Leicht zu finden ist was anderes. Ich musste sage und schreibe drei Mal telefonieren und am End doch abgeholt werden, weil ich es einfach nicht hinbekommen habe. Dort angekommen, wurden wir nett am Eingang begrüßt — und waren die einzigen Gäste. Zum Glück kamen noch ein paar nach, denn ein paar Freunde von mir spielten hier an diesem Abend und es war doch sehr sehr leer um richtig Stimmung aufkommen zu lassen. Ich denke es hat vor allem was damit zu tun, dass nicht wirklich Werbung für den Laden gemacht wird und er so schlecht zu finden ist. Dabei ist die Location total schön. Man hat einen tollen Blick aufs Wasser, es ist etwas abgeranzt und nicht so schick und es gibt einen Kicker, für den man nichts bezahlen muss — alles tiptop!
Stefan E.
Classificação do local: 3 Berlin
Zunächst ist dieser Laden nicht ganz leicht zu finden. Stella macht es einem nicht einfach. Beim ersten mal marschierte ich mit einer nutzlosen Wegbeschreibung durch einen sibirischen Eissturm die Holzmarkt rauf und runter bis mir nach 40 Minuten oder so endlich der örtliche Dönerwirt den Weg wies. Der Eingang ist in der Nähe der Brücke Michaelkirchstraße. Direkt am S-Bahn-Bogen die Rampe runter und nach dem Schiid suchen. Hätten wir das geklärt und gehen mal in den großen Saal, dessen Betoncharme nicht unbedingt beeindruckt, aber dafür hat man hier beim tanzen einen prächtigen Blick auf die Spree. Musikalisch wird alle Art von Gaudi geboten. Da mischt sich Funk mit russischem Rap, aber anlässlich eines Abends im Namen von Sixties Garage wurde fast ausschließlich Standardzeug aus den späten Fünfzigern gespielt. Der Dj hatte nach eigener Aussage«leider die falschen Platten dabei.» Alles ganz nett und schwer abhängig von Stimmung und Programm.