Sale e Tabacchi

Die Bedienung ist sehr unfreundlich und auf der Rechnung werden zusätzliche Speisen und Getränke berechnet, die nicht verzehrt wurden. Auslwärtige werden außerdem dort diskriminiert.

Für mich seit Jahren der Italiener in Berlin. Eine hohe Essensqualität in einem stylischen Ambiente. Der selbstbewusste Service schwankt je nach Tagesform, meist ist er jedoch top. Auch um 22 Uhr konnten wir wochentags noch etwas bestellen. Weiter so.

Sale e Tabacchi ist teuer, aber wirklich sehr gut (sowohl Mittags als auch Abends) und unfassbar schön (vielleicht sogar das schönste Lokal in Berlin, mE). Die Kellner sind so wie Italiener sind — leicht arrogant, aber nicht unfreundlich.

Das Fleisch-​Menue war sehr gut; das zuvor gereichte Brot und Olivenöl der Hit! Alles frisch zubereitet.
Einziger Nachteil: Lautstärke im Restaurant unerträglich und etwas zu lange Wartezeiten auf Essen und (unverständlich) Trinken.
Dennoch: Ich komme sicher wieder!

Sehr teuer & sehr gut. Kellner mit weißen Schürzen, leicht mürrisch, dafür aber große Profis. Das macht Spaß.
Wunderbar: schenkt Brunello glasweise aus
Nicht verpassen: Trüffelpasta, Bohnenmus

Trotz hohem Preisniveau war der Service und das Essen nicht besonders

Fabulous! Wonderful, fun, nice waiter. Simple, delicious Italian. Bolognese sauce is fab. Great open space. Nothing not to like.

Eigentlich ein schicker Laden mit tollen hohen Räumen, großen Fenstern und einer netten Terrasse, aus der man mehr machen könnte (bisserl schrebergartenmäßig). Das Essen ist leider nur Pizzeria-​um-​die-​Ecke-​Standard, gerade so ok, wird dem Ambiente aber nicht gerecht. Die Preise sind dafür deutlich zu hoch und nicht gerechtfertigt. Problem ist der Service: Die Jungs machen einen ziemlich genervten Eindruck, das bedienen ist eindeutig unter deren Würde, beschäftigen sich lieber mit sich selbst, sind sehr mürrisch, unaufmerksam und unfreundlich, da vergeht es einem wirklich. Schade drum, da geh ich lieber woanders hin.

Allgemein
Nach einem Geschäftstermin suchte ich ein Restaurant mit guter Küche und genügend Ruhe, um Dinge Revue passieren lassen zu können. Rein vom Äußeren war mir das Sale E Tabacchi durch vorherige Besuche bei Tim Raue vertraut, aber zu einem Besuch war es noch nicht gediehen. Die Unterbrechung der U-​Bahnlinie zur Friedrichstraße führte mich nun mehr oder weniger ungeplant in das Restaurant. Mein Fazit: Sehr professionell, gastorientiert und eine unprätentiöse schmackhafte italienische Küche. Gerne wieder.
Bedienung
Beim Betreten des Restaurants gegen 13:15 waren nur noch wenige Tische besetzt, nach Befragung des diensthabenden Kellners habe ich einen Tisch an der Wand eingenommen, der mir einen sehr guten Überblick über das Lokal bot. Der Kellner war offensichtlich wirklich Italiener, denn sein Deutsch war eher gebrochen, aber charmant und aufmerksam. Als Vorspeise und Hauptspeise durch eine Kollegin praktisch zeitgleich serviert wurden, entschuldigte er sich glaubwürdig, dass ein Kommunikationsfehler in der Küche entstanden sei. Die Weinberatung war auch gut.
Das Essen
Es werden wohl täglich vier verschiedene Mittagsmenüs angeboten, alle mit Vorspeise (Salat oder Suppe) und Hauptspeise und optional auch Dessert. Ich habe mich für Menü 1 bestehend aus Salat des Tages (verschiedene grüné Salate, Tomate und Karotte) zum Selberanmachen und Gnocci mit Lammragout. Dazu im Brotkorb sehr gutes aufgeschnittenes Chiabatta sowie Essig & Öl und Pfeffermühle. Der Salat war frisch, Essig und Öl von guter milder Qualität, das Hauptgericht mit leichtem Lammgeschmack und in der Konsistenz wie eine Bolognese. Mit den Gnocci insgesamt sehr lecker. Dazu ein Glas offenen Weißwein nach Empfehlung des Kellners und 0,5 Liter Pellegrino (gilt als kleine Flasche).
Das Ambiente
Das Ambiente passt zu einem gehobenen Italiener für Geschäftsleute. Weiße Tischdecke und Stoffserviette, gutes Porzellan und Glas. Zeitschriften zum Lesen, ohne störende Hintergrundmusik und trotz der eng gestellten Tische ohne Bedrängung durch die anderen Gäste. An der Eingangstür kleben diverse Plaketten von Gastro-​Führern, allerdings nicht immer vom aktuellen Jahr.
Sauberkeit
Alles wirkt sehr gepflegt und die Toiletten ohne Makel.

It is only worth to try if want to eat before seen «check point Charlie» … Otherwise no need to waste time and money in such a poor quality Italian restaurant… Food is bad and service is worse

Bester Salat den unser Gast in Berlin gegessen hat. Mit leckeren gerösteten Pinienkernen Ich selbst hatte leckere Bandnudeln und einen vorzüglichen Wein. Ausgezeichnetes Ambiente obwohl der Bildschirm mir N-​TV etwas ablenkend war.
Auch mit Rollstuhl und Kinderwagen genügend Platz.

Went here last night and totally loved it. I am of the general opinion that super high end fine dining in Berlin is too fussy and not all that much fun. Just really hushed, slow, ponderous, etc. My good buddy backed this up by telling me about how her dinner at Horvath took over 4 hours just a few nights ago. Yikes!
So if you want something high end, but also low-​key, this is the place! Very strange (but convenient) location in Mitte, near Checkpoint Charlie, it is a total one of a kind. Our waiter was Sicilian and couldn’t have been nicer. The wine was bananas, and we got the ravioli and the entrecôte (steak) which were both wonderful. The crowd was super interesting, and not typical of German places. One guy had a dog in his lap who occasionally ate off of his plate (OMG, so un-​German!!!), and there were some other fascinating creatures. The vibe was generally upscale but convivial. I will definitely send people here who want a really nice, sit-​down, white-​tablecloth dinner in Berlin. It is way more fun and interesting than the fussy places (Vau, Horvath, etc).

Wir waren Samstag Abend dort und es hat uns sehr gut gefallen. Wunderschöné, stimmungsvolle Terrasse und sehr gutes Essen.
Die Kellner sind etwas steif, aber professionell. Also 4 von 5 Sternen.
PS: Mein Mann ist Italiener und war von den scaloppine begeistert :-)

I now have my favorite things to eat. And ask for Michele the waiter. Makes the best negroni’s and an amazing personality. :)

Ein arbeitsbedingter Zufall führte mich im Rahmen eines Gruppenbesuches hierher. Namentlich zwar bekannt, aber bisher auch nicht viel mehr, außer der vagen Erinnerung, dass es da wohl ganz gut sein soll.
Das Restaurant befindet sich unweit des Checkpoint Charlies, der U6 Station und der TAZ. Auf Grund der zentralen Lage kann man eine Anreise per Auto eigentlich keinem mit gutem Gewissen empfehlen, es sei denn, jemand verbringt gerne viel Zeit mit Parkplatzsuche oder möchte viel Geld in die lokale Parkhausinfrastruktur investieren.
Für uns war etwas im hinteren Teil reserviert, freundlich wurden wir an unseren Tisch gebracht, in einen großen hohen Raum mit angenehmem Interior und schlichtem Design. Unser Tisch befand sich am Rand unterhalb des Spiegels, was bei vollem Haus ein Glücksfall war, da man nicht mitten im Lärm der anderen Gäste sitzt. Im Sommer gibt es wohl auch Sitzmöglichkeiten auf der Terrasse im Hinterhof.
Nach dem wir Platz genommen hatten passierte erstmal längere Zeit nichts, da es keine Karten mehr für uns gab. Auch gut, kann man sich in Ruhe umschauen und Leute gucken, das geht hier nämlich ausgesprochen gut. Noch vor der ersten Karte fand ein Brotkorb den Weg zu uns, das Nachordern gestaltet sich zunächst aber schwierig, da nicht klar war, ob es noch Brot gab, etwas befremdlich gegen 13 Uhr. Der Service war zwar super nett und düste immer zwischen den Tischen hin und her, war aber auch irgendwie ein wenig mit dem Mittagsgeschäft überfordert. Irgendwann gab es dann die Karte und wir konnten bestellen. Da es wirklich voll war, mussten wir recht lange auf unsere Getränke und Vorspeisen warten. Als uns diese gebracht wurden fragte der Kellner, ob er in der Küche wegen der Hauptgerichte Bescheid geben solle, dann wären diese in 10 min da. Wir nickten, allerdings wurden aus den 10 Minuten doch eher 30, aber da wir diese mit unseren wirklich sehr leckeren Vorspeisen verbringen konnten, waren sie schnell vorbei.
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Wir hatten uns alle für verschiedene Menüs entschieden. Gut, dass man bei diesen auch untereinander Vorspeisen tauschen kann. Die Gerichte selber waren alle sehe gut, egal ob gemischte Vorspeisen (besonders lecker das Vitello Tonnato), Salate oder Suppen vorweg und auch die Hauptgänge konnten uns begeistern und sättigen. Egal ob Nudeln (perfekt al Dente) oder Putenbraten, alles war sehr nett angerichtet und schmeckte ebenso gut, wie es aussah.
Photo link:
Das Restaurant wird sicherlich nicht zu einem meiner Lieblingsitaliener in Berlin, aber das gebotene ist leckere italienische Küche in ansprechenden Räumlichkeiten mit freundlichem Service und einem fairen Preis-​Leistungsverhältnis (besonders bei den angebotenen Menüs).

Also nix für mich.
Die Panini sind zwar in Ordnung aber das macht die Laune der Kellner auch nicht besser.
Wieso soll ich in einem Restaurant essen gehen, und auch noch genug Geld bezahlen, wenn mann blöd angemacht wird!

Nice atmosphere, very good service, the food is pretty good too. The main courses were tasty, but the starters were better. I really liked the classy look and feel of the dining room.

Äußerlich verspricht das Restaurant zunächst nicht zu viel; aber wenn man durch das Lokal hindurchgeht und in den Innenhof gelangt, dann hat man einen schönen Ort erreicht. An diesem heißen Abend war der Hof bis auf den letzten Platz besetzt, überwiegend Gesellschaften mit 10 bis 20 Personen. Die Bedienung war perfekt, schnell und freundlich. Wir aßen unterschiedliche Gerichte, die ohne Ausnahme köstlich waren. Zum Beispiel Vitello tonato, Steaks mit verschiedenen Pasti, Spaghetti pomodoro etc. Ganz besonders hat uns ein Nachtisch aus Erdbeeren und Heidelbeeren mit einer Zitronensoße geschmeckt. Dazu gab es einen guten Montepulciano. Der Abend hätte perfekt sein können, wenn nicht unentwegt außerordentlich lästige Zeitungsverkäufer ohne jede Distanz sich an die Tische postiert hätten, sich in die Gespräche einmischten und einfach nur störten.

I’m a foodie. I like to travel and eat. However, it’s a little harder when you don’t speak the local language, and you’re traveling alone in a new place, and your stomach starts growling in the heart of tourist land — near Checkpoint Charlie.
I’ve been visiting Berlin with help from TimeOut Berlin. It’s an okay book — though the restaurant options aren’t as vast as I had hoped for. This seemed like the best option in the area. I had an English speaking waiter who was quite nice and I sat outside in the back. They have a nice garden with happy birds chirping, fresh herbs growing, and flowers.
As an Italian food lover I was able to figure out the menu — it is mainly in German and Italian. They have a nice Italian wine list, and I ordered a white blend by the glass, a small bottle of still water and the ravioli. The ravioli was homemade — stuffed with ricotta and spinach. The sauce was light and buttery, and fresh basil graced the top of the dish. The bread was house made and not bad, with olive oil and vinegar as a side.
While I did sit outside, the inside was nice and contemporary, clean as well.
It’s a great spot for a leisurely lunch and a nice escape from the gift stores and sausage joints.

In Berlin, there is an abundance of restaurants serving foreign cuisine. Most of them are nothing special. Not Sale e Tabacchi. The restaurant has a great menu with classic, but certainly not predictable dishes. I undoubtedly had the best Italian food outside Italy for some time.
The antipasti and pasta which I had was extremely well done, but the highlight for me was dessert. A scoop of lemon sorbet with a shot of vodka, served in a martini glass. Simple and great, like eating a vodka martini with a twist!
The cherry on top of the cake is the atmosphere. Set in a grand café like venue with high ceilings, 30s steel framed windows and doors this may not be as stunning as some other places, it feels just right. A nice crowd and good staff seal the deal.

Gehobenes Restaurant aber meiner Meinung nach zu teuer
War schon mehrmals hier, insbesondere für Geschäftsessen. Das Essen war immer gut wenn auch nie außergewöhnlich.
Das Personal war immer professionell und «normalfreundlich».
Die WCs waren vor ein paar Jahren noch eine echte Herausforderung, sind inzwischen aber neu und sauber.

Positive traits:
°AUTHENTIC Italian restaurant (not easy to find in Berlin!);
°original Italian cuisine offering dishes cooked only with fresh ingredient;
°excellent wine list;
°elegant in every way: stylish, modern interior design, well dressed waiters and no cheesy music;
On the downside:
°relatively small portions;
°not the cheapest of places;
Still, I definitely reccomend S&T to anyone looking for a classy restaurant serving traditional Italian food

ES MUSS NICHT IMMER KAVIAR SEIN
Mal vorneweg: Rudi Dutschke hätte diesen Laden nie betreten, meine ich. Nicht, weil er weiland noch nicht wissen konnte, dass dieser Teil der Strasse einmal seinen Namen tragen würde, sondern wohl eher, weil er kein Freund von weißen Tischdecken und Blendwerk war. Und genau davon lebt dieser Laden hauptsächlich.
Da ich stets auf der Suche nach authentischen Italienern in Berlin bin, führte mich meine Nase auch einst hierhin und ich will zugeben, an Authentizität mangelt es im Sale e Tabacchi nicht. Aber das war es dann auch bereits. Affektierter Service und meine stets zurückhaltende Erwartung trafen wie Fuchs und Gans aufeinander. Die Karte hält nicht, was sie verspricht und nur vom Ambiente allein kann und will ich nicht leben.
Da ich selber (auch) Koch bin, in Italien gekocht habe, liegt die Latte des Messens höher als bei manch anderem, sicher, aber auch ich gebe mich gern der Genügsamkeit hin. So sie denn ein erkennbares Maß an Originalität und Handwerk spüren lässt. Hier aber klingen die Gocken lauter als die Kirche hergibt, die dann lieber im Dorfe bleiben soll. Chichi und Tutu ist das eine, jedoch wird mein Erfüllungsgedanke nicht befriedigt. Der Euro wird schwer verdient und gern für ein anständiges Mahl hergegeben, wenn Aufwand und Ergebnis im Verhältnis stehen.
Es muss nicht IMMER Kaviar sein, aber selbst Einfaches verlangt ein sorgendes und kreatives Händchen. Das sollten sich die Patrones des Salz und Tabak Geschäftes mal einfiltern.
Gern lasse ich mich in die solide aber auch experimentelle Stiefelküche entführen. Aber es muss Hand und Fuß haben. Hier fand ich nur Finger und Zehen vor… leider.
Enttäuscht haben mich nicht die Ansprache, sondern der Inhalt. Für mich gilt nach wie vor der Grundsatz: Was ich selber essen tu, das mute ich den Gästen zu…
Fazit: Gute Lage, ansprechendes Interieur, aber leider ein Blender. Eine gut imitierte Louis Vuitton Tasche, aber mehr auch nicht. Danke, ich suche weiter.

Mein Lieblingsitaliener in Berlin ist das «Sale e Tabacchi» in der Kochstrasse in Berlin-​Mitte. Es befindet sich im (ehemaligen) Verlagsviertel: einige hundert Meter weiter ragt das Axel-​Springer-​Hochhaus in den unschuldigen Himmel, direkt nebenan befindet sich eine Filiale des geschätzten «Bücherbogen» und im selben Haus logiert die berühmt-​berüchtigte TAZ.
Berühmt berüchtigt sicherlich auch im «Sale e Tabacchi», wo die Damen und Herren Redakteure wohl überwiegend einkehren. Ursprünglich auf den gesettelten 68er-​Jahrgang gemünzt, schoß mir unweigerlich der Terminus «Toscana Fraktion» in den Kopf.
Zurück ins Erdgeschoss: Vorne befindet sich ein kleines, nettes Café, das auch die im Namen enthaltenene Rauchkultur feilbietet — allerdings keine allzu exquisite Auswahl. Als Ausgleich sind reichlich Zeitungen vorhanden. Einziger Nachteil: öffnet erst um neun.
Das angeschlossene Restaurant befindet sich im hinteren Teil. Hier weilt man ausgesprochen in einem ausgesprochen nobelen Ambiente.
Bisher konnte ich nie klagen: Die Speisen sind vorzüglich, die Weine auf hohem Niveau — und die Preise leider auch. Tipp: Unbedingt hin, aber besser einladen lassen.

Superbe interrior, mediocre quality of our meals and (big surprise) less expensive than we were afraid of.
There are better italian Restaurants as S&T. But not with so tasty interrior design ;)

Die Wahrheit liegt auf dem Teller.
Ambiente: Schöné hohe Räume. Einrichtung eher fade. Wer es mag, würde es als nüchtern beschreiben. Wir saßen im Innenhof. Großformatige Bilder bedeckten die Wände.
Essen: Die Karte war ein Kärtchen. Wie bei vielen Italienischen Restaurants die etwas auf sich halten, war die magere Ausbeute, die sich auf den Tellern wiederfand üppig beschrieben.
Artischocken mit Knoblauch und Tymian gedünstet (oder so ähnlich) stellte sich als 3 in Brühe gekochte Artischocken heraus. geschmacklich ok, aber für 9,50 habe ich mehr erwartet. Danach hatte ich Perlhuhn geschmort. Es war sehr trocken und die Soße hatte soviel Röstaromen, dass sich bei mir sofort Sodbrennen eingestellt hat. Ich unterstelle dem Koch, dass das Perlhuhn gebraten war und dann in einer schnell hergestellen Soße aufgewärmt wurde. Für 18 Euro absolut ungenügend. Die Beilagen: Kartoffelpürree mit einem Hauch Parmesan von der Größe einer Eiskugel und dazu zwei Esslöffel Lauch-​Spinatgemüse.
Service. Ich hasse es, wenn die Kellner immer ungefragt die Weingläser nachschenken. Durchschnitt

Für eine Weile hatte «Notorious Tom» hier als freischaffender Englischlehrer sein Hauptquartier und unterrichtete täglich zwischen Espresso und Sherry vor sich hin. Inzwischen hat er sich eine andere Wärmestube suchen müssen, aber für alle anderen lässt sich hier weiter ideal die Mittagszeit überbrücken. Vor allem an heißen Sonnentagen chillt es sich auf dunklem Holz sehr gut bei Kaffeespezialitäten, kleinen Snacks und a la Carte.
Bevor die taz ihre eigene Cafeteria ein Haus weiter eröffnet hat, verkehrte die Redaktion hier mittags mit bunten Essensgutscheinen und auch unter Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung gilt der nonchalante Italiener seit über zehn Jahren als sichere Adresse.
Im hinteren Bereich ist man dabei im Zweifelsfalle sogar reichlich ungestört.
Das Sale e Tabacchi ist ebenso mittendrin wie etwas abseits und gerade deswegen strömt alles hier sofort an den großen Scheiben vorbei, in der Hoffnung rund um den Checkpoint Charlie etwas Besseres zu finden. Recht so.

Hhmm… Ist es besser geworden? Anno 1996 arbeitete ich dort ums Eck und hatte offensichtlich noch nicht das ernst zu nehmende Alter erreicht, das für einen angemessenen Service im Sale e Tabacchi nötig ist.
Nur: drumherum war die sprichwörtliche «tote Hose». Verlag hier, Verlag dort, Checkpint-​Charlie-​knipsende Menschen, hier und da ein unspektakuläres Kuchen-​Café oder ein Imbiss.
Also eben das Sale e Tabacchi.
Aber: Egal, ob zu Geschäftsessen, zu ‘nem kurzen Plausch nach Feierabend: Ging nicht.
Beispiel?
«Entschuldigung, wären Sie so nett, uns einen Aschenbecher (damals durfte man noch) zu bringen?»
Bei Vorbeigehen sprach der Herr über die Schulter: «Nein, das Essen kommt gleich.»
Öhm…
Entnervtes Augenrollen gehörte ebenso zum Standard. Auf den Tisch gepfeffertes Besteck ebenso.
War in der unangenehmen Situation zumindest ein Prachtexemplar
für die «Berliner Servicefreundlichkeit» für die Gäste von außerhalb, mit denen man aus Versehen dort war…

Eine Zeit lang habe ich in der Kochstraße gearbeitet, die ja inzwischen Rudi-​Dutschke-​Straße heißt, und bin in der Mittagspause immer ins Sale e Tabacchi gegangen.
Das Restaurant habe ich bisher leider noch ncht probiert. Dafür saß ich oft an der langen Bar im Café und habe eins der vielen belegten Panini gegessen. Besonders empfehlen kann ich das Panino mit Parma-​Schinken und Mozzarella, das ist wirklich ein Genuss.
Beim Cappuccino danach kann man dann an der Bar richtig gut sein Italienisch üben, denn hier arbeiten ausschließlich Italiener und außerdem gibt es eine große Auswahl an italienischen Tageszeitungen.
Ansonsten lassen sich von hier aus auch prima die Wichtigen der Medienbranche beobachten, die im benachbarten Axel-​Springer-​Verlag arbeiten und hier ihre Mittagspause genießen. Aber auch Prominente wie George Clooney oder Harrison Ford sollen hier schon gegessen haben.

Great interior! But that’s it! The food was fine, nothing memorable, nothing tasty. The service was a joke. They brought us our main courses and handed them to us while our starter plates were still in front of us. And its expensive? One of those places that doesn’t get that service is just as important as food. But then again, they didn’t exactly get the food right! I ordered the fish and was given 4 end pieces, piled on top of each other and disguised as one piece with some leeks and capers. Won’t be returning there!

Good italian restaurant in the southern Friedrichstrasse area.
Good lookin location in the Rudi-​Dutschke Straße, close to Newspaper TAZ headquarter.
Good menu in all sections, a bit expensive but surely a good tasting experience. Small (á la carte) meal for about 25 Euro, regular for about 60 Euro.
highs: taste, location
lows: small portions
My favourites: pastas, entrées

This established restaurant enjoys a well-​earned reputation as a solid, consistent spot to enjoy a well-​prepared Italian dinner. The menu is traditional, but several notches up from your standard spaghetti and pizza offering. The staff is mostly, if not all, Italian, and are friendly, lively and professional. With a pleasing, modern interior, the restaurant is nice enough for a special occasion, but still fine for a casual dinner as well. I have eaten here 4 – 5 times and have never been disappointed. (I am partial toward the zucchini flowers with ricotta and the sage-​butter ravioli.)