U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße

Zu den Stationen, die von der U 7, der Berliner U-​Bahn-​Linie mit der längsten Strecke und den meisten Stationen, bedient werden, gehört auch die Wilmersdorfer Straße. Der Bahnhof befindet sich unterhalb der gleichnamigen Straße in Charlottenburg, die nicht wirklich wenige Geschäfte beherbergt.
Wie man der Station mühelos, vor allem durch die Farbgebung und Gestaltung am Bahnsteig, entnehmen kann, stammt sie aus den 1970er Jahren, als die Linie nach und nach in Richtung Spandau erweitert wurde.
Am Mittelbahnsteig befinden sich diverse Automaten, an denen man Getränke (z.B. Wasser), aber auch kleine Snacks (jedoch keine Insekten) erwerben kann.
Der Hintergleisbereich imponiert mit tollen 70er Jahre-​Mosaiken. Nicht ganz so übel wie an der Jungfernheide, aber auch hier braucht man vielleicht irgendein Kraut, um die Gestaltung richtig toll zu finden.
Barrierefreiheit ist vorhanden. Und das Zwischengeschoss ist jedenfalls auf einer Seite ein Muss für Freunde gelber Kacheloptik. Nicht ganz so postmäßig wie am Jakob-​Kaiser-​Platz, aber für einen Gelb-​Flash kann es reichen.
Zur S-​Bahn kann man hier auch umsteigen, man muss nur ein klitzekleines Stückchen Weges hinter sich bringen, um am Bahnhof Charlottenburg das Verkehrsmittel zu wechseln.
Ein irgendwie gearteter Wohlfühlfaktor konnte hier für mich nicht aufkommen. Es gibt eindeutig bessere U-​Bahnhöfe in Berlin, aber auch schlechtere.

Wenn ich hier in der Nähe nicht arbeiten würde, würde ich hier nur ungern aufhalten. Vor allem nachts ist das ein Ort, an dem ich nicht länger verweilen möchte. Tagsüber sind es die egoistischen U-​Bahnnutzer, die ohne Rücksicht auf Verluste sich ihren Weg durch die Menschen bahnen, aber die gibt’s ja fast überall.

Gewöhnliche U-​Bahnstation, direkt am S-​Bahnhof Charlottenburg. Haltepunkt der U7 (Spandau Rudow)

ich kann nicht glauben, was ich hier lese. Ein sozialer Treffpunkt die hier als Base beschriebene Kundschaft, die sich bis open end hier einfinder, beschraenkt sich auf Alkoholiker und Heimatlose, die nicht nur die abendliche Ruhe stoeren, sondern auch dank starker Alkoholisierung zur Gefahr auf den Fussgaengerweg werden. Ein einziges Mal habe ich mich reingetraut, um einen Softdrink zu holen und musste mit feststellen, dass sich schon jemand einen kraeftigen Schluck genehmigt hatte. Die Flasche wurde bereits geoffnet und landete anschliessend wieder im Kuehlschrank. Abartig. Zudem zieht der Laden zusammen mit Schmuddeloase und Auslaenderhotel die Gegend runter.

also wenn man wirklich was erleben will, muß man dahin und hoffen von der base aufgenommen zu werden dann einfach nur das kopfkino genießen, ja es passieren die merkwürdigsten sachen, m
an kann es manchmal nicht glauben,
clerks, die ladenhüter
der film zum getränke royal