Padre e Figlio

Einfach Klasse!
Sensationelle authentische Küche, wobei ich finde dass die Kalkulation nicht passt… in dem Fall ist alles zu günstig :)
Ich bin beruflich oft in Italien und kenne daher die Küche, hier würde ich absolut überzeugt!
Immer wieder gerne!

Allgemein
Bedienung am fraglichen Abend unfreundlich. Könnte aber am Stress gelegen haben. Essen lieblos unter Einsatz von Fertigprodukten zubereitet. Geschmacklich durchschnittlich bis unterdurchschnittlich. Ambiente teilweise stimmig. Schöné Einrichtung und Beleuchtung aber Profil des Restaurants konfus. Sauberkeit nicht zu beanstanden.
Der Anlass des Besuchs war ein Gutschein (Groupon), den ich zu Weihnachten bekommen hatte.
Bedienung
Die Bedienung, ein Mann, reagierte, als wir ihn nach dem Betreten des Restaurants, nach einem Sitzplatz für zwei Personen fragten, unwirsch. Er wirkte sehr gestresst, obwohl das Restaurant nur mit vier weiteren Kunden belegt war.
Nachdem wir unseren Platz eingenommen und die Bedienung darauf hingewiesen hatten, dass wir einen (Weihnachts-)Gutschein haben und gerne wissen möchten, wie das konkret nun ablaufe, erwiderte er lediglich unfreundlich, dass wir die Auswahl zwischen Fisch und Fleisch hätten. Danach verließ er sofort wieder den Tisch, ohne uns, nach unserem Getränkewunsch zu fragen. Als wird endlich einen Wein zum Essen geordert hatten, verkleckerte er diesen beim Servieren auch noch. Die einzelnen Speisen (drei-​Gänge-​Menü) wurden unregelmäßg serviert, ohne wirklich darauf zu achten, ob wir schon aufgegessen hatten oder nicht.
Im Laufe des Abends besserte sich die Laune der Bedienung zwar, doch hatten wir nie den Eindruck, dass wir willkommen seien. Es kann vermutet werden, dass dies an dem Gutschein lag, den wir verwendet haben. Wenn der Zweck des Gutscheins darin besteht, neue Kunden zu gewinnen, wurde dies durch die unfreundliche Behandlung der Bedienung konterkariert. Diese unfreundliche Bedienung hat uns jedenfalls davon abgehalten über den Gutschein hinaus (außer den Getränken) noch etwas zu bestellen.
Fazit: Wir fanden uns als Kunden zu keinem Zeitpunkt willkommen.
Das Essen
Das Menü war — mit einer Ausnahme — durchwegs auf niedrigen Niveau und keineswegs authentisch. Wohlgemerkt handelt es sich hier um das Menü, welches man aufgrund des Gutscheins serviert bekam.
Als Aperitivo bekamen wir einen Hugo. Da ich davor noch keinen Hugo getrunken hatte, fehlt mir der Vergleich, so dass ich lediglich sagen, kann dass dieser mir gut geschmeckt hat. Nur der Holundersirup hatte sich nicht besonders gut mit dem Rest verbunden.
Das Antipasto bestand aus einem klassischen bruschetta. Das Brot war kross geröstet und schön mit Knoblauch eingerieben. Die «Salsa» aus Tomaten schmeckte fruchtig und rund. Das darüber geträufelte Olivenöl war ausreichend.
Die Vorspeise war eigentlich nochmal eine Antipasti-​Platte. Diese bestand aus gerösteten und eingeleten Gemüse sowie Bresaola. Die Aubergine schmeckte noch deutlich roh und war damit nicht genießbar. Zudem schmeckte alles etwas sauer, was vermutlich auf zu viel Weisweinessig zurückzuführen ist. Teilweise war das Gemüse und der Schinken schon angetrocknet, als wäre die Platte schon vor einiger Zeit vorbereitet und dann stehen gelassen worden.
Zwischen Vorspeise und Hauptgang wurde auf einmal noch ein grüner Salat mit Olivenöl-​Dressing serviert. Der Salat war sowohl geschmacksneutral als auch völlig überflüssig. Daran sieht man exemplarisch, dass es mit der Authentizität nicht weit her war. Ein Salat bzw. überhaupt ein grüner Salat ist in Italien, besonders vor dem Hauptgang, völlig untypisch.
Als Hauptgang hatten wir einmal den Fisch und einmal das Fleisch gewählt. Als Fisch wurde uns ein Lachs serviert. Der Lachs selbst war gut gegart und noch leicht glasig innen. Von der Qualität bewegte er sich allerdings nur auf Discount-​Niveau. Der Lachs wurde in einer Art Sahnesauce serviert, wobei ich stark vermute, dass es sich um eine Fertig-​Sauce handelte. Als Fleisch wurde ein Kalbsfilet serviert. Das Fleisch war zwar gut gebraten und noch schön saftig, allerdings war nur die Hälfte davon genießbar, da das Fleisch mit Flachsen und Sehnen durchzogen war. Das Kalbsfilet wurde ebenfalls in einer Fertig-​Sauce serviert. Zum Hauptgang gab es noch jeweils eine Schale mit matschigen und geschmacklosen Gemüse. Im Grunde gab es das gleiche Gemüse schon als Vorspeise.
Das Dessert war eine kleine Dessertplatte mit Eis, Parfait und Crème Brûlée, die eigentlich Tiramsu hätte sein sollen — laut der Bedienung. Garniert war das ganze mit Schoko-​Sauce und ein bisschen Schlagsahne. Da hier auch nur Fertigprodukte verwendet wurden, spar ich mir jede weitere Beschreibung des Geschmacks. Das Dessert schmeckte eben so, wie fertiges Eis, Parfait und Crème Brûlée nunmal schmecken.
Fazit: Bis auf das Antipasto unterdurchschnittlich. Der Einsatz von so vielen Fertigprodukten ist mehr als befremdlich und abschreckend. Die Menüreihenfolge war für ein italienisches Restaurant völlig untypisch.
Das Ambiente
Der Gastraum war — unabhängig von meinem persönlichen Geschmack — stimmig eingerichtet. Das Licht war angenehm zurückhaltend, so dass eine wohnzimmerähnliche Atmosphäre hätte enstehen können.
Diese wurde aber dadurch gestört, das…

I came here with a group of friends and colleagues, one of whom suggested we try this place out based on Unilocal reviews. Somehow, I think this was a completely different business than the one spoken about, and I wish we would have gone somewhere else.
It’s an Italian restaurant, so prices aren’t cheap. Most of us stuck to ordering pizzas. They were okay for Italian pizza.
The service was dreadful. Absolutely horrible. After we ordered our drinks, the server brought three too many bottles of mineral water to our table, which was not even what we had ordered. At 6 Euros a bottle, that wasn’t something the budget-​minded parts of us were comfortable with paying, even on a forced shared check. When we brought that to the attention of the server, he scoffed at our request by claiming that the check was already set in stone and nothing could be done. Now, I sat near enough to their payment system to see that it was completely possible to manually remove (and add) items from the computerized bill. Since our group was English-​speaking, I definitely believe they took advantage of that attribute. And later on, when the server was pouring a glass of red wine, his clumsy hands SPILLED THE WINE across the table, which definitely got onto some clothing. We barely got an apology. Talk about adding insult to injury (or vice versa)!!
When settling the bill, most of us were reluctant to be the ones to pay for this awful experience. Such an unprofessional, amateur environment. None of us would ever go near this establishment again. Don’t even bother giving it a chance!

Allgemein
Unglaublich gutes Essen. Echt ein muss, wenn man in Berlin ist. Kommen Jederzeit gerne wieder. Das Fleisch ist wie Butter, die Beilagen ein Traum.
Bedienung
Sehr ok, schnell, gute Übersicht, freundlich und kompetent
Das Essen
Wir haben alle etwas Anderes gegessen, jedes einzelne Gericht war köstlich
Das Ambiente
Tolles Ambiente, es kommt sofort gute Stimmung auf. Tolles Licht
Sauberkeit
Alles gut, auch die Toilletten, da kann man nicht klagen

Unweit vom Ku´Damm im schönen Ortsteil Wilmersdorf, liegt an der Uhlandstraße das Restaurant «Padre e Figlio», also Restaurant «Vater und Sohn».
Das der Sohn im Dschungel-​Camp mal aufgetreten ist und der Vater von ihm in der Küche «cheft», ist bei meinem Besuch drittrangig.
Das Lokal hat einen großzügigen Außenbereich und ein gemütlichen und sehr anspruchsvollen Innenbereich, mit Bar.
Die Sitze sind sehr bequem und die Tische bieten sehr guten Platz. Am Fenster hat man einen guten Blick zur Straße.
Die Speisen und Getränkeauswahl ist etwas gehoben. Ein studentisches Fastfood-​Restaurant wie in Friedrichshain findet man hier in Wilmersdorf wohl eher nicht.
Die Bedienung, ein netter Kellner und eine professionelle Serviererin machen einen freundlichen und vorbildlichen Job! Ein tolles Team an diesem Freitagabend!!! Topp!
Das Essen war lecker und köstlich zubereitet. Jeder Gang war auch ein Festival für das Auge, dass ja bekanntlich mit isst;-)
Fazit: Wiederholungsfaktor: 100% Topp1A

Allgemein
Wir waren mit einem Gutschein von Groupon dort. Dieser Gutschein beinhaltete ein 3 Gänge Menü für 2. Als wir dort ankamen war man sehr erstaunt über uns. Es gab mehr als genug freie Plätze, aber man fand die online Reservierung die ich machte nicht. Später am Abend zeigte ich ihnen dann auf meinem Handy das ich eine Reservierungsbestätigung erhalten hatte, erst dann fingen Sie an mir zu glauben das ich wirklich reserviert hatte.
Der Groupon Deal begann gut, ein leckerer Vorspeisenteller mit unterschiedlichen Anti Pasti und Brot. Darauffolgte jedoch ein Salat, der eigentlich nicht in dem Deal beschrieben wird. Wir haben uns jedoch ncihts dabei gedacht gehabt. Dann folgte die Wahl zwischen Fleisch oder Fisch. Wir beide wählten Fleisch welches laut dem Deal ein «Grillteller mit Rinderfilet, Lammkotelette, Entrecôte und Schweinefilet» hätte sein sollen. Wir bekamen einen Teller mit 2 Stücken Fleisch darauf. Während des Essens jedoch fingen wir an uns dunkel daran zu erinnern das es doch ganz anders im Deal stand. Als wir den Teller beendet hatten schauten wir noch einmal nach und sahen das etwas nciht stimmte. Wir fragten den Kellner der uns sagte das wir stattdessen nur 2 Stücken Kalbsfleisch bekammen?! Der Grund war einfach, den der Groupon Deal fand eigentlich noch nciht statt. Dabei hatte Groupon einen Fehler gemacht gehabt.
Der Fehler lag also auf Seiten von Groupon, das wir nicht das bekamen was wir wollten. Trotzdem waren wir beide wütend auf das Restaurent. Den ich hatte online Reserviert und dabei geschrieben das wir mit Groupon kommen und habe auch meine Handynummer hinterlegt, damit Sie mich anrufen können wenn etwas nicht stimmt. Außerdem hätte man uns gleich von anfang bescheid geben sollen als wir hineinkamen und den Groupon Gutschein abgaben das es eigentlich erst am 6.3. beginnt. Wir hätten kein Problem gehabt an einem anderen Tag wieder zu kommen. Der Kellner schien kein Verständniss für unseren Unmut gehabt zu haben und wurde langsam aggressiv in seinem Tonfall. Was er dafür könne und wir haben es doch gegessen was Sie uns serviert haben. Außerdem hätten Sie keine Reservierung von uns gehabt (daraufhin zeigte ich ihm die Reservierungsbestätigungs E-​Mail, woraufhin er ein wenig leiser wurde). Als Gegenleistung wollte man uns dann zu einem Kaffee einladen, aber wir beide sind weder Kaffee, noch Alkohol Trinker welchen er uns ebenfalls angeboten wurde. Stattdessen bezahlten wir unsere 15 Euro für die 3 Fanta und 1 Wasser (was ich ebenfalls für recht teuer empfinde) und sind enttäuscht von dem Service gegangen.
Bedienung
Zu Beginn hatten wir eine Kellnerin die nur Englisch sprach. Was für uns kein Problem war da wir Englisch sprechen konnten. Als wir uns dann aber wegen des Essens beschweren wollten ging Sie schnell weg und holte jemanden der des Deutschen mächtig war. Dieser wurde uns gegenüber jedoch schnell aggressiv und unfreundlich, sodass ich mit dem Satz Endete:” Das ist uns nun auch egal, wir wollen nur noch die Rechnung bitte!”
Das Essen
Das Essen war eignetlich gut, wenn es denn nur das gewesen wäre das wir eigentlich hätten bekommen müssen …
Sauberkeit
Messer war stark dreckig, sodass wir es gleich austauschen lassen mussten.

Wir waren am Samstag mit einem Groupon-​Gutschein da.
Das Essen war sehr, sehr lecker.
Die Räumlichkeiten waren schön eingerichtet und dekoriert.
Das Servicepersonal war sehr freundlich.
Leider war das Servicepersonal allerdings damit überfordert, dass die Gaststätte total voll und jeder Platz belegt war.
Das ist aber auch kein wunder bei 2.500 verkauften Gutscheinen.
Der Besitzer Jay Kahn war auch in seinem Restaurant, half ebenfalls mit, aber sprach leider nur mit den Gästen, die er bereits kannte.

Allgemein
Ich war am Freitag den 02.08.2013 das erste mal im Padre e Figlio zum Abendessen. Es war nicht zu voll und die Geschäftsführer lassen es sich nicht nehmen ihre Gäste persönlich zu begrüßen.
Bedienung
Ich war das erste mal im Padre e Figlio und ich war begeistert. Da ich alleine in Berlin war, war ich auch alleine Abendesse, die italienischen Bedienungen haben sich sehr lieb um mich gekümmert. Ich wurde an den Personaltisch gesetzt und mir wurde ein eigenes Essen zusammen gestellt, da ich mich nicht entscheiden konnte. Die Dorade wurde am Tisch zubereitet und serviert, sehr lecker. Im Restaurante war eine tolle familiäre Atmosphäre, ich habe mich sehr wohl gefühlt… Immer wieder gerne… Vielen Dankbfür den tollen Aufenthalt.
Das Essen
Das essen war einwandfrei. Die Dorade mit Blattspinat war sehr zu empfehlen. Der Hugo hat so geschmeckt wieein Hugo schmecken muss… :)
Das Ambiente
Wunderschönes Ambiente. Italienisch modern. Dieses Restaurante hat stil.
Sauberkeit
Ich konnte keine Unreinheiten feststellen, sogar der Blick in die küche hat bestätigt das hier sehr sauber und organisiert gearbeitet wird.

Allgemein
Der Koch vom Lokal ist mit Unterbrechnung (zwischendurch eine russische Besitzerin) schon seit einigen Jahren dort… als Angestellter. Sein Sohn hat nun den Laden als Eigentümer übernommen und der Vater kocht immer noch ! Der Sohn hatte als Boy Group Sänger, Teilnehmer von «Ich bin ein Star — holt mich hier raus «und Teilnehmer einer Promibox Sendung als ««Jay Khan wohl einen «gewissen» Erfolg gehabt… …und meint dies wohl auf das Lokal übertragen zu können. Er kommt kurz vor Feierabend, fährt mit einem «dicken «Auto vor und macht Kasse… gleichzeitig kommen die anderen bekannten Automarken… und dann wird gegessen! Vater kocht. ! Es erinnerte mich doch sehr an gewisse Leute die man eher in Italien vermutet. ! Als Gast sollte man schnell verschwinden… die Herrschaften sind aggressiv… und wenn man als Gast was sagt… wird man angegriffen und bedroht… Ich bin heute dort körperlich bedroht worden!!! Ich musste die Polizei rufen… leider dauert es Berlin sehr lange bis dieselbe kommt… vorher sind sind die Inhaber verschwunden! Nur die Drohung vor der Polizei hat mich gerettet vor der Aggression der Inhaber (Sohn und abhängiger Vater)…die Bedienung ist vorher geflüchtet!!! Nie wieder «Padre e Figlio » …nie wieder «Vater und Sohn «in der Uhlandstrasse !!!
Übrigens ist erst kürzlich im Restaurant eingebrochen worden. Der Bericht der Bild Zeitung sowie die überaus amüsanten Kommentare zu der Küche:
Bedienung
netter und aufmerksam, …ist abgehauen als es brenzlig wurde
Das Essen
Die Küche ist offiziell «italienisch, die Betreiberfamilie hat aber einen pakistanisch-​britischen Hintergrund.
Wir haben vorweg eine Fischsuppe gegessen. Die kann man gut empfehlen, hausgemacht und schmackhaft.
Hauptgericht: Ossobuco sowie Linguine mit Venusmuscheln. Das Ossobuco war wohl sehr lange im Backofen gewesen… zu lange. Leider auch noch mit einer dicken Tomaten-​Gemüsesoße überdeckt. Als Beilage nichtssagendes gedünstes Gemüse. Die Linguine waren leider nur einfache Spaghetti… große Portion mit wenig Soße und einigen Muscheln. Kann man essen, ist aber eher etwas man großen Hunger hat und keine besonderen Ansprüche stellt.
Zum Essen hat meine Begleitung Alster bestellt, zweimal wurde aber nur Bier gebracht. Ich habe zuerst einen Grillo getrunken, vom Geschmack her eher flach. Zum Hauptgericht einen Nero di Avola… hatte leider «Zimmertemperatur» …also viel zu warm.
Das Ambiente
da frisch renoviert insgesamt ok… ist halt Geschmackssache…
Sauberkeit
ist halt so in Berlin… geht besser… geht auch schlechter…

Eigentlich hatte ich mich gefreut, dass in dem Food-​Eldorado Uhlandstraße endlich einmal ein Italiener eröffnet, der bezahlbare Spreisen anbietet. Pizza und Pasta gehen immer, vor allem wenn sie schmackhaft zubereitet werden.
Hier soll der Padre ja selbst kochen. Klingt vielversprechend. Einen Tag bevor wir in unseren Toscanaurlaub aufbrachen, wollten wir uns kulinarisch in Urlaubsstimmung versetzen lassen. Also zunächst einmal überzeugte uns die Einrichtung. Nicht wie oft üblich italienisch rustikal, eher im Loungestil und modern, dennoch nicht ungemütlich. Auch hat das Lokal eine überschaubare Größe was recht einladend wirkt. Erster Minuspunkt: Die Musik. Mein Gott, der arme Eros Ramazzotti wurde doch nun bereits vor x Jahren in sämtlichen Pizzerien, Trattorien etc. totgespielt.
Nett, da längst nicht mehr überall üblich, die Bruschetta als kleinen Gruß aus der Küche. Schmeckte auch gut. Leider überzeugte mich mein Gericht so gar nicht. Die Karte ist übersichtlich. Überwiegend bieten Vater und Sohn Pizza nd Pasta an. Der Gast kann also erwarten, dass die wenigen Speisen raffiniert und gekonnt zubereitet werden. Frische Pasta mit Pfifferlingen und Cocktailtomaten pikant. Klingt zunächst einmal lecker-​war es am Ende nicht. Pasta schmeckte wie aus der Tüte, die Pfifferlinge hatten kaum Aroma und die Sosse geschmacksneutral. Pikant, also leicht scharf, geht anders. Habe daher reichlich nachgesalzen. Der Preis für die Pasta lag im gehobenen Rahmen, da dieses Gericht saisonbedingt nicht in der regulären Karte stand. Mein Mann war mit seiner Pizza zufrieden. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein Sprichwort sagt bekanntlich: Viele Köche verderben den Brei. Wenn in der Küche soviel Köche vor Ort waren, wie an diesem Abend im Service, dann mag der Durchschnittsgeschmack daran gelegen haben. Kleines Lokal aber 4 Bedienungen wuselten herum oder standen an der kleinen Theke und sprachen aufeinander ein. Hatten auch viel Zeit dazu, denn das Verhältnis Gast = Bedienung war noch nicht ausgeglichen. Das nervte extrem.
Das tat auch zum Teil das anwesende Publikum, aber dafür kann ja die Küche nichts. Aufgespritze Osteuropäerinnen nebst zwielichtig wirkenden männlichen Begleitern legten mehr als nur schlechte Manieren an den Tag und und die Silkikonbrüste ernsthaft auf den Tisch.
Fazit: Das Lokal kann was werden, wenn man den Fokus auf die Speisen und deren Zubereitung legt. Im Service gilt unbedingt: Weniger ist mehr. Zwei Bedienungen die professionell den Gast durch den Abend begleiten sind vollkommen ausreichend wenn Vater und Sohn noch mit anpacken. Und wenns denn schon Italomusik sein soll, einfach die Italienhits 2012 und 2013 im Internet bestellen. Denn die Musikkultur in Italien hat sich seit Eros Ramazzottis Adesso tu enrom entwickelt. Einfach mal Trendsetter sein.