Pusta Stube

Als ich zu Hause war musste ich feststellen das auf meiner Rechnung ein Essen stand (was ich auch bezahlt habe) welches ich weder bestellt, noch bekommen, geschweige denn gegessen habe. Bin nochmals hingefahren. Wenn’s drauf steht haben wir es auch bekommen wurde mir gesagt. Kein Geld zurück. Nie wieder. Eigentlich schade komme seit meiner Kindheit 2 – 3 mal im Jahr dort vorbei, ab jetzt nicht mehr.

Vor 20 Jahren war ich mal hier, dann selten in der Gegend und nun durch Umzug wieder hier.
Nun waren wir schon 4 mal hier und sind immer wieder begeistert.
Die Einrichtigung irgendwann vor 30 Jahren stehen geblieben, sehr eng aber urgemütlich. Genau so muss es sein! Mutti in der Küche, der Wirt im Gastraum, so stellt man sich das vor und so ist es auch.
Die Portionen angemessen, nicht überladen aber völlig ausreichend um satt zu werden, ein Schnäppschen zum Abschluss, was will man mehr!

Wir waren jetzt das vierte Mal in der Pußta-Stube.Das Ambiente drin ist sehr gemütlich, ohne Schicki-​Micki, draussen sitzt man auch gemütlich, allerdings zur Mittagszeit sehr hohes Verkehrsaufkommen an der Wilhelmstraße und auch dementsprechend laut. Es ist schon alles etwas in die Jahre gekommen, aber das macht es aus, finde ich, wenn nicht alles, wie vieles in Berlin immer durchgestylt wird, so das das Ambiente flöten geht. Hat noch so ein bißchen 70er FlairDie ersten zwei Male waren wir Abends dort, Bedienung sehr herzlich und schnell, die Gerichte allerdings überschaubar von der Menge, aber lecker. Das Fleisch zart, die Beilagen auch heiß und frisch. Die letzten beiden Male waren wir zur Mittagszeit dort, mit einem Freund, der zu Besuch in Berlin weilte. ER war zufrieden, da er nicht viel braucht um satt zu sein, aber mein Mann und ich sind eigentlich kroatische Gerichte in einer anderen Größe gewöhnt.Diesmal waren die Portionen kleiner als sonst und für meinen Mann als Krönung auf seinem Grillteller Leber, in den nächsten Tagen war er dort nochmal mit Besuch, nahm Pola-​Pola und wieder Leber drauf! Er hasst Leber! Ich finde es sollte schon auf der Karte erwähnt werden, was so drauf ist auf den Grillgerichten, zumal es die ersten beiden Male nicht so war. Außerdem waren die Portionen deutlich kleiner als sonst, was für einen hungrigen Mann nicht gut ist ;-))Also, er möchte dort nicht wieder hin, es gibt andere Restaurants in Spandau. Bei den meisten Restaurants scheint es zwischen Mittags und Abends einen Unterschied bei den Gerichten zu geben, wahrscheinlich wechselt der Koch, was sich dann am Essen bemerkbar macht. Aber ansonsten ist dieses Restaurant schon nett!

gute Auswahl, viele Gerichte in der Speisekarte
sehr freundliches Personal, familiäre Atmosphäre. Restaurant liegt an einer Hauptstrasse und Wohnsiedlung und kann leicht übersehen werden.
Kommen sehr gerne wieder, dann kann man bestimmt auch schön draussen sitzen im kleinen Biergarten

AKTUELL: Die Pußta-​Stuben haben im Sommer 2015 geschlossen.
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Ach, schön dass es sie noch gibt. Restaurants mit einem
rustikalen Charme aus einer Zeit, die einen sofort in früheste
Jugenderinnerungen versetzt und dem festen Ritual der bürgerlichen
westdeutschen Spießerfamilie: das sonntägliche Mittagessen außerhalb. Ob bei Luigi (Deine Penne waren heute wieder phantastisch,
nächsten Sonntag werde ich Dein Scaloppine Milanese kosten und Deine drei
Grappe auf’s Haus, eigentlich dürfte ich gar nicht mehr Autofahren hihihi),
bei Kostas (Deine Souvlaki war heute wieder phantastisch, nächsten Sonntag
werde ich Deine Souzukakia kosten und Deine drei Ouzo auf’s Haus, eigentlich)
oder eben beim Kroaten.
Als Kinder haben wir die Kellner terrorisiert, sind unter
den Tischen herumgekrochen, haben uns starrend vor den Tisch eines älteren
Ehepaares gestellt, dass sich sowieso seit Jahren nichts mehr zu sagen hatte,
die sich beim Anblick der blöden Blage vor dem Tisch bestimmt gefragt hat, ob
man Kinder in bürgerliche Restaurants mitbringen sollte.
All diese Erinnerungen kommen hier hoch, was aber auch sehr
wohltuend ist. Keine Designer Schicksen-​Lounge sondern eine originale
Innenausstattung aus den 80er Jahren des letzten Jahrtausends. Das
Speisenangebot ist typisch für einen Berliner Kroaten die balkanesisch
eingefärbte und deutsche Küche ist recht traditionell, die Gerichte jedoch sehr
empfehlenswert.
Die gute Seele der Pußta-​Stuben ist der Wirt Barkeeper und
Kellner in Personalunion. Die Wünsche seiner Gäste werden umgehend und
liebevoll erfüllt. Auch sollte man seinen Tagesempfehlungen durchaus Beachtung schenken. So mancher
kulinarischer Höhepunkt steht nicht unbedingt auf einer Speisekarte. So verlässt man, nach einem üppigen Mahl, hochzufrieden
wieder jene Stätten der eigenen Kindheit. Natürlich erst nach einem Kruškovac auf’s Haus nach dem
Bezahlen und Verabschiedungen mit dem symphytischen Gastwirt und dem
Versprechen das nächste Mal die Cevapcici zu kosten, aber eigentlich dürfte
ich gar nicht mehr Autofahren

Vielen Dank, es war wieder einmal ein Genuss, sehr nette zugewandte Betreuung, es wird alles getan was möglich ist um den Gast zufrieden zu stellen!!! Tolle Beratung, da ich mich mit der kroatischen Küche nicht so auskenne… Individuelle Gastbetreuung und sehr aufmerksam!!!

Das Essen war extrem grenzwertig: Die Pommes waren ranzig, die Leber pappig und der Hohn war das Kartoffelpürree — schmeckte wie Instant-​Püree! (… was uns im übrigen die Bedienung vor drei benennbaren Zeugen bestätigte!) Eine Empfehlung kann ich für dieses Restaurant definitiv nicht aussprechen. Der Service ließ nach unserer Beschwerde auch zu wünschen übrig. Innerhalb von 70 Minuten wurden wir nur ein Mal gefragt, ob wir noch etwas wünschen… Für ein kroatisches Restaurant waren die Portion sehr klein — das kenne ich vom Jugoslawen/​Kraoten aber anders!