht zäh. Die Champignons kamen aus der Büchse, was uns auch nach Kritik bei der Bedienung bestätigt wurde. Es würden generell keine frischen Pilze verwendet werden.
Weiterhin gab es einen gemischten Fleischteller mit Gyros, Schweinefilet und Bifteki,überbacken, mit Metaxasauce, Pommes sowie Tomtenreis für 11,90 Euro. Auch hier das Motto auf dem Teller: wo es hinkommt, ist es dunkel. Geschmacklich hat nur die Metaxasauce hervorgestochen.
Das Ambiente
Plastik wo das Auge hinschaut, Wohlfühlkaktor gleich Null. Polstermöbel verlebt, wir haben uns dort nicht wohlgefült, noch dazu wurden wir als Nichtraucher in den Raucherbereich gesetzt, da auf den restlichen Tischen ein «Reserviert» Schild stand.
Sauberkeit
Oberflächlich betrachtet war alles ok.

Durch mein kurzen Aufenthalt in Bernburg verschlug es mich in diese Lokalität. Nettes Service und das Essen fand ich doch recht ansprechend. Also ich war nicht enttäuscht wurden. Preis Leistung war recht in Ordnung. Ich fand es war auch ein wenig zu viel aufgetragen. Ich kann sagen gut gesgessen und der Preis hat gestimmt.

Durch Zufall sind wir hier gelandet. Man muß in den ersten Stock gehen und denkt? was ist das hier?
Drinnen ganz schön plüschig, und kaum dass man sitzt, kommt der Ouzo. Aber das Essen war sehr lecker und die Kellner sehr freundlich. Preis/​Leistung auch okay. Hat uns sehr gut gefallen.

Die Räumlichkeiten sind schon zimlich mies, Plastikblumen, Wasserflecken an den Wänden, schon alles etwas schäbig.

Aber das Essen war wirklich sehr lecker, was wohl auch der Grund dafür war das (obwohl mitten in der Woche) ziemlich viel (einheimische) Gäste da waren.

Wir hatten reserviert und wurden ohne Nachfrage in den Raucherbereich plaziert, obwohl noch Tische frei waren im Nichtraucher.
Unsere Bitte auf einen Tischwechel wurde ignoriert. Da wir Hunger hatten blieben wir. Der Wirt kam schnell mit einem Ouzo für jeden und der umfangreichen Speisekarte, verschwand dann aber genau schnell und tauchte nicht mehr auf. Wir warteten 15 Minuten bis wir Getränke bestellen konnten. Die kamen dann auch nach einer Viertelstunde zum Tisch.
Das bestellte Essen brauchte dann auch noch mal eine halbe Ewigkeit. Genug Zeit um sich mal die Einrichtung anzusehen. Verstaubte Kunstblumen hängen über künstlichen Tempelsäulen aus Pappe und stehen in den den Fenstern. Über all diesen Kulissen schwebt motivationslos eine Diskokugel. Es ist kitischig und künstlich antik, eben das volle Klischee eines Griechens in der Kleinstadt.
Als das Essen dann kam, war es essbar. Wir hatten alle eine andere Sosse zum Essen bestellt, aber die Sossen sahen alle gleich aus und schmeckten auch alle gleich. Nur in der Pilzsosse schwammen einige Scheiben Dosenchampignons, ungewürtzt, ungegart so wie sie aus der Dose kommen. Wichtig zu wissen in der Metaxasosse ist kein Metaxa drin, die heißt nur so.
Der Salat zum Essen kommt vorweg, was gut ist, denn wir haben schon sehnsüchtig auf etwas zu essen gewartet.
Entäuschend ist der Salat leider dennoch:
Einige Eisbergsalatblätter klein geschnitten mit einer Olive (Alibi für grichische Art), eine grüné, eingelegte Peperonie, etwas geraspelte Karotte und ein Viertel Tomate mit einem Fleischerzwiebelring, das ist soweit ok, wenn das alles nicht mit einem fertigen, schweren, fettigen, weißem Dressing ertränkt worden wäre.
Die Portionen sind immer noch, wie in den 90er Jahren üblich, übertrieben riesig, was den hohen Preis als einziges rechtfertigt, aber geschmacklich fade und sehr fettig.
Alles in Allem nicht empfehlenswert. Lange Wartezeit, Personal ist freundlich, aber das rettet nicht das eintönige essen und die staubige pseudoantike Pappkulissen Einrichtung.
Zum Schluß gibt es noch einen kleinen Ouzo für jeden. Beim Verlassen den Restaurants wird man nett verabschiedet, denn da sitzt das ganze Personal im Gastraum und raucht.

Viele griechische Restaurants sind bekannt für ihre reichlichen Portionen, doch endlich findet man auch mal eins was geschmacklich und mit gutem Service punktet!
Das Restaurant ist unweit der Altstadt und bietet typische griechische Speisen und Getränke an. Das Restaurant findet man im ersten Stock und das wird die Raucher freuen, es gibt auch einen Raucherraum. Nach einer freundlichen Begrüßung kommt man um den obligatorischen Ouzo nicht herum. Wir entscheiden uns für einen Fensterplatz. Die Räumlichkeiten sind geprägt von typisch griechischen Dekor: Säulen, Statuen, etc. und strahlen aber dennoch Behaglichkeit und Wärme aus. Die Speisekarte ist typisch, umfangreich und Alles wird irgendwie mit Allem kombiniert aber das kennen wir ja nicht anders. Die Vorspeise, Knoblauchbrot und Zaziki, soll erst mal den groben Hunger stillen und wer auf Knoblauch steht der sollte mal diese Kombination ausprobieren, Knoblauch mit Knoblauch. Ein halbtrockener roter Makedonikos soll uns beim Essen begleiten und wir bestellen gleich eine ganze Flasche. Ein sehr zartes «Putensteak in Metaxasoße» und der «Parga-​Teller» (Gyros, Suflaki und Suzukki oder so) bilden dann den Hauptgang und sind beide mehr als nur eine reichliche Portion und man erinnert sich grimmig an die schon verdrückte Vorspeise, die im Übrigen auch sehr reichlich war. Bei mir stellt sich ein absolutes Sättigungsgefühl ein und ich winke nach der Bedienung, die mir einen 40 Jahre alten Metaxa anbietet, der sicherlich sogar etwas für Whiskeyfans wäre.
Zusammenfassend fällt mir da folgendes ein: Gutes Ambiente, nette und aufmerksame Bedienung, reichliche Portionen mit gutem Geschmack, faire Preise = baldige Wiedereinkehr! 1 Glas Wasser (1,40 €), ein Glas Bier (1,80 €), 1 Flasche Makedonikos (11,50 €), Knoblauchbrot (1,80 €), Zaziki (3,20 €), Putensteak (11,90 €), Parga-​Teller (10,30 €) und der Metaxa (3,00 €) — 44,90 €.

Das Restaurant Athen ist, wie der Name schon zeigt, ein griechisches Restaurant. Es befindet sich in einem größeren und älteren Haus dicht am Zentrum Bernburgs. Es macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Der Service ist freundlich und relativ locker. In der nicht zu langen Wartezeit auf die Speisen kann man sich sehr gut unterhalten, da die Lautstärke der moderneren griechischen Musik sehr angenehm ist. Bei den Speisen gibt es keine Abstriche: sei waren sehr schmackhaft und äußerst ausreichend.
Beim letzten JAMAS stießen wir auf das Wohl unseres Sohnes an, welcher an diesem Tag Geburtstag hatte. Das bekam die Kollegin vom Service mit und schenkte darauf hin unserem Sohn eine Flasche Wein. Da wir so etwas noch nicht erlebt hatten, waren wir sehr positiv überrascht.
Es war insgesamt ein sehr gelungener Besuch. Sollten wir irgendwann nochmals in Bernburg zur Mittagszeit sein, werden wir mit guter Sicherheit wieder dort einkehren.
Ein großer Dank dem Team vom Restaurant Athen