silberdistel cafe

Das Silberdiestel ist ein Café im Prenzlauer Berg an der Hauptstrasse, Ecke Hufelandstrasse/​Greifswalder Strasse. Es ist sehr klein, aber ganz smart und praktisch eingerichtet. Wir waren an einem Montag frühstücken und waren insgesamt enttäuscht!
Der Start mit einer sehr freundlichen Bedienung und der Hinweis der Inhaberin, wenn wir einen Sonderwunsch haben machen Sie es gern möglich war gut. Wir haben uns für ein Bircher Müsli, ein gemischtes Frühstück, 2 Rührei, 2 Café und nen frischen Saft entschieden. Das Rührei war ein Sonderwunsch, der im nachhinein mit 5,90 Euro pro Person zu Buche schlug. Da wir es vorher nicht wussten, sonst hätten wir es nicht bestellt.
Das gemischte Frühstück waren 5 kleine Baquettescheiben und 2 Vollkornstullen. Dazu 3 Scheiben Käse und 2 Scheiben Salami, für 6,90 einfach zu wenig.
Müsli war gut.
Die Herstellung aller Gerichte wird frisch gemacht, wodurch die Bedienung kaum anwesend war, da die «Küche» hinter einer Abtrennung war. Dadurch wurde auch nicht nach weiteren Getränken gefragt und der Charme fehlte :-(
Die Inhaberin war auch mit im Geschäft, hat aber nicht wirklich mitgeholfen, sondern hat nur Chefin gespielt. Traurig in so einem kleinen Geschäft.
Die Kuchen macht die Angestellte selbst, wo eine gute Auswahl, auch mit veganen Kuchen dabei, ist. Mein Stück hat gut geschmeckt.
Für alles zusammen haben wir ca. 34,00 Euro bezahlt, wo wir an den anderen anderen Tagen deutlich mehr und besser gefrühstückt haben.
Insgesamt zwar okay, aber von uns nicht zu empfehlen.

Wir waren heute das erste Mal dort.
Angeregt durch eine Anzeige bei ebay Kleinanzeigen «Frühstückstester gesucht» haben wir uns mal angemeldet und spontan die Bestätigung für heute bekommen. Prima Sache das !
So waren wir frühs um 10 dort und trafen auf eine supernette Bedienung, die uns gleich ganz freundlich begrüßte und zum Beginn eine echte «Tasse Kaffee» servierte. Mit echt meine ich, eine Tasse, die den Namen verdient und den ausreichenden Inhalt an Kaffee für Sonntag 10.00 Uhr bereithielt, im Gegensatz zu manchen anderen, wo Tassengröße und Inhalt eher an die gute alte Puppenstube erinnern.
Da es für den Test eine passende Frühstückszusammenstellung gab, war die Wahl einfach, ja, das nehmen wir. Und ein frisches Frühliings-​Käse-​Ciabatta-​Baguette.
Was soll ich sagen — einfach klasse, frische Tomaten, 2 Sorten Käse, ein Brie und ein Hartkäse, italienische Salami, italienischer Schinken, etwas frisches Obst, Marmelade und Butter. dazu 3 Sorten Brot, 2x Vollkorn und Chiabatta.
Eine klasse Zusammenstellung für ein gutes, gesundes Frühstück.
Zur Abrundung hätte eigentlich es nur noch des Sonntags-Ei´s bedurft, um 5 Sterne zu bekommen.
Da der Sättigkeitspunkt aber erreicht war, blieb leider kein Platz für den sensationell lecker aussehenden Kuchen, aber der ist beim nächsten Besuch dran.
Facit: Hingehen, sich verwöhnen lassen, Sonderwünsche werden immer gerne erfüllt und gerade am Sonntag, den Tag einfach gut beginnen lassen.

Allgemein
Am Donnerstag war ich zum wiederholten Male in der Silberdiestel. Diesmal habe ich mir das Käsefrühstück bestell, was ich nur empfehlen kann. Es ist verglichen mit anderen, reichhaltig zu einen fairen Preis. Zur Mittagszeit gibt es leckere Suppen die von der Bedienung freundlichserviert werden. Ausserdem gibt es eine grosse Auswahl an leckeren Kuchen, die es auch to go gibt.
Bedienung
Man wird dort von den Mitarbeitern freundlich und zuvorkommend begrüsst und bedient.
Das Essen
Diesmal habe ich das Käsefrühstück genommen was sehr reichhaltig und abwechslungsreich war.
Das Ambiente
es ist gemütlich und im Sommer besteht auch die Möglichkeit draussen zu sitzen.

Die Silberdistel ist eines dieser Kaffees, die einen mit ihrer Kuchentheke kurzerhand überfordern. Aber natürlich kann man auch einfach nur für einen Kaffee, Tee oder einen Salat vorbeikommen.
Oder zum Arbeiten und auf die Kreuzung Marienburger/​Greifswalder schauen oder den Eingang der gegenüberliegenden Buchbox, die früher eine Metal-​Kneipe war. Das mit dem WLAN ist allerdings etwas mühsam. Wohl aus schlechten Erfahrungen heraus gibt es das hier nur für eine Stunde und diese eine Stunde kostet einen Euro. Dazu muss man sich händisch in eine Liste eintragen — sorry, aber das ist nicht mehr zeitgemäss!
Aber zurück zur Kuchentheke :-) Der Kuchen wird zwar nicht vom Team ist aber selbstgebacken und das sieht und schmeckt man. Dazu einen kräftigen Latte Macchiato und man kann ruhig eine Mahlzeit auslassen.

Bei meinem ersten Besuch, versicherte mensch mir, dass es W-​LAN gebe. Schlimm genug dass Ich Name — Adresse etc. in ein Protokoll eintragen sollte, nein, das Passwort welches mir gegeben wurde stimmte nicht und das Problem wollte auch nicht behoben werden.
Zum zweiten Mal da gewesen um bei ein oder zwei gemütlichen Kaffees ein wenig Arbeit am Laptop nach zu holen und dem Café noch eine Chance zu geben.
Selbes Spiel wie beim ersten Mal. Die Dame am Tresen empfahl mir nach einiger Diskussion warum sie es dann anbieten und auf meine deutliche Frage am Anfang ja sagten, dann doch gefälligst gegenüber ins Internetcafé zu gehen, das W-​LAN sei nur eine Zusatzleistung und redete sich mit Bauarbeiten raus.
Jedoch war eindeutig zu erkennen, dass sie das mittlerweile zum Standard gehörenden Internetangebot anbieten bzw. damit werben, aber im Endeffekt keine Lust auf das Klientel hat, welches darauf hin entsteht.
So hab ich zwei mal 2,50 € für jeweils eine viertel Stunde IT-​troubleshooting rausgeschmissen um mich dann noch anmachen zu lassen, für mich das letzte Mal dort gewesen.

This is the worst coffee shop I have been to. Anywhere. Ever.
I went there one evening, about 2 months ago, to meet a friend. We ordered drinks and soup and sat at the counter. We were 2 of like 3 customers throughout the entire time we were there. I was a little miffed at the time by the coldness and inattentiveness of the waitress, and what surprised me particularly was that they do not have a bathroom there, even one that customers can use. Strange for a coffee shop, especially one that serves meals.
Late yesterday afternoon, in the area and looking for some vegan soup, I went back to Silberdistel. I was reluctant to return, but the Espresso Room across the street, which also serves soups, closes earlier. In particular I remembered the lack of bathroom, which I found weird and off-​putting. I bought my soup and a cappuccino and sat at the counter. Again, their waitress was cold and seemed distracted. After finishing the soup, I set up my laptop to do a bit of work, choking down my (burned) cappuccino.
But, surprise! In order to use their wifi, one must go to the counter and wait for them to produce a binder in which one then «registers» for the service by recording personal information (name, address, signature). Then the waitress presents you with a printed page of «terms and conditions» of service, buried among which is the wifi password. That is the first time that has ever happened, but I went along with it, thinking, once I get to work on my laptop, I can tune out the employees and their terrible customer service.
After 20 minutes, my internet connection cut out. I considered telling the employee in the hope that it was just a matter of resetting their router, but I decided I’d rather not engage with her again and that I would do some offline work until the connection returned or until I left (which was seeming more and more to be the likelier of the two possibilities).
But then! A scowling older woman came over to me from the back of the store and said coldly, «What else can I get you?» I said, «I think this will be it.» She said that, in that case, I would need to leave, and that «one cannot sit in a café and drink their own beverage,» and that that was «no way to behave.» (I had taken a quick sip from the generic, clear plastic thermos of water that I keep in my bag and take with me basically everywhere, and then I had unobtrusively put it away.) I was suddenly transported back to elementary school, which was the last time I was chastised in this way – but my elementary-​school teachers were far nicer about it than this woman.
I said that, in that case, I was happy to go ahead and pay. She said, «Good,» and I packed up and went to the cash register. She then literally could not figure out how to use the cash register (this is what confirmed to me that she is the owner, not an actual employee). I waited while she poked around the register trying to figure out how it worked, then she gave up and counted out my change from a pile of coins that was still on the counter from a previous transaction. Meanwhile, I waited silently, just wanting to leave – there was only one other customer, but I was nevertheless embarrassed by her tongue-​lashing.
Here is how the water-​drinking interaction could have gone, had it played out in such a way that I would actually want to return to the café afterwards:
Patron: [quick sip of water from generic plastic thermos]
Owner: [in a respectful voice] Hi! I hope you have enjoyed your meal. We typically ask that customers don’t drink from their own bottles while they’re here, but if you’d like I’d be happy to bring you a cup of water, or we sell bottled water if you’d rather have that.
Patron: Thank you, now I know that I will most likely want to return to your café in the future because you did not say that in the worst possible way, because there was this one time when I had this really mean older woman freak out at me about it and have me leave, and it was really embarrassing and bad so I’m sure glad that hasn’t happened again!
Owner: Oh wow, that’s so ridic! What a crazy b****!
Patron: I know! Totally!
I have always been a little surprised, as I walk past the shop daily on my way home from the tram that stops nearby, that, in my memory, there has never been anyone sitting at its outdoor tables, and there have always been only a couple of customers at any one time – none of which were ever at work on laptops, which is somewhat of a surprise in a city of freelancers and students. I had never thought too much about it, other than finding it a bit curious, but now I know why their clientele is so sparse even though they are located on a busy street, near a tram stop.
The owner may want to keep in mind that there are many coffee shops in that area, and especially on that street, that are competing for business, so perhaps she should concentrate on trying to attract customers rather than sending them out the door.

Wir besuchten heut zum zweiten mal dieses café’.und wir wurden beide male überaus höflich bedient. das ambiente ist sehr gemütlich.ich wünschte mir einen schokocrossaint, welchen es leider nicht gab. aber nach kurzer zeit wurde mir der leckerste crossaint mit kinderschokolade serviert. das ganze frühstück war super gut und ganz frisch zubereitet. können wir nur empfehlen!!!

heut war ich nach langer berlinabwesenheit wieder im silberdistel café. für mich ein ort in berlin, wo ich ankomme, mich entspanne, geschäftsgespräche führe und mich andererseits mit freunden treffe.
die mädels und jungs vom café haben stets ein offnes ohr, einen extrawunsch erfüllen sie, soweit es in ihren möglichkeiten steht sie haben sogar nebenan bei stadtkind berlin organisiert, dass meine knöpfe nachgenäht wurden, als einer im coffeeshop abfiel.
gerad hab ich von der häme der drei schüler erfahren und möcht einfach erwähnen, dass ich an diesem tag vor ort war und deren ungebührliches benehmen miterlebt habt. ich hab auch angeregt, dass das silberdistel team diesen beitrag kommentiert.
so alleine wart ihr nicht, es waren plätze frei, ja aber das rechtfertigt euer ansinnen und auftreten nicht.
ich möchte hier noch mal dem team danken, für exzellenten cappuccinoschaum, freundlichkeit, leckre kuchen und so manches stück brownie, welches ich umsonst bekam.

Total wunderbar. ich sitze gerade hier mit meinem Laptop und trink einen cremigen Latte und eine. wie hieß sie nochmaljaa. einen Tiramisu-​Erdebeer Kuchender echt wahnsinn iss.
Mehr als 5 Sterne. :-)