Triobar

Die Triobar haben wir im Rahmen eines Cocktail-​Kurses besucht. Aufgrund der fachlichen Kenntnisse des Seminarleiters, dem die Bar auch gehört, dürfte die Triobar auch für einen «normalen» Besuch eine Empfehlung sein. Besonders spannend wird dieser vor allem aufgrund der riesigen Spirituosenauswahl, mit denen der Barkeeper eure Cocktails bis auf die letzte Nuance eurem Geschmack anpassen kann. Einziger Nachteil: Eine Reservierung ist Pflicht.

Ich kann mich nur der Bewertung von MartiniGirl anschließen. Diese Bar ist ein Juwel. Den Sazerac im mit Champagner und Absinth ausgespülten Glas durfte ich ebenfalls schon genießen. Die Triobar gehört zu den besten Bars Berlin ja sicher zu den besten Deutschlands und wahrscheinlich sogar darüber hinaus. Mike stellt sich perfekt auf den Gast ein und serviert abgestimmte, großartige Cocktails.
Der einzige Nachteil ist nur, dass die Triobar in der Regel nur an Samstagen geöffnet hat und keine Regel ohne Ausnahme auch nicht jeden Samstag. Sensüchtig muss man hoffen, bald wieder Gast in der Triobar sein zu können und zu dürfen. Dazwischen muss man sich eben mit anderen Bars genügen, aber gibt es zum Glück in Berlin eine durchaus akzeptable Auswahl.

Die Triobar ist eine Speakeasy-​Bar in Berlin, daher wird auch nicht verraten, wo sie sich befindet. Die Bar ist von außen kaum sichtbar, sehr stielvoll aber trotzdem gemütlich, im Stil der 30er Jahre
gibt keine Karte, man beschreibt, was man gerne möchte, und lässt sich überrachen. Die Drinks sind phantastisch, Mike, dem Bartender und Eigentümer sind die seltensten Spirituosen aus der ganzen Welt geläufig, und man darf sie fast alle probieren. Ich freue mich schon sehr auf den Vesper Martini mit originalen Zutaten. Sehr zu empfehlen ist der Sazerac, bei dem der Absinth im Glas mit Champagner ausgespült wird, gelebte Dekadenz!
Sollte man die Triobar kennenlernen wollen, so hat man die Chance,
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