Essbar

Ein nettes Eck um Essen zu gehen und auch in lauen Sommernächten draußen zu sitzen.
Zu unserem Erstaunen waren am Samstag um 21 Uhr nur 2 weitere Gäste im Lokal und die Bedienung saß selbst vor dem Restaurant.
Auf allen Tischen waren die Aschenbecher nicht geleert. Der erste Eindruck war also nicht besonders gut.
Man brachte uns die Karte und merkte gleich an, dass es aber nur noch Kleinigkeiten und Flammkuchen geben würde (wie gesagt, um 21 Uhr an einem Samstag!). Darüber waren wir natürlich sehr enttäuscht.
Wie in vielen Lokalen ist die Speisekarte endlos. Auch diese Tatsache machte uns skeptisch. Wenn schon keine Gäste im Lokal sind, dann können die Speisen eigentlich auch nicht frisch sein…
Wir bestellten also alle Flammkuchen und wurden nicht enttäuscht! Das Ambiente im Inneren des Lokals ist auch wirklich schön.
Schade, dass so wenig Gäste anwesend waren.

Allgemein
Eines muss man Berlin ja lassen. Wenn man sich mit geschlossenen Augen im Kreis dreht und losläuft, fällt man irgendwie immer in eine Gastronomie, mindestens Kneipe oder Imbiss.
So wie am Nachmittag, als unser nach RK-​App favorisiertes Restaurant bereits geschlossen hatte und wir ums Eck die essBar fanden, ja, sah auch nett aus.
Also rein und der Fleischeslust frönen.
Bedienung
Wir waren ganz alleine, also kein Stress für die Bedienung. Freundlicher Empfang, schnelle Karte, schnelle Getränke, schnelles Essen, netter Auftritt. Gast, was erwartest du mehr in solch Etablissements?
Das Essen
Kurz und knackig: Die Berliner Currywurst mit Pommes aus der Tageskarte war gut und preiswürdig, ebenso die Kürbissuppe — ohne Speck aber mit Pflaumen — und die nach Wunsch gebratenen Spiegeleier mit Blattspinat und Kartoffeln für meine Vegetarierinnen.
Ich kann hier immer schlecht mit preiswerten Tagesgerichten bei mir halten, deshalb musste der Hirschbraten mit Schupfnudeln und Schalottenrotkohl her. Und ja, nicht unlecker, meine Erwartung an die Küche war auch kleiner und der Hunger größer, das hilft bei der Sternevergabe. Beim Rotkohl würde ich den Koch nochmal üben lassen, ich beisse ungern auf Wacholderbeeren und Gewürze und würde auch die zu kräftige Essignote etwas mildern. Der Hirschbraten war zart mit feinem Wildgeschmack, die Soße etwas zu sämig-​gebunden.
Die Speisenmenge empfand ich als ausreichend, nicht übermäßig viel zum Sattwerden.
Alles in allem: 3 Sterne plus, na gut vier, weil die Suppe lecker war und die Tees gut.
Das Ambiente
Solch Ambiente gibt es in Berlin wohl hundertfach, aber ich empfand es als angenehm, ob der mangelnden Gästezahl gar kuschelig. Bei Vollbetrieb mag es arg laut werden und — die Weihnachtsdeko darf jetzt wieder raus.
Sauberkeit
Soweit ich das erkennen konnte, machten die Räume, Tische und Geschirre einen sauberen Eindruck, Toilette nicht besucht.

Nun ja, was mir hier widerfahren ist, das hatte ich so noch nie und schlägt eigentlich dem Fass so ziemlich nicht nur den Boden weg.
Aber fangen wir mal mit den positiven Aspekten an: wirklich nettes Ambiente, welches auch am Tage einladend wirkt. Abgesehen davon, dass wir von 11 bis 12:30 die einzigen Gäste waren. Das Restaurant macht einen sauberen Eindruck. Da wir nur zum Frühstücken da waren, habe ich nicht wirklich auf die Speisekarte geachtet. Aber zumindest die Auswahl unterschiedlicher Frühstücksvarianten lässt darauf schließen, dass die Karte auch sonst eine ausreichende Auswahl bietet.
Eine angestellte Bedienung war nicht zu sehen, ich denke, dass hier der Besitzer selbst zu Gange war. Das ist aber sicherlich auf den Umstand, zu welcher Zeit wir dort waren, zurückzuführen.
Die bestellten Gerichte waren schnell am Platz, was wiederum sicherlich auch damit zu tun hatte, dass wir die einzigen Gäste waren.
Ja, und dann kam der bestellte KiBa
SCHIMMEL!!! Und zwar unübersehbar. Er schwamm auf der Oberfläche des Getränks, so selbstverständlich als wenn er als kleine Beigabe wie man es bei Cocktails sieht gut platziert wurde. Unglaublich! Das hätte der Wirt sehen müssen!!! Hat er aber nicht. Wir bekamen dann zwar einen neuen und (hoffentlich) frischen, aber so was darf überhaupt nicht passieren, lässt es doch auf die Frische der Lebensmittel im Allgemeinen schließen. Brrrrhhhh. wie gruselig ist das denn.
Er hauchte uns noch eine Entschuldigungsfloskel entgegen und meinte, dass er jetzt eine neue (!) Flasche aufgemacht hat. Oh, wie lange stand denn die alte herum?
Ich, an seiner Stelle, hätte den KiBa keinesfalls berechnet, sondern wahrscheinlich sogar das ganze Frühstück verschenkt, nur um den Gast den faden Beigeschmack vergessen zu lassen. Er hat nichts von dem gemacht. Volle Berechnung! So bleibt leider nur die trübe Erinnerung an ein vermeidbares Erlebnis.
Schade! Aus gutem Grund nur ein Stern.

Waren mit einem Gutschein aus dem Berliner Scheckheft (zwei Frühstücke zum Preis von einem)
in der Essbar. Geschmacklich waren beide Frühstücke gut, wenn man jedoch bedenkt, dass
ein Frühstück regulär etwas mehr als 9 Euro kostet, ist es eine unverschämtheit.
Für 2 Personen wurden uns 3 Minibrötchen (Betonung liegt auf MINI) und 3 Scheiben Baguette serviert,
was absolut zu wenig ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Frühstück für Gäste ohne Gutschein
genauso klein ausfällt. Die Essbar hat das Prinzip dieser Gutscheine offenbar noch nicht verstanden, wir werden nicht mehr wieder kommen.

Auch ich war gestern abend mit einer Freundin, eher zufällig in der essBar, nachdem wir eher arrogant und schnöselig in der bar tolucci abgewiesen wurden, weil wir nur zu zweit waren.
Glück im Unglück denn nicht zuletzt war es auch die bulgarische Kellnerin, die unsere Herzen durch ihre außerordentlich warme und herzliche Art im Nu eroberte. Unsere beiden verschiedenen Flammkuchen waren sehr lecker und insges. hat uns die Atmospähre sehr gut gefallen. Mit meinem Mann werde ich demnächst das Frühstück ausprobieren. Also, wirklich sehr empfehlenswert!!!

War eine tolle spargelkarte essen sehr gut nur das draußen sitzen ist nicht so toll, denn ziemlich unbequeme Stühle und das Ambiente ist nicht so toll Aber das Personal ist sehr freundlich und bemüht

Ich war letzte Woche mit 2 Freunden in Schöneberg frühstücken gewesen und wir waren begeistert. In der essBar gibt es ein gutes Frühstückangebot in gemütlicher Atmosphäre. Wir hatten drei unterschiedliche Frühstücke ausgewählt und alle waren von der Qualität sehr gut. Die Bedienung war sehr schnell und freundlich. Kann ich nur weiterempfehlen!

bisher habe ich es erst zu einem eierkuchen gebracht, aber der war so gut (mit frischer ananas, kiwi und physalis), dass ich sicher wiederkomme.
bedienung 1 A!
und die hausbrause ist göttlich!

Der Service war herzlich und sehr aufmerksam. Das Essen war fantastisch und das Ambiente sehr ansprechend. Jederzeit wieder.

Gute Küche und sehr freundlicher Service. Kann man gut hingehen, wenn mal zu bezahlbaren Preisen lecker Essengehen möchte.

Wieder mal zu Besuch in Berlin. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr ‘rausgehen an diesem grauen, winterlich kalten Donnerstag Abend, aber ich hatte mich ja mit einem alten Freund zum Essen verabredet. Und da ich das Restaurant aussuchen sollte, entschied ich mich nach dem Studium diverser Lokal-​homepages für die essBar in Schöneberg.
Nachdem ich mich durch die Schneeberge bis zur Schwäbischen Strasse durchgekämpft hatte, empfing mich beim Betreten des Lokals ein helles, aber angenehm warmes Ambiente. Mein Bekannter war auch gerade angekommen, und weil mir noch die Kälte in den Knochen steckte, wählte ich das Fensterplätzchen mit dem Heizkörper im Rücken …
Die sehr freundliche Bedienung kam sogleich zu uns und gab uns die Karten. Ich hatte mich ja bereits online über das Angebot informiert und wusste schon, was ich wollte: eine Vorspeise und einen Flammkuchen!
Und das war mein Fehler!
Ich entschied mich für die Hähnchenbruststreifen in Currysauce, den Flammkuchen mit Speck, Zwiebeln und Emmentaler Käse und dazu einen halben Liter des 2006er Montepulciano d’Abruzzo, was eine gute Wahl war: ein sehr schöner, samtiger Wein, in perfekter Temperatur serviert!
Diese Hähnchenbruststreifen rangieren zwar unter der Überschrift «Kleinigkeiten», aber es war schon eine recht ordentliche Portion, die da aufgetischt wurde, und sie waren ausserordentlich fein im Geschmack! Sie machten fast a bisserl Lust, auch noch ein paar andere dieser «Kleinigkeiten» zu probieren, doch in Erwartung des Hauptganges tat ich das zum Glück nicht!
Wie gesagt — mein Fehler war, eine Vorspeise UND einen Flammkuchen zu bestellen! Um das zu schaffen, sollte man in der essBar schon einen grossen Hunger bzw. einen grossen Magen mitbringen, denn was da auf dem Holzbrettchen ankam, war ein riesiger rechteckiger Flammkuchen, von dem man schon alleine gut und gerne satt geworden wäre! Und er war absolut lecker! Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass mein Bekannter auch etwas davon nascht, aber nach seiner grossen Portion Provencialischen Pfannengemüses war er auch schon so satt, dass ich mich alleine über die Weiten des Holzbretts kämpfen musste! Zum Glück ist das doggy bag auch in der essBar nicht unbekannt, und so hatte die nette Bedienung kein Problem damit, mir die übriggebliebenen Stücke einzupacken!
Damit hatte ich dann noch Platz für einen Grand Marnier, den ich über eine Kugel Bourbon Vanille Eis gegossen habe — der perfekte Abschluss für ein sehr nettes Dinner!
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die essBar ein sehr gutes Restaurant ist, in dem man sich wohlfühlt und bei einem supernettem Service excellentes Essen zu absolut reellen Preisen bekommt. Und die Portionen sind so bemessen, dass auch hungrige Mäuler satt werden!
Nur zu empfehlen!

Die Essbar ist ein wirklich sehr schönes und gemütliches Restaurant im Schöneberger Kiez und lädt mit seinem Angebot von Morgens bis Abends ein.
Ich habe allerdings bis jetzt nur die abendliche Küche wahrgenommen, die ich jedes Mal vorzüglich fand.
Sehr gutes Essen, gute Weine und eine versierte Bedienung haben alle bisherigen Besuche sehr angenehm gemacht.

Business Lunch für 6EUR. Super Küche, klasse Bedienung!

Hier bin ich ein bisschen zwiegespalten: unsere Bedienung war ein absoluter Volltreffer, professionell, freundlich, sehr ausgeglichen, flott, einfach unglaublich angenehm und für mich ein Highlight in der Berliner Gastroszene; auf der anderen Seite die durch die Karte, die Preise und das Ambiente geweckte hohe Erwartung an die Speisen, die dann leider doch nicht ganz mithalten konnten. Der Flammkuchenteig war ein wenig verunglückt (da sind wir vom Renger Patzsch verwöhnt) und der Curry-​Hähnchen-​Salat zwar sehr stylisch, aber dann irgendwie doch nur eine Anordnung von Obst, Hähnchen und Dressing (ich mag Salate, die zusammengehören, wo also die einzelnen Zutaten harmonisch miteinander kombiniert sind, deutlich lieber). Einzig das Dessert, ein Crêpe mit Himbeerschmand war ein Gedicht (wegen der kleinen Portion dann aber auch kein Ausgleich für das Hauptgericht). Da man hier aber schön verweilen kann und ich mich sehr wohl und gut bedient gefühlt habe, kann ich mir durchaus vorstellen, der Küche noch eine Chance zu geben.

ich war am dienstag im essbar würde sehr herzlich und nett begrüsst von kellnerin, die mir mein esspreso und stiles wasser auch beim regnerischem wetter draussen serviert. sehr sauber und ordentlich! wird nicht mein letzter besuch sein!