Shan-Shan

Très bonne expérience de cuisine asiatique.
Longue attente suite à une erreur en cuisine compensée par un accueil/​service irréprochable.
Bien!

If only the service was as good as the food.
My partner and I had to wait a good half hour between his meal and mine. We were warned that the ‘vegetables were cooked fresh’ and ‘may take a while to arrive’!
One meal came and half an hour later, the second came.
It’s not a great thing when the waiting staff sit on the next table with friends smoking with friends whilst ‘one of us’ is trying to eat their meal either! We were sitting outside. but still.
A shame because the food was good but won’t go again.

Went to check out this place after it came highly recommended & ranked by some alongside some very good Berlin Chinese restaurants such as Shianiu’s House of Noodles in Wilmsersdorf & Asia Deli in Seestr.
It’s up to 2x the cost of those places and the food was almost inedible. Tasteless and zero chilli even in Szechuan dishes famed for their chilli content (and listed on the menu as ‘sehr scharf’). Most of the dim sum seemed to be of the store bought frozen variety and came served with sweet chilli sauce. Even the jasmine tea was bad, much too strong. Couldn’t even finish the food and left hungry.
Particularly unfriendly guy serving seemed irritated with us for no apparent reason. No ‘bitte’ no ‘danke’ no ‘bon appetite’ and well: no tip for you buddy.
Totally unacceptable quality, price & service.
If you want decent Chinese food go to Shaniu’s or Asia Deli.

Super solid Chinese food. I had the seaweed salad to start and then the twice cooked pork (fried, roasted, ???) and they were both excellent. The décor and signage on the exterior are a bit weird, but who cares. The food is wonderful.

Geheim, geheimer, Shan-​Shan? Wer kann denn ahnen, dass sich hinter einer europaeischen Karte, in einer Hotellobby im Prenzlauer Berg ein chinesischer Spitzenkoch versteckt? Dass sich die Besitzer, mit dem Hotel im Ruecken, den Luxus goennen, aufwendige und grossartige chinesische Spezialitaeten anzubieten, die sich ein «normales» Restaurant niemals leisten koennte? Salzente und Flusskrebse nach Nanjing-​Art, Loewenkoepfe aus Yangzhou, Huhn nach Huaiyang-​Art — das ist die hohe und komplexe Kunst chinesischer Hochkultur. Auf Bestellung zaubert der aus Shanghai kommende Koch, der zuletzt Chefkoch in einem Fuenf-​Sterne-​Hotel in der alten Reichsstadt Nanjing war, diese beruehmten und schwierigen Gerichte der Jiangsu– und Huaiyang-​Kueche.
Aber auch ohne Bestellung kann man viele leckere Gerichte probieren. Die schon erwaehnte Salzente, die zu den bekanntesten Gerichten aus Nanjing gehoert. Dazu Gurkensalat nach Peking-​Art, Lotuswurzeln, Hongshao rou (Schweinebauch), Guertelfisch nach Art des Hauses.
Grossartig, eine wunderbare Ueberraschung und tolle Ergaenzung der chinesischen Kueche in Berlin!

Nudelsalat aus grünen Bohnen! Löwenkopf vom Schwein? Gekochte Erdnüsse mit fünf Gewürzen? Das sind nur drei der leckeren Gerichte auf der Karte des Shan Shan in der Gleimstraße.
Ich gestehe, ich habe das Restaurant empfohlen bekommen und zwar nachdrücklich, sonst wäre ich mit meiner Begleitung gestern abend daran vorbeigelaufen. Absichtlich. Von aussen wirkt das Shan Shan nämlich wie ein Hotelrezeption eines Mittelklassehotels mit sehr durchschnittlicher Küche. Und tatsächlich ist es die Hotelrezeption Teil des Angebots und auf der Karte findet sich neben chinesischen Köstlichkeiten, die nicht mal der Kellner wirklich kennt, auch Bauernomelett und Käsespätzle. Im Fenster wird Erdbeerbowle angepriesen.
So waren wir auch beim Bestellen ehrlicherweise noch skeptisch. Was ist Mapo Doufu? Ist Nudelsalat aus grünen Bohnen ein Übersetzungsfehler? Das Schweizer Pärchen am Nebentisch beruhigte uns, sie seien zu Gast im Hotel und würden bereits den dritten Abend in Folge hier speisen. Wir warteten ungeduldiger auf unsere Eroberungen und ja, der Nudelsalat entpuppte sich als angenehm geschärfte grosszügige Portion von in Nudelform geschnittener gallertartiger Masse aus grünem Bohnenmehl. Ha!
Wir hatten insgesamt zwei Vorspeisen — noch eine aus Huhn mit Sesam und Gurke — auch lecker und ein zum Reinlegen fein gewürztes gebratenes Gemüse, das als Hauptspeise deklariert. Dazu wurde uns Reis serviert und hernach waren wir leider zu satt das gebackene Vanilleeis auszuprobieren, das als einer der Nachtische auf der Karte lockte.
Ja, das Ambiente ist speziell und nicht wirklich meins. Das Abenteuer Speisekarte macht das aber lässig wett. Und ich möchte unbedingt das chinesische Frühstück ausprobieren, wo gibt es das schonmal?!
Prädikat: Ausprobieren!