Pinelli

Als für ein freundschaftliches Treffen das Café Pinelli vorgeschlagen wurde und ich die Bewertungen bei Unilocal las, war ich eher skeptisch. Wir erlebten dann einen sehr freundlichen und verbindlichen Service und sorgfältig zubereitete Speisen, die uns gut geschmeckt haben. Für jedes Tagesgericht bezahlten wir nur € 7,90, für eine Flasche Bio-​Wein € 11,90. Die Ausstattung des Cafés ist sicher einfach, aber gedämmtes Licht, eine entspannte Atmosphäre und die Qualität des Essens führten zu einem angenehmen Aufenthalt. Parkplätze findet man in der Nähe nur mit sehr viel Glück, aber für so gutes und preiswertes Essen fahre ich eben ab jetzt mit der S-​Bahn hin, was aufgrund der Weine sicher auch die bessere Entscheidung ist.

Also, der Mittagstisch ist mit 5 EUR nicht gerade günstig, da man besseres Essen in eine der vielen Uni-​Mensen oder in einer der Behördenkantinen in der Nähe, bekommt.
Auf den Tisch kommt hier nur billigste Ware, Tomaten ohne Geschmack, billigstes Fleisch etc.
Mittags gibt’s auch so widerliche Zusammenstellungen von Salat und Hauptgericht. Der Salat wird einfach
mit auf den Hauptgerichtteller geknallt, versaut und verwässert dann das Hauptgericht, bei Nudeln extrem eklig. Außerdem habe ich dort schon öfter mal Dinge im Essen gefunden, die da nicht hineingehören.
Kein Wunder, wenn man um die Ecke geht, kann man sehen, wie das Küchenpersonal Pause macht:
Kettenrauchend auf dreckigem Plastikmöbeln sitzend, neben Mülltonnen und dem Fettabscheider.
Ohne sich die Hände zu waschen, wird dann weitergearbeitet. Uaaghhh!
Am Abend gibt es dann oftmals den Mittagstisch, nur fast doppelt so teuer. Die Qualität ist auch nicht doll.
Beim Italiener bekomme ich für einen Euro mehr ein kleines Rumpsteak, das wesentlich besser ist, als die Schuhsohle von Steak, die ich im Pinelli ‘mal essen durfte.
HO-​Küche getarnt als Soziales Projekt”. Warscheinlich essen hier viele Leute, weil sie denken, sie tun etwas gutes. Doch für den Fraß hier ist mir mein Geld meistens zu schade, beim Italiener bekomme ich für 8,50 Euro wenigstens sehr gute Nudeln. Schade eigentlich, denn im Sommer sitzt man da abends sehr gemütlich.

Man muß vor dem Besuch beim Pinelli wissen, dass es sich um eine gemeinützige Einrichtung zur Resozialisierung psychisch kranker Menschen handelt. Denn angesichts der Lokalität und des Angebots merkt man das nicht; es fühlt sich an wie ein gutes Restaurant, bei dem die Lage im Bahnhof überhaupt nicht stört.
Da es sich aber eben um diese gemeinnützige Einrichtung handelt, hinterlässt das insbesondere beim extrem günstigen und dennoch vielfältigen Mittagstisch zahlreich anwesende Personal natürlich nicht immer einen höchst professionellen Eindruck. Da kommt es selten vor, dass Bestellungen verwechselt werden oder verloren gehen oder dass es etwas länger dauert. Und leider erlebt man dann als Tischnachbar immer wieder, dass Gäste auf diese wirklich hinnehmbaren Pannen sehr ungehalten reagieren. Schade.
Was mir in den letzten Jahren zum Glück nicht mehr passierte, ist dss das Essen nicht schmeckte. Da haben wir dann gerne mal geunkt, dass die Qualität des Essens gerne mal nach Depressionsgrad des Kochs variiert. Ich gehe mehrmals wöchentlich dort zum Mittagstisch und lade auch gerne andere dorthin ein und es schmeckte in letzter Zeit ausnahmslos gut bis wirklich sehr gut.
Auch ist die Auswahl ganz hervorragend und es gibt immer tollen hausgebackenen Kuchen und diesen in einem sehr preiswerten Kombiangebot mit Kaffee. Gut zu wissen ist auch, dass auf der ausgedruckten und auch im Internet veröffentlichten Mittagstisch-​Tageskarte immer nur zwei Gerichte (1x vegetarisch) pro Tag angegeben sind, die um ca. 5 täglich wechselnde Gerichte, die lediglich auf den Tafeln angeschrieben sind, ergänzt werden.
Für wünschenswert halte ich eine Angebotserweiterung um Gerichte in Bio-​Qualität, die natürlich einen Preisaufschlag haben dürfen. Auch sollten nicht alle Tische draußen einen Aschenbecher haben, sondern nur einige wenige abseits gelegene.

Sehr schöné Einrichtung, man hat gar nicht das Gefühl an S Bahnhof zu sitzen. Die Bedienung ist ja bekannterweise psychisch labil und die Arbeit dient für sie als Sehr schöné Einrichtung, man hat gar nicht das Gefühl an S Bahnhof zu sitzen. Die Bedienung ist ja bekannterweise psychisch labil und die Arbeit dient für sie als Resozialisierungs-​und SelbständigkeitsHilfe. Das erklärt die günstigen Preise bei einer sehr zufriedenstellenden Qualität des Essens. Das Angebot sagt mir leider oft nicht zu, besonders mittags da es kaum vegetarische Gerichte gibt. Mit der Bedienung muss man sich eben arrangieren wobei es hier stärke Schwankungen gibt. Neues Update: Ich war gestern wieder da und siehe da, vier vegetarische Gerüchte auf der AbendKarte, habe mich für Chili sin Carne entschieden, die Portion war sehr groß und auch sehr lecker.

Charmantes Restaurant, direkt am S-​Bhf Schöneberg. Auf der Tageskarte wird man eigentlich immer fündig und sollte dies mal nicht so sein, gibt es noch die ständige Karte, wovon Käsespätzle und auch das Lamm sehr zu empfehlen sind! Die Gerichte sind zu dem günstig vor allem der Mittagstisch ist für den schmalen Geldbeutel und großen Hunger bestens geeignet. Ich komme immer wieder gern!

Gutes Essen zu überraschend günstigen Preisen. Superfreundliche Bedienung.
Soziales Konzept, schöné Location draußen Spitze, drinne Geschmackssache in jedem Fall empfehlenswert.

Die Karte zeigt nicht die richtige Position an!!!
Ist nicht Schöneberg !!!
Pinelli ist ein nettes eigenwilliges Restaurant mit viel
Kunst an den Wänden. Im Sommer ist die Terrasse vor dem Bahnhof Schöneberg geöffnet. Liebenswertes und schnelles Personal sowie
günstiger Mittagstisch.
Eben anders als viele andere Resaurants. Ein Besuch lohnt sich vor allem an den Märchenabenden.