Rossia Supermarkt

Meiner absolute Empfehlung sind die mit Schoko überzogenen Pflaumen aus dem Bonbonregal. Die Auswahl an vorwiegende russischen Produkten ist riesig. Die gesüßte Kondensmilch findet sich hier in rauen Mengen. Auch Russisches Bier und natürlich Wodka sind in verschiedensten Sorten im Angebot.

Direkt im Bahnhof Charlottenburg gelegener russischer Supermarkt und Imbiss (welcher als Café firmiert).
Der Clou, beides hat rund um die Uhr geöffnet.
Der Supermarkt ist relativ klein, aber dafür sehr gut sortiert, bemerkenswert die Wodka-​Auswahl ;-).
Im Imbiss gibt es alles was das russische Speiseherz begehrt.
Schaschlik, Soljanka, Pelmeni, Blinschiki, Kwas… alle Speisen wirken selbstgemacht wie bei Muttern.
Sehr viele Gäste sind russischsprechend, sicher ein Beweis von Qualität.
An die Einrichtung und das Ambiente sollte man nicht zu viele Erwartungen richten, es ist eben ein Imbiss.
Sauber ist es allerdings tadellos!

Rossija, das ist ein russischer Supermarkt, direkt im S-​Bahn-​Gebäude. Gut um die alten Russischkenntnisse wieder aufzufrischen. Und es ist eine Welt für sich, inklusive Werbung für Zahnarztpraxen und rechtsanwälte, wie man das aus den USA kennt.
Hier kann man viele nirgend sonst erhältliche Lebensmittel, u.a. Konserven in Glas und Dose sehen, bestaunen und natürlich kaufen. Beispielsweise die vielen eingelegten Obst und Gemüsesorten, Fisch und Kaviar und, und, und…
Mein Renner: Pazifischer Kurzschnabelmakrelenhecht. Auch der frische und der geräucherte Fisch laden zum haben wollen ein.
Es gibt hier so alles, was man in der Küche benötigt, bis hin zum typisch russischen Konfekt. Eine Sorte davon mit dem unvergesslichen Namen «Batontschiki Rot Front», was einfach «Riegel Rot Front» heißt und die wie folgt aussehen:
Rot Front steht bekanntlich für den RFB, den Rotfrontkämpferbund unter Führung der KPD in der Weimarer Republik. Deren Gruß lautete «Rot Front». Und so kommt dann ein deutscher Begriff über den Umweg Moskau zurück nach Deutschland.
Warum heißt der Riegel aber so? Ganz einfach. 1931 besuchte KPD-​Chef Ernst Thälmann die älteste Süßwarenfabrik Russlands in Moskau. Ihm und dem RFB zu Ehren wurde das Werk nach seinem Besuch in «Rot Front» umbenannt.
Und wenn diese Fabrik Erdnussriegel herstellt, dann sind das eben Riegel Rot Front. Kennen wir von den Halloren-​Kugeln aus dem Hallorenwerk in Halle.
Kalorienmäßig haben die Batontschiki RF es wirklich in sich: 514 Kcal/​100g. Ein 40jähriger Mann, 80 kg schwer, Büroangestellter und Gelegenheitssportler hat einen Gesamtkalorienumsatz von ca. 2.588 Kcal. Mit sechs solcher bonbongroßen Riegel hätte er seinen Tagesbedarf mehr als abgedeckt.
Aber es gibt nicht nur russische Waren. Auch solche aus anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion sind erhältlich.
Das frische Obst und Gemüse, etliches davon aus Polen ist auch nicht nur der Standard, oder wo bekommt man stachelige Gurken sonst noch?
Insgesamt eine Empfehlung.

This is a russian grocery store right near the U-​bahn. It is very convenient and open very late. It is great for buying any fresh produce that you may need as well as packaged things, like russian cookies, etc. It is really small but nevertheless a great place!

Hier gibt es — immer! — ganz frisches Gemüse, nicht wirklich billig, aber richtig gut. Also reingehen, schauen. Links natürlich der Wodka, wie es sich gehört, in 999 Sorten, dabei schmecken die alle gleich! Gegenüber sind Süßigkeiten, für deren Herstellung man viel Kunstfertigkeit aber keine Import-​Zutaten braucht. Unbedingt probieren! Solche gab es früher in der Sowjetunion, wenn der Verkäufer gute Laune hatte. In der Ecke rechts sind Smetana (saure Sahne) und Hüttenkäse, die wichtigsten Zutaten der russischen Küche, und verschiedene Salate, aus Möhren, Pilzen, sogar aus Algen. Sehr gut gemacht! Es ist für mich mit angenehmen Erinnerungen verbunden. Man sagt, die koreanische Minderheit hat das einst eingeführt.
Es gibt auch alle möglichen Nüsse, auch nicht billig, aber erste Qualität. Die Verkäufer sind sehr nett, sie tragen dazu bei, dass das Einkaufen ein Erlebnis wird.

Genial! Ein Supermarkt der 24 Stunden geöffnet hat, so muss es sein. Und dann noch die vielen leckeren russischen Spezialitäten, ach wie göttlich!
Dann kann man auch so viele russische Leckereien gleich vor Ort für schmalen Taler essen, wie zum Beispiel meine geliebten Pelmeni :-)
Und dann direkt am Bahnhof gelegen perfekt Zentral. Ich finde die Leute nicht unfreundlich, distanziert ja, aber ist mir lieber als jemand der mich die ganze Zeit angrinst, als wenn seine Tabletten nicht richtig eingestellt sind.
Preise sicher nicht niedrig, aber die Lage und 24 Stunden geöffnet lassen halt keinen Discounter zu.

Ein Kick ist die 24 Stunden Öffnungszeit. Ein anderer Kick ist der Grill rund um die Uhr. Für mich ein Kick war wieder mal der Eintopf Borschtsch (
). Eine simple Weißkrautsuppe mit roter Beete und einen Klecks Smetana aufgeladen. Dazu kann man mal BALTIKA Nr. 9 trinken (Ein russisches Starkbier mit 8% Alkohol)
Früher, zu DDR Zeiten sah ich viele russische Filme. In vielen Filmen sah man eine Szene, wo Speck mit Brot gegessen wurde. Dazu gab es dann als immerwiederkehrendes Dessert «Wodka».
Was ist dran an dem russischem Speck, dachte ich damals. Eine Lösung erfuhr ich am 24.02.2014. Russischer Speck ist manchmal mit Knoblauch aufgeladen, was dem Speck eine sehr würzige Note verleiht. Lackmann Premium 166 heißt der simple Schweinebauch, der mit Knoblauch und Kräutern geschmacksmäßig aufgeladen wird.
Eine russische Mama aus Kasachstan, empfahl mir den Speck. Ihr Mann, natürlich auch aus Kasachstan futtert nichts anderes in Berlin zu Wodka und Baltika Nr. 9.
BAKLASCHAN, sollte ich unbedingt auch probieren. Das wären Auberginenscheiben mit Pflaumen. Man könnte damit und auch desderwegen sein Vaterland verraten. Die Mama hat es verraten und ist nach Berlin-​Charlottenburg zu ihren Töchtern umgezogen.
Was sollte ich noch probieren, frage ich. «Tworog»…ein simpler Quark… ist eigentlich ein harmloser Molkenkäse, den man in Russland eben mal so nun adelt und in Nudelteigpampe, Gewürzen, Smetana (Saure Sahne) aufpimpt und aus Arme Leute Essen Delikatessen erzeugt. Selbst in dei berühmten Pelmeni stopft man den Quark. An der Kasse lag ein Konfekt für neunundneunzig Cent. Was war drin? TWOROG Quark und eine sehr dünne Schokoladenhülle!
Was gab es noch? Sauerfisch «SALAKA», Strömling, geräuchert in Öl! In Deutschland verspritzte zu Weihnachten 1981 eine Mieterin im Treppenhaus und im Garten Surströmmingbrühe. Ihr wurde fristlos gekündigt. Das Landgericht Köln bestätigte die Kündigung, nachdem in der mündlichen Verhandlung eine Dose Surströmming geöffnet wurde (LG Köln v. 12. Januar 1984 — 1 S 171/​83, WuM 1984, Seite 55, auch. Der Transport der Surströmmingdosen ist wegen möglicher Explosionsgefahr auf Flügen von British Airways und Air France ausdrücklich verboten!
Ich bin mit der «SALAKA» Dose im Einkaufsbeutel ganz vorsichtig nach Hause gefahren…

24 Stunden /​7 Tage die Woche was will man mehr! Zudem gibt es so viele leckere russische Sachen zu entdecken. Bin jede Woche mindestens ein Mal dort!

ich bin sehr oft hier und jetzt im Sommer sollt ihr die Wassermelonen probieren. Sie sind mehr als sehr gut. Die Preise sind zwar ein wenig höher aber die Qualität von den Früchten und Gemüse SEHR GUT

Großer Pluspunkt: die Lage im Charlottenburger Bhf. Geschickt: durch das angeschlossene Café, in dem zum Wodka Manti, Bortschsch und Co. gereicht werden, darf auch der Supermarkt 24h aufhaben. Die vergessene Zahnbürste konnte ich hier nicht finden, aber dafür mein Lieblingswasser Borjomi:), mein Lieblingsbier Baltika Nr.9:), die wunderbare Laima-​Schokolade, georgischen Wein und und und. Es gibt auch frisches Obst und Gemüse, Backwaren und Milchprodukte. Bezahlt wird draußen am Obststand. Alles herrlich unkonventionell und lässig. Kult!

Haben uns heute mal den Supermarkt angeschaut und haben einige Leckereien entdeckt die wir mitgenommen haben bzw. deswegen noch mal hinfahren. Es gibt Obst und Gemüse, geräucherten und getrockneten Fisch, Fleisch und alles andere was das Herz begehrt. Aufgrund der fast russischen Temperaturen haben wir auf einen Imbiss verzichtet, aber auch nur weil gerade kein Schaschlik fertig war. Rein optisch hat der Imbiss aber nicht so sehr eingeladen, so dass wir russisches Essen dann doch lieber im Restaurant oder bei Mutter zu uns nehmen.

24 h geöffnet! Sehr zentral gelegen.
Die Preise sind absolut in Ordnung.
Hier kaufen wir gerne russische Waffeltorte, Quarkriegel und Limonade.
Der Laden hat sehr viel Auswahl u.a. Alkohol, Obst/​Gemüse, Pelmeni, Süssigkeiten, Zeitungen, Getränke usw. 5 Sterne von uns!

Imbiss&Supermarkt gefällen mir sehr!

DAS russische/​ukrainische In-​Geschäft!
Wer Lebensmittel aus der Region sucht, ist hier an der richtigen Stelle.
Auch der Flair ist typisch: etwas chaotisch, die Gänge sehr eng, alles irgendwie provisorisch.
Eigenartig ist aber, dass wir von zwei arabisch sprechenden Kassierern bedient wurden. Also auch Multi-​Kulti-​Personal. Cool!

Zum Imbiss kann ich nichts sagen, aber der Supermarkt gefällt mir sehr gut. Die Gemüseabteilung ist groß genug, die Qualität stimmt und die Auswahl an russischen Produkten ist reichhaltig. Mich reizt auch die Auswahl an Räucherfisch, Trockenfisch und ähnlichem. Hier kriegt man recht günstig Lachs– oder andere Sorten Kaviar und all die leckeren Dinge, die die russische Küche so gut machen: Buchweizen, saure Gurken mal nicht aus dem Spreewald und so weiter und so fort.
Ich bin nur irritiert, daß ich grundsätzlich auf russisch bedient werde…
Fazit: Guter Laden

In Charlottenburg gibt es viele russischen Läden und das Sortiment ähnelt sich sehr. Doch Rossia ist für mich unschlagbar, weil es dort im Sommer frische leckere NORMALE Gurken aus Polen gibt, und nicht die riesigen Monster aus dem Supermarkt, die nach EU-​Standart wachsen und nach nichts schmecken :)
Im Caffe läuft ununterbrochen die Glotze. Das ist sehr russisch :)
Süß finde ich auch, wie meine Landsleute am Wochenende für ihren Großeinkauf dahin kommen. Dann fühlt man sich wie zu Hause :))))
Und dann gibt es meistens eine lange Schlange.
Imbiss auszuprobieren habe ich mich noch nicht getraut. Das reizt mich auch nicht, da die russische Küche eher langweilig ist und Pelmeni in solchen Caffes sicher nicht handgemacht sind.

Täglich 24 Stunden geöffnet, auch Feiertage.
Hier gibt es so ziemlich alles.
Die Preise sind fair und verhandelbar.

If you are looking for a place to buy some foodstuff 3.00AM this is it. A wide variety of fruits, Drinks, juices many of russian origin awaits you. This place is sort of an adventure not only for the palate. The cookies taste like having been kept from the times of the iron curtain. Among the other foods are many you’ve certainly never tasted before lke Kwasz a limo looks like cola but tastes like rootbeer. The fruits are fresh and good.
At times you can watch long legged russian beauties dropping by in search of the right drink for the very special occasion.

Einfach genial! So etwas fehlt in Hamburg noch, ein Lebensmittelgeschäft, welches rund um die Uhr geöffnet hat!
Hier findet man diverse Speisen, Fleisch, Wurst, Käse, Kekse und jeden menge Auswahl an Getränken! Viele Marken habe ich zuvor noch nie gesehen!
Ebenso gut kann man hier Obst & Gemüse besorgen!
Sonntag AbendSalat ist fertigoh, keine Gurke mehr? Un nu?
Kein Problem, hier gibts Gurken ohne Ende! :)
Top! 5 Punkte!

Russia around the clock.
Geheimnisvolles Russland in Berlin. Heute denkt man meist spontan an Vladimir Kaminer und seine Russendisko in der Hauptstadt. Allerdings hat gerade der Bereich zwischen Wittengergplatz und Halensee eine viel längere russische Vergangenheit, denn hier landeten-​strandeten nach der Revolution 1917 etliche zaristische Flüchlinge.
Allein 1923 suchten in Berlin 360.000 Russen Asyl. Die Dritte Hauptstadt Russlands wurde Berlin damals genannt.
Russendisko vor 85 Jahren bedeutete demnach russische Offiziere aus Adelsfamilien, die im Russischen Bären kellnern; Geschäfte und Tanz im Café Ruscho; die Tauentzienstraße heißt Kuzneckij Most und führt geradewegs nach Charlottengrad. Vladimir Nabokov gibt nahe dem KuDamm Tennisunterricht und eine Frau namens Anna Anderson gibt sich als Zarentochter Anastasia aus.
Bei den derzeitigen eisigen Temperaturen cocoonen wir am besten mit einer feinen DVD mit Ingrid Bergmann als Anastasia, Krieg und Frieden, Lolita oder einem anderen russischen Video, welches in diesem unglaublichen Supermarkt mit der weiß-​blau-​roten Fahne davor gehandelt wird.
Rund um die Uhr wird hier über jeden Engpass geholfen: Kaffee und Kaviar, Kremlpostkarten und Kartoffelschnaps; Zeitschriften und Zwiebeln, Butter und Baltika Bier.
Glücklicherweise sind die meisten Preisschilder und Warenbeschreibungen auch auf deutsch und nicht nur in kyrillischen Schriftzeichen vermerkt. Die Preise haben zudem ganz normales Supermarktniveau.
Der 24-​Stunden-​Betrieb ist faszinierend. Tagsüber verkehren hier zahlreiche Russen (es sollen in der Hauptstadt zwischen 30.000 und 100.000 sein, nix genaues lässt sich ermitteln), die hier ihre Heimwehgefühle bekämpfen können. Nachts trifft man auf Taxifahrer, Noteinkäufer (ich brauche eine Zitrone für meinen Whiskey-​Sour) und Nachtschwärmer aller Art.
Vladimir Kaminer ist auch schon da gewesen, berichtet der Betreiber.