U-Bhf. Französische Straße

This station is one of those humble stations in Berlin. No shops or anything going on underground. But it does take you to one of the most popular and modern place in Berlin. After got off the train. You can see two exits on tne way very easily. There is one «café to go» kiosk inside the station though.
My impresseion of this station is that there is not much downstairs, but lots of cool things and places once you step out of the station, waiting for you to explore. Compared with most stations, it maybe lacks of some classic or beautiful architecture, but it takes you to the center, without getting lost.

Nur, weil dieser Bahnhof die längste Zeit seiner Betriebsdauer hinter sich hat, hat er es nicht vedient, dass er bislang nicht bewertet wurde. Das will ich dann doch gerne nachholen.
Beim Bahnhof Französische Straße handelt es sich um einen der auf der Linie U 6 gar nicht so seltenen Bahnhöfe in einfacher Tiefenlage, also ohne Zwischengeschoss, und mit Zugängen in der Straßenmitte. Als Architekt hier involviert war Alfred Grenander, der auch andernorts in Berlin Zeichen gesetzt hat.
Die Bahnhöfe dieses Typs unterscheiden sich vor allem durch unterschiedliche Farbgebung. Und auch dadurch, ob/​inwieweit Barrierefreiheit nachträglich ermöglicht wurde. Barrierefreiheit ist hier ein Fremdwort, was eigentlich für jeden auch ohne Mobilitätseinschränkungen bei Schnee und Eis zum Problem werden kann. Und mit Kriegsverletzungen an Arm und Hand und nach einem Sturz auf glattem Laub bin ich da wirklich sensibilisiert.
Aber es hat Gründe, warum hier keine Barrierefreiheit ist: 2019 soll der Bahnhof als Station entfallen. Züge fahren dann zwar hier noch lang, halten aber nicht mehr. Grund? Unter den Linden entsteht ein großer neuer Kreuzungsbahnhof zwischen U 6 und der verlängerten U 5, die vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Totr verlängert wird und die U 55 «übernimmt». Und wegen des geringen Abstands entfällt dieser Halt. Nicht die erste Besonderheit in der Bahnhofsgeschichte. Französische Straße war nämlich zu Mauerzeiten einer der Geisterbahnhöfe, an denen Züge von West nach West nur durchfuhren.