Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum

Très joli bâtiment extérieur cependant nous né l’avons pas visité car le dôme étant fermé jusqu’à fin mars et la synagogue n’étant pas accessible, nous n’aurions eu accès qu’au musée et on né nous l’a pas finalement conseillé…

Der Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall!
Man versuchte auf eindrucksvolle Weise einen Eindruck von der ehemaligen Herrlichkeit des Baus zu vermitteln. Mit den Ausstellungsgegenständen wird es aber auch geschafft, einen tiefgehendem Eindruck vom damaligen jüdischen Leben, von den damaligen Gemeindegliedern zu vermitteln.
Was natürlich maximal betroffen macht ist, daß wir in einer Zeit leben, in welcher solche jüdischen Einrichtungen mit enormen polizeilichen und sonstigem sicherheitstechnischen Aufwand geschütz werden müssen!
Mit Betroffenheit sehen wir die Ergebnisse der damaligen nationalsozialistischer Gewalt. Und Gewalt gegen jüdische Einrichtungen ist leider wieder so real!

The last time I visited this synagogue was way back in 1982, at which time that block was still in East Berlin. I’d walked by there many times during the ensuing years, but it wasn’t until today that I saw the interior again. The main (permanent) exhibit was a real highlight, as it was incredibly informative (you must understand that the exhibit itself isn’t «astounding»; it’s the *write-​ups* that are so incredibly worthwhile). Also, the exterior of the synagogue is quite beautiful.

Dort, wo Synagogen brannten, verbrannte man auch Menschen.
Doch nicht überall brannten die Synagogen vollkommens nieder in jener berühmten Pogromnacht im November 1938. Die im 19. Jahrhundert prächtig und prunkvoll in maurischem Stil, mit einer markanten goldenen Kuppel und einem Stilmix an der Fassade errichtete Synagoge wurde 1938 nicht von den Nazis vollends gebrandschatzt. Hier gab es einen Polizisten, der dafür sorgte, dass vieles zunächst noch erhalten blieb. Doch das, was die Nazis nicht schaffte, schaffte der Krieg. Und das, was der Krieg nicht schaffte, schafften Ende der 50er Jahre die DDR-​Machthaber…
Noch zu DDR-​Zeiten begannen die Pläné zum (teilweisen) Wiederaufbau. Das Wiederhergestellte macht nur einen Teil der ursprünglichen Synagoge aus. Wenn man bedenkt, dass man im Erdgeschoss im Wesentlichen «nur» die ursprüngliche Vorsynagoge besichtigt… Die Ausmaße der Hauptsynagoge sind im Innenhof markiert.
Neben der Dauerausstellung im Erdgeschoss gibt es auch noch Sonderausstellungen. Und die Möglichkeit des Gangs in die Kuppel. Allerdings recht weit unten in der Kuppel. Und mit Fotographierverbot. Doch die Aussicht entschädigt.
Ein beeindruckender Bau. Und ein würdevoller Ort der Erinnerung.
Kein gutes Zeichen ist es, dass leider auch diese jüdische Einrichtung unter sichtbarem Polizeischutz steht. Und man eine recht umfassende Sicherheitskontrolle durchstehen muss. Doch dies nehme ich gerne in Kauf.

Großartiger Ort, der leider baustrukturell nicht mehr den Glanz aufweist, den man 1866 bei der Eröffnung vorfand. Nachdem das Haus von den Nazis als Bunker verwendet wurde, Kultgegenstände zerstört, geraubt oder schlichtweg einbetoniert wurden (bspw. das Ner Tamid, zu finden in der Dauerausstellung), setzten Bombenangriffe dem Beys haKnesset arg zu. Die DDR entschied sich dann für den Teilabriss des ehemaligen Betsaales. Die Entscheidung ist auch noch aus heutiger Sicht schwer zu verkraften, aber man darf auch nicht vergessen, dass es nach 1945 keine Vielzahl von Juden in Berlin mehr gab, die den 3200 Gäste fassenden Betsaal am Shabbes und den Feiertagen voll bekommen hätten.
Erst gegen Ende der DDR-​Regierung unternahm Honecker einen letzten Versuch, dem Verfall des Hauses entgegnzutreten. Aber nicht der gute Genosse in ihm war der Beweggrund, nein, man suchte nach internationelen Financiers, sprich amerikanischen Juden, die wohlwollend Kredite für das marode DDR-​Wirtschaftssystem ausstellen sollten. Geklappt hat es nicht und die Wiedereröffnung konnte dann, g-​ttlob, 1995 ohne Erich gefeiert werden u.a. anwesend ein Herr Bill Clinton.
Alle Besucher finden sie dort heute eine sehr ansprechende Dauerausstellung, die die Geschichte des Hauses vermittelt. Desweiteren können Sie verschiedene weitere Projekte und Ausstellungen sowie die noch erhaltenen Resträume erkunden.

Schade, daß das sicher ehemals sehr imposante Gebäude nicht mehr komplett wieder hergestellt wurde! Das Museum hat gut präsentierte Stücke, aber die Ausstellung insgesamt zu wenig Information und Bilder, für meinen Geschmack. Das Photographieverbot und die Sicherheitsvorkehrungen halte ich für unangemessen.

The synagoge is a beautiful building in central Berlin with a rich history.
The outside is simply gorgeous, and it’s nearly impossible to miss it if you’re anywhere in the vicinity.
We paid a handful of Euros (maybe 5 – 8 each, using the student discount) to check out the little museum housed inside, as well as climb to the top to see the dome. The former is interesting, with pictures, artifacts, religious relics and more. The descriptions are in both German and English. The latter, however, is lackluster. There wasn’t much to read or to see in the dome, and even though the view is pretty good, photography isn’t allowed. I personally prefer the view from outside.
Still, it’s a worthwhile place to check out, particularly if you’ve any interest in Judaism or history. But once is enough.

etwas was ich ja nicht weiter kenne vom glauben, aber mit sicherheit auch eine bewiesene grundlage hat, die aber noch ein i-​tüpfelchen darüber liegen hat. ja für mich ein teils anreizender ort im näheren umfeld, der auch in besonderen sackgassen inne hält, wenn das sonstige drumherum gewährleistet ist, natürch auch mit wahrhaftiger dauer. aber zwei kamen ins rollen, wurden von einer carmen electra für mich in spannung umgeformt und mit 3 mal wetter geschützt.unter tage bevorzuge ich sophia‘s loren.
so ungefähr ist, das wenn jeder weg den man geht mit namen, auch nur von der strasse, doch gewisse vorgegebene wege verzeichnet. ich suche mir alles heraus, was ein wille ist. das war schon immer einfach, auch wenn der weg schmerzhaft ist

Wir hatten für unseren Betrieb eine Führung gebucht, die von einer jungen Frau durchgeführt wurde, die sehr nett war, aber erst kürzlich von Köln nach Berlin gekommen ist und nicht jede Frage wie die nach einem rituellen Bad beantworten konnte. Die Ausstellung ist sehr schön und interessant, aber recht klein. Es ist so traurig, dass der eigentliche Gebetsraum nicht erhalten ist, weil der sicherlich beeindruckend war. Die Museumswärter könnten freundlicher sein.

A beautiful Jewish landmark in Berlin. We didn’t actually get to go inside, but the outside is spectacular. It features a prominent golden dome along with some very ornate architectural flair. Worth stopping by!

Wir haben an einer der Führungen, die zweimal Sonntags stattfinden teilgenommen.
Da die Ausstelung eher überschaubar ist, lohnt sich eine Führung, um mehr Inhalte vermittelt zu bekommen. Unsere Gruppe bestand nur aus 4 Personen und wir haben dadurch eine sehr individuelle Betreuung bekommen. Man hat sich sehr viel Zeit genommen, um auf Fragen einzugehen. Die Geschichte des Hauses wurde umfangreich beleuchtet und durch die vielen fachkundigen Vorträge beschrieben.
Ich kann die Führung von 90min nur jedem empfehlen, der an der Geschichte interessiert ist. «Spannende» Exponate gibt es weniger, dafür allerdings geschichtlich einiges Neues zu lernen.
Im Anschluss eines Besuchs kann man noch den Turm besuchen. Ich empfehle als Ergänzung unbedingt das jüdische Museum, welches ein Highlight in Berlin ist.

Die neue Synagoge, mit dem Centrum Judacium ist ein schönes Gebäude in der Oranienburgerstrasse.
Das größte und prächtigste Gotteshaus in Deutschlands im maurischen Stil.
Über 3.000 Gläubige finden hier in diesem monumentalen Bauwerk ihren Platz, gekrönt von einer beeindruckenden goldenen Kuppel.
Ihr liegt ein wichtiger Angelpunkt im Leben der jüdischen Berliner.
Gilt es für die einen als Bethaus, so können sich andere hier in einem sehr umfangreichen Archiv über die jüdische Geschichte und das Leben informieren.
Man erfährt hier zum Beispiel, dass diese Synagoge nur durch das massive Eingreifen eines Zuständigen Polizeivorstehers in der Progromnacht 1938 vor den größten Schäden bewahrt werden konnte.
Sehr beeindruckend aus kultureller und historischer Sicht.

Ausgerechnet eine Synagoge ist dieser Bau hier nicht mehr. Zwar gibt es wohl einen kleinen Gebetsraum, aber das Gebäude dient heute als ein Baudenkmal, in dem in Form einer Ausstellung über das jüdische Leben in Berlin informiert wird. Oben, unter dem Dach, gibt es einen Saal, in dem Veranstaltungen und Konzerte stattfinden. Coco Schuhmann, einen der wohl bekanntesten, jüdischen Jazzmusiker in Berlin konnte ich hier gemeinsam mit Til Brönner erleben. Dazu kann man sich hier noch über die Geschichte dieser (ehemaligen) Synagoge informieren.
Gebaut wurde sie in der Mitte des 19. Jahrhunderts unter Beteiligung von Friedrich August Stüler, dem wir auch den Belvedere auf dem Pfingstberg in Potsdam verdanken und natürlich auch die Stüler-​Bauten gegenüber dem Charlottenburger Schloss. Auch für Kirchenbauten war Stüler berühmt. Gemeinsam mit Eduard Knoblauch hat er hier einen für Synagogen der Zeit eher ungewöhnlichen Stil realisiert. Die heute noch vorhandene Kuppel der Synagoge erinnert an den Orient, maurisch wurde der Stil daher genannt. In einer Zeit, in der sich viele Juden sehr weit an die Gesellschaft ihrer Heimatländer assimilierten, war dies durchaus umstritten. Im Allgemeinen wurden Synagogen weniger auffällig, verspielt und dabei versteckter gebaut. So aber ist eine spannende Mischung deutscher, jüdischer und islamischer Architektur hier entstanden.
Im zweiten Weltkrieg wurde dann der eigentliche Gebetsraum bei einem Bombenangriff zerstört und auch bei der Renovierung nicht wieder aufgebaut. Dafür hat man insbesondere die Kuppel wieder wunderbar renoviert, bereits zu Zeiten der DDR übrigens. Diese Kuppel ist wohl das prägnanteste Bauwerk des Scheunenviertels. Geht man hier spazieren, so fällt einem die Kuppel immer mal wieder ins Auge, wenn man durch Hinterhöfe geht oder über die Dächer sehen kann.
Gäbe sie es nicht, würde Mitte doch etwas fehlen, oder?