Super-Sessions

Diese Woche war ich zum ersten Mal mit meiner Band bei Super Sessions und war sehr begeistert.
Im Vergleich zu den anderen Proberäumen, die man stundenweise mieten kann (ich kannte bisher noisy rooms und Raumvorteil) wirklich top zu ganz ähnlichen Konditionen.
Die Lage ist sehr zentral mit guter Verkehrsanbindung. Alles ist sehr sauber, hell & freundlich eingerichtet.
Die Raumtemperatur war trotz sommerlicher 28 Grad sehr angenehm, die Raumakustik ebenfalls. Ich konnte mich als Sängerin sehr gut hören, auch ohne extra Gesangsmonitor, meine Mitmusiker waren auch alle zufrieden mit ihrem Sound.
Die Band im Nebenraum haben wir zwar gehört, aber nur gedämpft, da habe ich bei noisy rooms schon weitaus mehr von den benachbarten Bands mitbekommen. Das vorhandene Equipment wirkte neu und klang gut.
Das Online-​Buchungssystem hat ebenfalls super funktioniert, Zahlung mit ec Karte war möglich.
Also, wenn wir mal wieder stundenweise einen Proberaum brauchen, ist Super Sessions auf jeden Fall ab sofort unsere erste Wahl.

SUPERSESSIONS ist auf dem richtigen Weg: Nirgendwo in der Stadt kriegt man für sein Geld geboten was das Team in den Edison Höfen hier mitten in Berlin auf die Beine stellt.
Für mich eine richtig gute Alternative zu Noisy Rooms, inmystreet oder Raumvorteil.
Obwohl die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nirgendwo so optimal gelöst ist wie bei SUPER SESSIONS, wurde selbst an die Parkplatzsituation gedacht (telefonisch reservieren nicht vergessen).
Und ein Online Buchungssystem gibt es nun auch:
Die 10er Karte ist ein faires Angebot. Der größte Proberaum mit Hammond-​Orgel A 100 (Vollpedal) und Leslie Kabinett zeigt den Noisy Rooms sehr schön was unter Pro Räume der neue Standard in Berlin ist. Auch ein Klavier befindet sich dort.
Unbedingt anschauen. Probespielen lohnt sich!
Verbesserungsvorschläge:
— Bietet den Musikern bei stickigem oder warmen Wetter einen Ventilator im Raum an, der möglichst leise die Luft im Proberaum hin und her bewegt. Zum Beispiel Turmventilatoren würden sich dafür eigenen. Die laufen nicht ständig sondern schicken immer eine leichte Brise in den Raum. Sehr angenehm und effektiv.
— Nicht jeder weiss was möglich ist: Legt doch bei jedem Raumwechsel einen Zettel auf die Snare und beschreibt dort den Mietern was am Tresen kostenfrei oder gegen Entgelt ausgeliehen werden kann.
Wer weiss schon, dass das erste Mikro bei euch kostenfrei ist? Ein Stimmgerät, Papier und Stift bei Bedarf am Tresen liegt. Oder das sich das Licht in allen euren Räumen angenehm stufenlos dimmen lässt? Eine sehr schönes Detail das die Stimmung bei Proben sofort verbessert!
— Flipchart oder Tafel an die Wand: Denn nur diese Lösung kann während der Probe für alle sichtbar und verständlich skizzieren wie sich der Song während einer Probe verändert.
Anstatt loser Zettel und Notenständer können sich dann beim spielen auch alle ansehen anstatt auf einen Zettel zu starren. Natürlich gilt das nur wenn man das Blatt unbedingt noch braucht ;-)
— Wasserspender auf den Gang. Die laufenden Kosten dafür könnt ihr auf die Raummiete umlegen.
Den Betrieb im Café wird es nicht stören. Dort bekommt man ein Bier oder Erfrischungsgetränke (die getrunken werden nachdem am Wasserspender miteinander ins Gespräch gekommen ist).