Stattbad

Um hier nicht hineinzukommen muss man schon recht wenig Benehmen haben, rotzbesoffen, komplett drauf oder KOMPLETT GESCHMACKLOS gekleidet sein.
Ich kenne niemanden der dort an der Tür Probleme hat und auch so kann ich dem Club nichts schlechtes entgegenbringen (außer vielleicht die lange Wartezeit an der Garderobe im Winter).

War mal mein Lieblingsclub und habe es von Anfang an gemocht. Türsteher gehen aber echt gar nicht mehr. Sind überfordert wenn sich viele Leute anstellen, was ziemlich traurig ist wenn man im Club arbeitet. Dann noch respektlos und meinen sie könnten sonst wie mit einem reden. Ging echt unter die Gürtellinie.War wirklich echt perplex, so habe ich das noch in keinem Berliner Club erlebt. Werde deshalb erstmal nicht mehr hingehen und das Feld den unzähligen Touristen überlassen, wer Bock auf sowas hat-​nur zu! die geile location können die minderbemittelten Türsteher zum Glück nicht kaputt machen

Der Club hat in den letzten Monaten leider viel von seinem Charme verloren. Die Location ist natürlich immer noch super, vor allem wenn der Pool offen ist, und auch die Bookings sind toll.
Allerdings geht dem Club mittlerweile eine Eigenschaft ab, die ich früher sehr schätzte: Eigentlich jeder kam rein, und die Schlange war erträglich. Die ist leider nicht mehr der Fall. Das Stattbad ist längst kein Geheimtipp mehr, und so tummeln sich bei jeden Event hunderte Touristen in der Schlange, was Wartezeiten zwischen einer und zwei Stunden verursacht. Zudem ist die Ablehnquote mittlerweile extrem hoch.
Einfach nur ärgerlich, zumal es in der Gegend eigentlich keine Ausweichmöglichkeit gibt. Da steht man ziemlich dumm da, wenn man nicht reinkommt. Deswegen werden wir wohl nicht mehr hingehen.

Es mag ja eine tolle Location sein, aber sowas kann man sich auch durch seine Türpolitik kaputt machen.
Wir waren nüchtern und anscheinend nicht hipster genug.

Ich hätte mir das Stattbad sehr gern Samstagabend angesehen, aber das protzige «Wir sind die coolsten” — Gehabe der Türsteher und deren vermeintlich riesengroßes Ego hielten mich davon ab, einen Eindruck zu bekommen. Ich weiß, es ist nichts Neues und wir sind hier in Berlin (woohoo), aber «normale» Menschen davon abzuhalten, einen schönen Abend zu haben, ist schon traurig und der Ton macht die Musik: von daher jetzt nur noch kleine Clubs mit Charakter, vor und hinter der Tür!

Das Stattbad ist ein Club in einem ehemaligen Schwimmbad, inklusive Dancefloor in ehemaligem Pool. Eine tolle Alternative, wenn man mal keine Lust aufs Berghain hat. Die Musik ist toll, die Menschen sind fröhlich, die Drinks sind nicht allzu teuer und die Location besticht speziell durch die vielen Kacheln und das kühle Licht. Empfehlenswert!

What a find!
Originally a public/​community pool, this building is now repurposed into an art gallery and a club. The art gallery is open during the day, and the club is of course open at night. The building still says STADTBAD on the exterior, and it looks a bit rundown as if it were now an abandoned building. Don’t be fooled, there is life in there yet!
They had a pretty sweet exhibit for the gallery going on when we went during the day, as well as a very friendly and sweet lady who was working there. Entrance to the exhibition is free!
We liked the whole atmosphere of the place so much we came back at night to hit the club. The area under the pool now houses the nightlife, so there are pipes and tanks and concrete walls, which make for a really cool look once the coloured lights get turned on. Music was amped up and the crowd was great. I really enjoyed how everyone was having a good time and dancing – no creepy pick ups or feel ups like you might expect from a stereotypical club. When we left at 4:30am, the night was still going strong with no signs of letting up.
The one gripe, of course, was the 12 euro cover…

The music there was just intoxicating. I loved it even though I am not a big fan of clubbing. Also the fact that it is an old swimming pool is what makes it even cooler.

Toller Club, definitiv eine Abwechslung.

Wer in Berlin ausgeht, muss bei den höher frequentierten Clubs hinnehmen ab und an mal abgewiesen zu werden. Das ist ok. Doch wenn ich einem Laden eineinhalb Stunden meiner Zeit für bloßes Anstehen widme, dann wünsche ich mir, dass das Abweisen etwas respektvoller und freundlicher geschieht. Auch abgesehen vom Ton, machte die Tür einen unprofessionellen Eindruck. Ich kann niemanden empfehlen sich für das Stattbad anzustellen.

Dieser Club ist einfach der hammer! Die Maschinenräume in eine abgeravte Disco zu verwandeln ist eine geniale Idee gewesen!

Definitiv Daumen runter und nie wieder!
Wir (ein paar nette Neu– und Alt-​Berliner zwischen 25 – 30) wollten letztes WE ins Stattbad, um ein bisschen zu feiern. Gegen 2.30 Uhr dort angekommen, hieß es erstmal warten. So weit, so gutnach einer Stunde in der Schlange fiel dem Türsteher aber nichts Besseres ein als uns mit Neee, heute wird das leider mehr nichts mit euch. dezent abzuweisen. Auf Nachfrage nach dem Grund: Ist einfach zu voll heute. Komisch nur, dass andere Leute noch reingelassen wurden und wir schlicht und einfach mit einem Jetzt macht mal bloß keinen Stress. abgefertigt wurden. Einfach nur lächerlich! Aber so ähnlich schien es mehreren Leuten ergangen zu sein, die wir später in anderen Locations im Wedding getroffen haben.
Für zahlungskräftiges und touristisches Publikum mag das funktionieren, aber für uns Leute, die hier im Wedding wohnen, ist das Stattbad anscheinend nicht gedacht. Schade drum!

Abzocke.
Was war passiert? Wir haben uns Kiezoper angekuckt. Komisches Prozedere von vorn bis hinten. Karten nur online verfügbar, keine Abendkasse. Dennoch ordentlich Schlange. Dann derbe voll! Zu voll! Wir in die Bar, weil es zu voll war. Ein Bier VIER Euro, lieber ein Longdrink für sechs. Mit komischer Finesse zubereitet. (also das wär eigentlich doch einen zweiten Stern wert) Dann noch mal hoch, wollten das leere Schwimmbad dann auch mal sehen.
Wurden aber rauskomplementiert, wegen der Anschlußveranstaltung. Dann Verwirrung im Zwischenraum. Zurück zur Bar ging es nicht, das Publikum sollte einen Bogen laufen: raus, um dann wieder rein, sich neu anstellen, neu Eintritt zahlen. Bizarr.
Abzocke.

Bisher war ich nur zwei mal zu Kunstveranstaltungen dort. Beide waren eher lieblos organisiert. Statt Deko gab’s in Arial bedruckte Wegweiser, an den Austellungsobjekten selbst fehlte jede Information. Ob das an den Betreibern des Stattbads oder an den Organisatoren der Ausstellungen (UdK) lag, vermag ich nicht zu sagen.
Die Location selbst ist nicht schlecht, Türsteher gab’s an den Abenden keine und die Bedienungen waren nett.
Beim Publikum galt hingegen klar die Maxime Mehr Schein als Sein: Ein ziemlich homogener Brei aus den üblichen Hipstern, die ihre einzigartige Individualität ausgerechnet dadurch zur Schau tragen, dass sie sich gleich anziehen, die gleichen Brillen tragen, sich gleich bewegen, die gleiche Musik mögen, gleichermaßen in sich selbst verliebt sind und ironischerweise jeden verachten, der genau so ist wie sie. Mit dem einst so wunderbar uncoolen Wedding hat das Ganze leider nicht mehr viel zu tun.
PS: Der Pin auf der Karte stimmt nicht, das Stattbad ist auf der anderen Seite der S-​Bahn.

Though I happen not to be an avid clubber, I think this place is just about the best of what Berlin nightlife has to offer.

Sehr nette und unverbrauchte, weil große und immer wieder anders genutzte Location.
Draußen sind einige beeindruckende Graffiti und Streetart-​Werke zu bewundern, die natürlich meist von recht kurzer Dauer sind und ständig wechseln.
Ausstellungen sind manchmal solala aber meistens ziemlich gut.
Weihnachten gibt’s einen lohnenswerten Weihnachtsmarkt von Künstlern und Kunsthandwerkern, ohne den üblichen Weihnachtsmarktkitsch.
Parties sind sehr cool, und es kommen auch mit der Zeit immer mehr bekanntere DJs.
Gibt am Eingang auch ein nettes Café/​Bar, dass auch über Tag geöffnet hat.

Ob als Ausstellungsort oder Partylocation immer anders und überraschend. Die Musik ist mit der Zeit auch immer besser geworden, bekannte Bookings etc. Klar das es da voller wird. Außerdem sehr interessant wenn man auf Graffiti/​Streetart Kunst steht. Hier sind allein an der Fassade immer mal wieder neue Werke auch berühmter Artists zu entdecken. Auch sehr cool war der Weihnachtsmarkt in der ehem. Badabteilung letztes Jahr.

Die Location ist genial. Schon cool im ehemligen Pool zu feiern wie ich finde aber das ist auch das einzige was mir da gefällt. Es war das letzte Mal zu voll und man konnte gar nicht tanzen. Also stand man fast nur rum oder musste immer ständig 1000 Leute vorbeilassen.
Die Preise waren auch ok. Die Sterne gibt es auch nur für die Location der Rest hat mich nicht umgehauen :)

Einzigartige Location und Wahnsinnsstimmungob nun als Galerie oder Nachtclub, man wollte doch schon immer wissen was hinter den Kulissen eines Stadtbades geschieht.:)

Das still gelegte ehemalige Stadtbad Wedding trägt noch seinen alten Schriftzug — doch der Name des hier nun ansässigen Veranstaltungsortes statt Stadtbad nun «Stattbad» :-)
Schon 2009 gab es hier diverse Konzerte, Ausstellungen und Performances — ich ahbe es erstdieses Jahr hin geschafft. Dies ist wahrhaftig nicht einfach — der Ort liegt ist recht schwierig zu finden: ab dem U-​Bahnhof Wedding muss man durch einige verschachtelte Straßenzüge.
Wer es geschafft hat, wird überrascht sein — zunächst habe ich ein Freibad erwartet, allerdings ist alles Indoor, inklusive der Main Stage im leeren gut geputzten Wasserbecken. Eine beeindruckende Location mit dem DJ an der tiefsten Stelle und einer flach ansteigenden Tanzfläche.
Qualität und Preis des Abends ist stark schwankend, es gibt kein regelmäßiges Programm, sondern ist dies abhängig vom jeweiligen Veranstalter. Was gleich bleibt ist die Bar rechts vom Eingangsbereich, die vom Haus selbst organisiert wird.
Alles in allem denk ich lohntes sich, den Ort im Auge zu behalten — mit zunehmendem «Neu-​bevölkerungszuwachs» in Wedding könnte dies noch zu einem Hotspot werden!

Im Stadtbad Wedding war ich nun schon auf einigen Veranstaltungen.
Meist waren es Ausstellungen und Konzerte. Die Location hat schon was faszinierendes. Bei der einen Ausstellung waren alle Kunstwerke im ganzen Haus verteilt, es ist wirklich groß und verwinkelt.
Hat irgendwie was spukiges und eine kühle Atmosphäre mit den Kacheln überall an den Wänden.
An dem Abend als das Konzert stattgefunden hat, hat die Band im Swimmingpool gespielt. Das war echt außergewöhnlich man konnte sich entweder in den Pool dazu gesellen oder außen darum herum stehen und das ganze von oben beschauen.

Das Stadtbad Wedding ist definitiv ein toller Veranstaltungsort, daran können wirklich keine Zweifel bestehen, sowohl im industriellen Keller als auch oben im richtigen Schwimmbecken-​Bereich lässt sich toll feiern, die Ausstellungen sind oft sehr spannend. Aber es bleibt in der Musikauswahl sehr eintönig und ich würde mir wünschen, es würde ein bisschen mehr Vielfalt geben, wodurch vielleicht auch immer wieder unterschiedliche Menschen kommen würden. So findet man hier fast immer die selbe Gruppe coole Berliner, die sich langsam in ihrer Alternativheit verblüffend ähnlich werden. Trotzdem: tolle Location, spannendes Projekt, sehr interessante Fassadenverkleidung. Immer wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, zu befürchten dass jetzt auch der Wedding cool wird, finde ich es super dass sie bei mir um die Ecke sind.

Eine wirklich überwältigende Location!
Als kleines Kind habe ich dort meinen Freischwimmer u.a. Abzeichen gemacht.
Wird im Moment für Kunstaustellung genutzt, hat aber das Potential für grosse Veranstaltung. Echtes Underground-​feeling für Partys u.ä.
Ich bin gespannt auf die kommenden Events, und kann es kaum erwarten mit hunderten von Leuten den Laden zu elektronischen Beats zu rocken [ _​].
Bei meinem letzten Besuch [um 1 Uhr nachts!] war ein internationales Publikum vertreten, das einem das Gefühl gab, in einer Weltmetropole wie NY unterwegs zu sein.
Und das im Wedding, dem Sorgenkind Berlins in seinem Herzen!