Taverna Kos

Griechische Restaurants sind bekannt für leckeres Fleisch mit Pommes, zumindest die 90er Jahre Griechen. Zu diesen habe ich auch Taverna Kos gezählt, allerdings versucht man hier etwas Anderes. Hohe Preise und schlechte Fleichqualität (Hähnchen schien TK-​Formfleisch zu sein) überspielt mit schön dekorierten, aber trocken angerichteten Tellern reichen glaube ich heute nicht mehr! Der Preis muss entweder durch Menge oder durch Qualität gerechtfertigt sein, sonst ist es schwierig in der Berliner Gastronomie. Es gibt zwar scheinbar noch ein paar Rentner die dem Laden treu sind, aber ohne Nachwuchs wird es schwierig. Zum Nachtisch gibt es Dolce Pizza. Kellner ist nett und Service hat gutes Potential.

Du trittst ein als Fremder und gehst als Freund.
Wegen der guten Bewertungen auf Unilocal wollten wir die Taverna Kos mal ausprobieren. Super kleines, aber urgemütliches Lokal und der Service erst — einmalig! Das Essen war auch lecker — unser nächster Besuch ist sicher.

Ein solider, guter Grieche in Schöneberg — das ist mein Fazit nach diesem Besuch.
Die «Taverna Kos» macht schon im Vorbeigehen einen einladenden Eindruck. Tische stehen unter einer Markise auf dem Fußweg, Blumen und Pflanzen dazu. Hinter den im Sommer halb geöffneten Fenstern schaut man in den Innenraum des Restaurants: blauweiß gedeckte Tische aus dunklem Holz, ein Tresen aus ähnlichem Holz, viele Pflanzen. Kaum griechische Folklore.
Eine sehr freundliche Bedienung brachte uns an diesem Sonntagmittag die Speisekarte — eine nicht überladene Karte mit den für griechische Restaurants in Deutschland üblichen Gerichten. Unsere Wahl fiel auf «Gyros tzatziki» (Gyros mit Reisnudeln, roten Zwiebeln und Tzatziki) und auf das (den?) «Arnisio souvlaki» (Lammspieß mit gegrilten Tomaten und Zucchinis und Pommes). Die Beilagen konnte man sich aus der Karte auswählen. Die Frage nach dem Gargrad des Lamms wurde gleich gestellt, ich wählte medium.
Zu den Getränken kam ein Korb mit warmen Weißbrot (knusprige Kruste), schön mit einem Tuch abgedeckt. Dazu noch zwei Ouzos zum aufwärmen, prima.
Nach angenehmer Wartezeit wurden die Gerichte serviert, beide von guter Qualität. Das Gyros war knusprig und nicht zu fett, die Nudeln genau richtig gegart und aromatisch gewürzt. Die weiteren Beilagen (Tzatziki, Feta-​Käse und Dolmadakia) waren eine harmonische Ergänzung. Der Lammspieß bestand aus zartem Fleisch, knusprig braun, innen zartrosa — so mag ich das. Die Pommes (eine etwas breitere Variante) waren knusprig und ebenfalls angenehm fettfrei. Auch das Gemüse war gut gegart — hier hätte ich mir aber doch etwas mehr gewünscht als nur eine Tomate und ein kleines Stückchen Zucchini. Dazu gab es eine Kugel Kräuterbutter, sehr hart gefroren. Aber ich lasse die meist sowieso links liegen. Insgesamt trotz dieser wirklich kleinen Kritikpunkte aber eine gute und solide Leistung.
Die Bedienung fragte auch später nach, ohne aufdringlich zu sein. Für eine größere Gesellschaft wurde auch sehr freundlich ein Tischumbau vorgenommen. Zur Rechnung gab es dann noch einen Ouzo — aber wer braucht in Berlin schon ein Auto?
Das Restaurant ist sehr ordentlich. Die Toiletten (eine Treppe herunter) sind ebenfalls sauber und in gutem Zustand.
Hier hat man einen angenehmen Aufenthalt bei gutem Essen (bei etwas höheren Preisen) — wir kommen wieder.

Leider waren wir nach der sehr guten Bewertung hier auf Unilocal etwas enttäuscht:
— Vorspeisen (Hackbällchen und Feta) waren zwar gut, aber für den Preis hat etwas Raffinesse gefehlt,
— leider konnte auch der (doch recht teure, aber lecker-​authentische) Hauptgang (Reisnudeln mit Lamm) die Enttäuschung nicht wettmachen,
— Bedienung ist sehr nett, aber ungewohnt ruhig für ein griechisches Restaurant (nun gut — Geschmacksache…),
Im Vergleich zu Griechen in der Nachbarschaft sind es somit leider nur 3 Punkte geworden.

Sehr guter Grieche. Waren im Stadtbad Schöneberg und sond durch Zufall auf das Restaurant gestoßen. Sah von aussen ansprechend aus. Und zack… waren wir drinnen. Essen war sehr gut, Bedienung sehr freundlich und aufmerkam.
Gerne weiter zu empfehlen!

Super freundliche Bedienung, super Atmosphäre und sehr leckere Lammsuppe. Wir hatten kleinen Hunger und deswegen hatten wir nur die Suppe. Das Brot war noch warm und sehr lecker! Komme ich bestimmt wieder mit größeren Hunger!

Seit bestehen der Taverne Kos sind wir (Eva und Hartmut) treue Gäste in diesem Restaurant.
Wir sind umgezogen, und unsere Besuche wurden seltener. Jetzt hat es uns plötzlich gepackt, und wir hatten einfach Lust auf einen Besuch im Kos. Wir wurden wie immer sehr herzlich und viel Freude empfangen. Schneller und aufmerksamer Service waren einfach toll. Die Qualität der Speisen und das ganze Ambiente in diesem griechischen Restaurant sind sehr zu empfehlen.
Einzige Empfehlung für die Zukunft. Behaltet Eure Preise im Auge.

Durch einen Freund wurden wir auf dieses griechische Restaurant aufmerksam. M.E. einer der besten Griechen der Stadt. Der Empfang und die Bedienung war super nett und man fühlt sich gleich wohl. Das Essen ist einfach super, da gibt’s nichts dran auszusetzen. Fünf Sterne! :)

Echt lecker traditionell griechisches Essen bei super liebem und schnellem Service! Richtig guter Kaffee. Gut auch für Feierlichkeiten und Events in familiär-​anheimelnde Atmosphäre.
Unbedingt weiterzuempfehlen, wenn man der Berliner Hektik einwenig entfliehen möchte.

Ich kenn wirklich sehr viele Griechen, alleine in Berlin. Die Taverna KOS ist aber ganz vorne anzusiedeln. man fühlt sich einfach wohl dort. das Essen ist super (ordentliche Portionen, die allesamt sehr gut schmecken). Der Preis ist ziemlich hoch, das gilt aber leider für alle (freien) Griechen.
Über Ouzo brauche ich nicht zu reden er kommt ohnehin von ganz alleine.
Geht am besten in kleinen oder größeren Grüppchen dorthin. Das gemeinsame Empfinden im gemütlichen, Mittelmeer-​Ambiente unter palmen lässt sich dann noch ausgiebiger genießen. Die Seele baumelt bei griechischen Klängen, ab und zu auch mal live.
Herz was willst Du mehr? Ein Stück Hellas inmitten von Berlin, nur wenige Meter entfernt vom Ich-​bin-​ein-​Berliner Auftritt des JFK.
Guten Appetit kali orexi
Gnubble

wirkt wie ein typisches griechisches Restaurant in Deutschlandaber die Qualität ist outstanding. war wirklich überrascht.mein absoluter Favorit unter den griechischen Restaurantsund natürlich sehr freundlicher Service!

Ein klassischer Grieche im modernen Gewand: Die Taverne ist hell und nicht überladen gestaltet und selbst am Montagabend sehr gut besucht. Und das vorab: Die Hauptgerichte waren sehr lecker, der Service aufmerksam und flott. Allerdings war die Vorspeise zwar modern angerichtet, aber in ihrer Menge recht übersichtlich. Beim Hauptgericht war dann die Portionsgröße angemessen: keine übertriebenen unmäßigen Fleischberge. Die Getränkepreise (Hefeweizen: 3,80 EUR) sind für Berliner Verhältnisse nicht gerade moderat. Und leider schien sich in der Rechnung eine Abweichung von der Speisekarte eingeschlichen zu haben sicherlich kompensiert durch den zweiten Gratis-​Ouzo

Wurde von meiner Freundin eingeladen.
Hat einfach super geschmeckt!
Ich hatte einen Bifteki Teller.
Einfach riesig dieses Teil.
Sehr zu empfehlen.
Nette Bedienung!!!

Zwei Chancen in größerem zeitlichen Abstand habe ich diesem Restaurant mit gepflegter, mäßig gemütlicher Einrichtung gegeben, da es mehr oder weniger der einzige Grieche in der Umgebung ist, doch irgendwie lief es beide Male auf’s selbe raus: nichts besonderes, und dafür zu teuer.
Beim ersten Mal war das Essen ok, der Service auch, nur die abschließende Rechnung gemessen am ansonsten eher durchschnittlichen Niveau und der Lage (keine sonderlich kostspielige Gegend) eben nicht wirklich.
Beim zweiten Mal, kaum das wir einen netten, ruhigen Tisch gefunden hatten, wollte Opa genau dort gerne Fussball gucken und wir wurden ans andere Ende des Lokals komplimentiert, sofern uns das stören sollte — was angesichts des erwarteten, entspannten Restaurantbesuchs durchaus der Fall war.
Diesmal war das Essen wirklich nur noch unteres Mittelmaß (da habe ich in manch griechischem Imbiss schon besser geschlemmt) und die nicht eben freundliche Bedienung ließ sich mit allem reichlich Zeit, obwohl es kaum voll war. Die Preise schienen seit dem ersten Besuch nochmals gestiegen zu sein, aber vielleicht war dies auch nur ein sich erhärtender, subjektiver Eindruck in Relation zum Gebotenen.
Ein drittes Mal würde ich daher nicht dort hin gehen, es sei denn, es findet sich auch weiterhin keine Alternative in der Gegend und es muss mal wieder unbedingt griechisch sein — wahrscheinlich der Hauptgrund, warum dieses Lokal sich auf Dauer erlauben kann, so zu sein, wie es ist …

Wir haben zu zehnt einen tollen Abend hier verbracht. Die großen Portionen haben uns so gepröft dass wir nachher alle mehrere Ouzos brauchten um wieder einigermaßen fit zu werden. Alles in allem war es sehr lecker nicht zu teuer und wir wurden den ganzen Abend sehr nett und schnell bedient. Danke dafür!

Wir sind hier immer super gerne hingegangen, weil einfach alles stimmte. Die super-​freundliche Bedienung, die Athmosphäre und natürlich das sensationell leckere Essen — letzteres genauso wie man es beim Griechen erwartet. Wie groß war unsere Enttäuschung als wir neulich wieder da waren: immer noch nette bedienung, immer noch tolle Athmosphäre — aber beim Essen war gar nichts mehr beim Alten. Entweder gibt es einen neuen Koch, oder man war einfach der Meinung, mal alles verbessern zu müssen. Aber das ist schwer schief gegangen. Der einstmals so lecker gewürzte Vorspeisensalat ist nur noch laff, mein vormals so heiß geliebter Ouzo-​Teller ist zusammengeschrumpft, das Gyros fettiger und das Souvlaki erst recht. Wo einst mageres Schweinefleisch war ist jetzt so ein durchwachsenes Hmmm. Selbst der Beilagenreis war mal lecker gewürzt und angemacht… davon ist auch nichts mehr zu sehen. Also im wahrsten Sinne des Wortes eine Verschlimmbesserung. Mein Appell an die Wirtsfamilie: Bitte dreht die Zeit zurück. Dann kommen wir auch wieder gerne.

Wir waren jetzt schon zum dritten Mal hier und es war immer ein Genuss!
Allein das freundliche Personal lädt zum Wiederkommen ein. Empfehlen kann ich den überbackenen Schafskäse als Vorspeise und das Mini Lammfilet als Hauptgericht. Ein wirklicher Genuss und man ist reichlich satt danach.

Über die letzten Jahre ist die Taverna Kos eine Art griechische Immerwieder-​Einkehr-​Hütte und hat schon so manchen Ouzo vertragen. Das kulinarische Highlight der Exilgriechen in der Belzig ist der Mini-​Lammfilet-​Spiess, von dem man nur aufgrund seines Namens meint, er sei Mini. Ist er aber nicht. Vollkommen ausreichend grosse Größe, das reicht. Bei den Vorspeisentellern (z.B. für 2 Personen) ist die Berechnung hinterher nicht transparent: für Verwirrung sorgt der Textzusatz ‘mit Gyros’. Ja sicher, warum nicht? Ach nein, lieber doch nicht. Also werden dann Vorspeisen für zwei Personen nichtsdestotrotz wie ‘mit Gyros’ –hier also 28,50 EUR, viel zu teuer– berechnet. Bis auf diesen nicht bemerkten Fauxpas, den wir zum Anlass hätten nehmen müssen, die Rechnung zu bemängeln, was wir nicht taten, war das Restaurant in der Vergangenheit immer einen Besuch wert. Und zwar für jene Tage eines Jahres, in denen nicht das Besondere gewünscht wird. Vielmehr ist das die gute, leckere Küche für den ganz normalen Tag.

Das Essen fand ich in Ordnung, griechische Küche ist meiner Erfahrung nach auch im Land selbst eine eher einfache Bauernküche ohne große Variationen was die Hauptgerichte angeht. Aber wenn die Zutaten stimmen, muss das kein Fehler sein.
In der Taverna gibt es eine umfangreiche Karte mit kleinen Gerichten und Vorspeisen, kalt und warm und gemischt für eine unterschiedliche Anzahl an Personen. Und meist ohne Fleisch.
Ich habe mich ihnen dieses Mal nicht zugewandt, weil ich bei den Hauptgerichten neben den üblichen Fleischtellern auch Schmorgerichte und Aufläufe gefunden habe. Mein Lammfleisch mit Gemüse und Kartoffeln war keine kulinarische Offenbarung, aber es hat gut geschmeckt.
Der Service war ausgezeichnet. Schnell, freundlich, auch bei den üblichen Stressfaktoren, die eine größere Gruppe der Bedienung beschert. Flexibel.
Und es war schön, Euch Qyper kennenzulernen und wiederzutreffen. Das wären mir schon fast vier Punkte wert. Zumal mich der Rauch gar nicht gestört hat.

gyros teller, ouzo duso, warsteiner im krügchen, gastrohippokratisch — heilt jegliches bemühen, sich einer gesellschaftlich konvergenten knoblauchallergie hinzugeben.
nette kosischse kellnerin, eine raucher glotze im hinteren raum, wendeltreppe zum klo. in der mitte des restaurants ein beindruckender baum, wie auf kos.
würde ich im kiez wohnen, käm ich öfter, alleine schon der nicht nur verbal proportionierten kosin wegen.

Das Kos ist ein nettes Restaurant, das genau das bietet, was man von griechischen Restaurant gewöhnt ist. Jedoch lecker und freundliche Bedienung. Meist sehr voll, deshalb ist es ratsam, einen Tisch vorzubestellen.