Zur Quelle

Wer von rauchgeruch nicht abgeschreckt ist, wird hier eine sehr geile Kneipe vorfinden. Keine bar, sondern eben der echte shabby look mit frischgezapften, mässig gutem Bier. Wenn man sowas sucht, super ding!

Abwechslungsreiches Publikum. Musik wird von Gästen über die Jukebox gewählt — deswegen auch abwechslungsreich.
Sehr netter Laden!

Ich kann gar nicht glauben, dass ein Beitrag von mir hier noch fehlt.
Ohh du meine Quelle. Welch bekannter Ort du doch in Sagen der Berliner und Moabiter bist. Eine Instanz, ein Mekka für Touristen und Absteige für Spätsäufer.
Genau an der Ecke Alt-​Moabit und Stromstr. liegst du behutsam seit Menschheitsgedenken gelegen. Drinnen ist vielleicht nicht mehr alles wie damals, vor meiner Zeit, denn SKY und eine elektronische Jukebox mit riesigem Festplattenspeicher haben Einzug gehalten, aber einen gewissen Charme hast du immer noch.
Wer dachte, Eckkneipen sind nur was für abgehalfterte alte Männer und Frauen, ohne Zähne und fettigen haaren, der hat sich hier teilweise getäuscht. In der Quelle ist fast immer was los. Jedoch findet eine Zweiteilung des Publikums statt. Vorne, da ist die Stamm-​Mannschaft. Hier kennt man sich. Ab und zu sitzen ein paar neue Gelegenheitsgäste hier rum. Hinten, da sitzt die Jugend. Ja, Jugend. Mein Alter, 22 – 28. Und voll isses. Ich bin hier mal von 1 Uhr nachts bis morgens um sieben versackt. Um fünf kam ein Schwung rein, knapp zehn Leute. Um sieben war hier noch Ramba Zamba. Und was man hie rnicht alles für Stories hört. Und was für Leute hier sind. Gönnt euch den Herrn mit seinem Jack Sparrow Kapitänshut. N Knüller.
So, noch kurz zahlen (manchmal verrechnen sie sich hier zum Gunsten des Kunden) und ab nach Hause die Klamotten vom Rauch lüften oder verbrennen. Prost.

Gemütliche Kneipe, leicht zu erreichen mit der U-​Bahn, nett eingerichtet. Okay, die Klos sollten mal neu gestaltet werden, aber sonst gibts nichts zu meckern.
Die Bierpreise sind günstig, es gibt reichlich Auswahl, natürliche kein Essen da im ganzen Lokal geraucht werden darf.
Wir kamen mit etwas über dreißig Leuten und wurden trotzdem freundlich aufgenommen, anscheinend sind die Wirte junges, internationales Publikum gewohnt wg. Hostel nebenan
Daumen hoch für die Quelle!

Es war ein eiskalter Winterabend kurz vor dem Weihnachtsfest am Bellevue. Der Königin und dem König stand der Sinn nach etwas Abwechslung und so begab es sich, dass Sie über die Brücke am Fluß in einen nicht sehr bekannten Teil Ihrer Stadt nach Moabit gingen. Da es aber so kalt war, entschieden Sie, nach nur wenigen 100 Metern Fußweg in ein Gasthaus einzukehren, dessen Namen Zur Quelle war.
Die wenigen anwesenden Untertanen blickten erstaunt auf, als das königliche Paar den Gastraum betrat. Große Stille legte sich über den wohl sonst so gastfreundlichen Raum. Ein freier Tisch war schnell gefunden und noch immer betrachteten die einheimischen Bewohner das Paar mit großer Befremdlichkeit.
Schließlich erbarmte sich die Magd, die für das leibliche Wohl der Gäste zuständig war, und trat an den Tisch der Hoheiten. Der König war ein wenig hungrig und fragte aus diesem Grunde nach einem kleinen Häppchen zum Essen (welches auf diversen Tafeln in der Lokalität angepriesen wurde). Die Magd war sehr erstaunt und bot lediglich Getränk und Rauchwaren an. Nur mit großer Beharrlichkeit konnte der König sie überzeugen in die Küche zu gehen und ein kleines Gericht aus Erdäpfeln und Eiern herzurichten.
Die Magd war darüber nicht erfreut und tat dies dem königlichen Paar auch deutlich kund! Beschwichtigt wurde die sie nur dadurch, dass die Hoheiten sehr durstig waren und deshalb reichlich dem schön gezapften Bier zusprachen. Leider war spielte die Musik so laut auf, dass es den Majestäten nicht möglich war eine gepflegte Unterhaltung zu führen. So brach man schon gleich nach dem dargebrachten Mahl was eigentlich recht schmackhaft war wieder auf. Man entschied sich, obwohl die Uhr erst 10 schlug, den kurzen Rückweg über die Spree anzutreten und im heimischen Salon noch ein kleines Nachtgetränk zu sich zu nehmen.
Das Königspaar beschloss an diesem Abend, auf jeden Fall nochmals einen weiteren Versuch zu unternehmen, den ach so fremden Teil Ihrer Stadt zu erkunden. Vielleicht im Frühjahr, wenn es nicht gar so kalt draußen wäre und man ein paar Schritte weiter laufen könnte

Bizarr. Vorne alles voll mit Originalen man kann auch sagen Alkis! Hinten das andere Volk. Dazwischen eine dänische Ü50-​Touristengruppe. Zu fortgerückter Stunde übernimmt dann die Jugend den Laden. Alles quarzt, als gibt es kein Morgen und kein Rauchverbot. So ein Laden muss man heute schon mit der Lupe suchen

Die Quelle ist eine echt coole Bierkneipe mit einem netten Flair. Sehr freundliche Bardame.

War heute in Moabit bei Hertie einkaufen und danach noch Kaffee trinken an dem Dönerturm am Untergrundbahnhof.
Wollte noch ein wenig im kleinem Tiergarten flanieren gehen und bemerkte plötzlich und unerwartet einen mächtig gewaltigen Druck auf Darm und Blasé! Was tun? In die Büchse schlagen wollte ich nicht so gerne da ich Angst hatte von einem Triebtäter angefallen zu werden. Ich lief also erst einmal weiter mit zusammengepressten Wangen und entdeckte ein Wirtshaus an der Stromstraße — toll dachte ich und schleppte mich mit vorletzter Kraft über die Straße um dort das Toilettchen aufzusuchen. Zur Quelle stand über den großen Fenstern an der Wand und ich stürzte in die Schenke, bestellte eine Molke mit Korn (als Eintritt für die Verrichtung) und ließ mir den Ort zeigen. Es war hell und freundlich in der Toilette und ich konnte es nun endlich laufen lassen, wunderbar. Alles ging gerade noch gut und nichts in die Beinkleider wie bei meinem Freund immer. Deshalb kann man den auch nie nicht nirgendwo mitnehmen, er ist manchmal nicht Herr seines Schließmuskels und seiner Harn– Düse.
Nach dem Besuch der Toilette habe ich denn doch noch das Gedeck zu mir genommen und stellte fest, das da so einige echt heftig unter Strom standen, vermutlich lag das an der namentlich gleichen nahe gelegenen Straße. Wer war Strom eigentlich? Na egal im Augenblick. Der Wirtshaus machte einen rustikalen Eindruck, war aber ordentlich aufgeräumt und gut gemoppt.
Nun tat es mir doch leid das mein treuer Gefährte nicht mit war aber nicht zu ändern. Nach dem Genuss der Flüssigkeiten ließ ich mir eine Droschke rufen und fuhr zurück nach Heme, den Fahrer setzte ich nach hinten damit er nicht noch aufdringlich wird werden.
War ein schöner Ausflug zu Hertie und zur Quelle, werde ich bestimmt wieder mal machen wen ich wieder Ausgang bekomme.
Eure Trude

Oft dran vorbei gegangen und immer gedacht «oh wei, wenn du hier mal endest haste es versaut»…dann aber doch nach einer lustigen mittwoch-​kicker-​nacht hier mit einem freund gelandet weil alles andere schon zu hatte. und ich war überrascht! unglaublich nette bedienung (und ich kann nur bestätigen:extrem hübsch!), günstige Preise und man fühlt sich sofort willkommen. und das obwohl wir mit unseren mitte20 doch zum jüngeren Puplikum gehörten. klar, es waren einige gescheiterte existenzen dort (was will man auch donnerstags morgens um halb 3 erwarten) aber auch diese waren freundlich, gesprächig und auf jeden fall friedlich.
nachdem die quelle nun seinen «spuk» verloren hatte, war ich danach noch einige male mit freunden dort. auch einfach mal nachmittags zum kaffee trinken. und wurde niemals ettäuscht! wir kommen auf jeden fall wieder denn es ist nah, bodenständig und gut :)

Die Quelle — ein Ecklokal in Moabit.
Es gibt einen Tresen, einen Billardtisch und eine Jukebox.
Das Publikum besteht aus Leuten die um die Ecke wohnen, aber auch zunehmend aus Studenten, die sich in Moabit ansiedeln. Es darf geraucht werden, Zigarren gibt es vor Ort zu kaufen und die legendäre Jukebox.
Ok, die meiste Musik in der Jukebox ist — NaJa– aber es lassen sich auch Songs von den Rolling Stones und Arcade Fire finden. Mit dem Publikum lassen sich ganz nette Gespräche führen, meist ältere nette Leute, aber es kommt auch immer wieder vor, das man von irgendwelchen Suffköpfen zu gelabbert wird.
Die Bedienungen sind ganz nett, die Preise sind i.O. und das Ambiente ertragbar.
Wer es also nicht SchickiMicki braucht und auch mit dem einfachen Volk zurecht kommt oder auch nur né Runde Billard spielen will, der kann hier ohne Weiteres einen schönen Abend verbringen.
Eine urige Beize eben, aber die Jukebox könnte man mal Neu bestücken ;-).

Tolle «Berliner pinte» Ur-​gemütlich und ansprechende Einrichtung, nette leute und wirklich coole bedienung habe den Abend dort sehr Genossen was mein Kopf am nächsten Tag auch schmerzlich bestätigen konnte

boah, hier schwingt chanel das zepter, souverän und extrem hübsch, sie ist türkin, eine granate — so muss kneipe sein.
gepflegtes bier und einge besoffskis am start, ein ziemlich cooler trinker neben mir, die synchronstimme von katharina thalbach klärt den laden über wm-​zustände auf.
quelle, ein quell nicht nur biertrinkender trinkkultur. mitten in moabit, mitten in leben.

Als Wahlberliner habe ich mich in dieser Quelle von Berliner Schnauze und Kultur auch recht wohl gefühlt. Da wir zu sechst unterwegs waren, fiel die Qual der Wahl besonders schwer, die zu treffen war, falls wir nicht ewig weiter durch die Straßen Berlins trotten wollten.
Da schien einer Einheimischen unter uns die Quelle die rechte Wahl. Ich fühlte mich am Anfang ehrlich gesagt etwas fehl am Platz, doch wie das so mit den Festen ist, feierte ich auch dieses wie es fiel. Als wir uns auch einen Platz verschaffen konnten, begaben wir uns vom Eingangsbereich hin zu unserem Platz und bestellten Bier.
Ein Abend, der von heiteren Gesprächen und Wohlgefühl geprägt war. Am Ende des Abends fühlte ich mich noch ein bisschen mehr wie ein Berliner.

Eine Alt-​Berliner Eckkneipe wie sie typischer kaum sein könnte. Es gibt ein großes, frischgezapftes Jever für 2 €, gerne auch in Kombination mit einem großen Frühstück für 3,50 €, sowie Berliner Klassiker wie Strammer Max und natürlich Schultheiss.
Hier findet man alles, was das Herz des alternden Bier– und Sportfans begehrt: Fussballliveübertragungen auf Großbildleinwand (Première Sportsbar!), Billard, Dart, eine Jukebox, ein Raucherraum und die allseits beliebte Berliner Schnauze. Das Publikum besteht aus einer bunten Mischung: gescheiterte Seelen, grölende Hertha-​Fans, depressive Nostalgiker aber nach und nach auch immer mehr ein paar Studenten.
Für einen feucht-​fröhlichen Abend ohne Damenbegleitung also durchaus eine gute Wahl, und man kann sich relativ sicher sein, dass einem keine hippen, durchgestylten Wahlberliner über den Weg laufen. Wers mag…

Das ist wirklich né urtypische Berliner Eckkneipe. Sowas gibts in den «Szenevierteln» leider nicht mehr. Wer also schon immer mal in so eine Kneipe gehen wollte, ist hiermit gut beraten.
Das Publikum besteht wohl zum größten Teil aus Anwohner, auch viele ältere Menschen. Auch viele gescheiterte Seelen…
Hin– und wieder kommen jüngere Leute aus den Hotels oder Jugendherbergen der Umgebung (oder Studenten die sich in Moabit langsam ansiedeln, «Kreuzberger Mischung» hieß das früher mal).
Die Stimmung ist meistens ganz gut (Tipp: an der Musikbox selbst Musik wünschen), schwankt aber je nach Anzahl der Gäste (das Ding hat ²⁴⁄₇ auf).

Man läuft hunderte Male vorbei und irgendwann geht man doch mal in so eine Berliner Eckkneipe, setzt sich an den Tresen, bestellt ein Bier und der Abend entwickelt sich unerwartet gut. Die obligatorische Jukebox trägt ebenso dazu bei wie die recht gesprächsfreudigen und spendablen Gäste. Bei den sehr fairen Bierpreisen muss man sich zudem keinerlei Gedanken um die Rechnung machen. Empfehlung: allein hingehen und einplanen, am nächsten Tag genug Zeit zum Ausschlafen zu haben.

wenn sich eine kneipe alt berliner kneipe nennen darf, dann kann sie auch dem nichtraucherschutz trotzen. der raucherraum, auf den am eingang verwiesen wird, erweißt sich daher konsequenterweise auch als kneipe selbst. darin lädt eine theke zum vergessen ein und eine gut bestückte jukebox — mit berliner klassiker von früher bis peter fox zum — erspart mitunter das eine oder andere gespräch. das publikum ist gut durchmischt zwischen schroff und herzlich. das bier sehr günstig. es gibt auch herzhaftes zu essen und fernseher mit première sport

Ja, so sind se’ die Berliner. Moabit ist überall, hier aber besonders. Trotzdem alles gepflegt, vor allem die Biere. Lieber Körte, dass kann ich also so negativ nicht sehen. Und mit der Gewalt, dass war wohl ein Einzelfall. Hier trinkt man noch Schultheiss, das ist doch was!!!