Nemo

Auszug aus der Getränkekarte (Stand:23.11.14)
Frisch gezapftes Wernesgrüner 0,5l 2,90 €
” Köstritzer 0,5l 2,90 €
” Augustiner 0,5l 2,90 €
Gute Musik, nettes Personal, Kult!

Das Nemo ist Eines der letzten Kneipen Prenzlauer Bergs, im alten Nachwende-​Stil der 90er Jahre.
Für mich ist die Kneipe eine Art Musikcafe mit sehr guter Musik und netter Kickern-​Möglichkeit. Kickern, ein netter Kneipen-​Volkssport, leider nicht überall beliebt. Hier schon!
Die Oderberger Straße liegt eher am ruhigeren Rand von Prenzlauer Berg. Es hat die Studenten-​Invasion zur Jahrtausendwende und die Schwaben-​Offensive im letzten Jahrzehnt gut überlebt.
Der Laden ist seit 1994 Kult. Hier wurde nicht erneuert, modernisiert und an der Preisspirale entlos gedreht. Es gab auch keinen kompletten Szene-​Umschwung zur Schickimicki-​Kultur wie am Hellmi oder Kolle.
Das Personal ist nett und hat lange für durchzechende Gäste geöffnet (ca. 5 Uhr???).
Wer Lust auf Billard hat, ist hier auch richtig.
Die Getränke sind ok und vom Preis her angemessen.
Fazit: Kneipe der 90er Jahre, noch am Leben, Kult bei den Berlinern!

Das Nemo liegt relativ günstig, die Preise sind es auch. Der Laden ist unprätentiös, wie auch die Bevölkerung. Das Tresenpersonal ist meistens freundlich (und wenn mal nicht, kann man damit leben).
Also die ideale Kneipe/​Bar, um einfach in Gesellschaft und ohne Brimborium etwas zu trinken, und das zu fast jeder Tages– und Nachtzeit.

Bunte Männeken an der Wand, eine Palme im Fenster, verrauchte, abgestandene Luft und ein Musikmix irgendwo zwischen heute und vor 50 Jahren. Dazu noch Riesenportionen bei den Snacks, die freundlichste Bedienung die ich seit langem erlebt habe und definitiv eine Bar bei der ‘ein Drink’ schnell mal zu ‘ääääähhh… ich glaube die U-​Bahn fährt jetzt aber nicht mehr’ wird, so gemütlich ist es dort.
Keine Ahnung was ausschlaggebend war, aber ich fand es dort wirklich nett. Für einen entspannten Abend ohne Aufbrezeln aber mit umsomehr Jeans-​und-​T-​Shirt-​Wohlfühllaune auf jeden Fall zu empfehlen. Außer ihr seid Nichtraucher.

I met a couple of cool Unilocalers here in this bar for some after work drinks. I am slowly checking out the neighborhood of Prenzlauer Berg, and I think this bar makes it into my list.
I arrived around 6:30 PM on a Thursday, and the bar is rather empty. They have a larger than average selection of drinks, which is always great. You order at the bar, and you pay later when you leave, even when you sit at a table. They also have some okay finger food, but given that this is a bar and not a restaurant, I somehow don’t mind that.
The ambience is dark, which is fine. What is good however, is that the music is not too loud. It is just loud that when you want to have a conversation with your companions, you can actually do it. The only time it got loud was when there was a busker who went in and strutted his stuff. Aside from that, things are fine with respect to the noise level.
The walls are painted in this bizarre cartoon motif, which just adds to the general eccentric flavor of this place, which actually sits well with me. They also have a lot of varied seats, from long benches to large round tables to personal 2-​seater tables, which are good for those who want to cuddle and make out in the semi-​darkness.
So, overall, this I think is a good place to unwind after a long work day. And as a bonus, the bartender speaks English. Not that they have to, I don’t expect them to do so at all, but I appreciate the effort they have in welcoming even foreigners like me. I think I will be back here.

Toller Laden trotz hipper Nachbarschaft!
Nette Bedienung, gute Preise, angenehmes, gemischtes Publikum, musiktechnisch vielseitig, aber niemals nervig und als i-​Tüpfelchen Heinz Strunk auf der Toilette.
Ich komme gerne wieder und wieder und :-)

A very down to earth bar in a sometimes too hip neighborhood. Don’t go here to impress your date, but if you want to spend an evening with your friends and a couple of beers, this is as good as it gets. Has a pool table and a kicker, too.

Mal zum Negativen:
Wer es schick mag ist nicht ganz richtig hier.
Zum Positiven:
Wer es gerne anders hat ist hier genau richtig.
Vielleicht die beste Kneipe im Kiez. Da mir der P-​Ber insgesamt an vielen Stellen zu Hip geworden ist. Kickertisch, Billard und wenn man möchte kann man Pokern ohne angequatscht zu werden. Dabei rauchen; für einen Raucher wunderbar!
Die Preise sind Human nur muss man irgendwie immer aufpassen das man nicht am Schluss die Bier seiner Freunde bezahlen muss. Aber eben nur weil es hier so viel Spaß macht.
Ohne Nemo würde ich kaum noch in Kneipen gehen!

fast die beste kneipe im kiez, wenn man das hier noch kiez nennen will. weil es eben ‘né kneipe ist und kein durchgentrifiziertes szene-​lädchen. gemütlich, verraucht, gute musik, karibik/​meer-​deko, kicker, billard. daumen hoch.

Abtauchen in eine surreale Welt!
Aussergewöhnlich aufmerksamer Kellner, wahnsinnig gemütliche Atmosphäre und passende Musik: was will man mehr bei einem Barbesuch?
Es sieht etwas aus wie in einer Strandbar in Thailand mit den floureszierenden Wandbemalungen und den Barhockern mit Bastsitzen. Es ist insgesamt sehr eng, machts aber umso kuscheliger und so laut wie es ist, ist es auch gut etwas näher zusammenzurücken.
Eine unkomplizierte Bar mit jeder Menge Charme!

Gemütlicher Laden, den ich gerne zu vorgerückter Stunde aufsuche. Empfehlung!

Als ich das erste Mal herkam war es für mich als «älteres Semester» etwas gewöhnungsbedürftig — inzwischen lebe ich es.
Ist ja auch ein nettes Publikum dort.
Nur an den Qualm mußte ich mich als Nichtraucherin erst gewöhnen.
Ist eben né Raucherkneipe — und weil sie so cool ist gehe gern wieder hin.

Das Nemo gab es schon, als sonst noch gar nichts in der Oderberger war und die Häuserfronten noch schwarzgrau. Das war eine Kneipe, in der man günstig Bier trinken kann, die Leute freundlich sind, der Service persönlich, die Musik angenehm und man einige kleine leckere Sachen essen konnte.
Und daran hat sich zum Glück bis heute nichts geändert. Die Einrichtung ist urig bis ein wenig abgeranzt — das darf sie aber auch sein, so viel wie sie benutzt wurde. Da der Schuppen nicht so glatt und stylisch ist halten auch die meisten Touristen ehrfurchtsvoll Abstand und lassen einen in Ruhe — gerade auf dieser Ecke nicht selbstverständlich. Und da der Billiardtisch immer besetzt ist, betrachtet man sich draußen sitzend das Panoptikum der Leute, die mit staunenden Augen Großstadt gucken und ist dankbar, dass es immer noch ein paar Oasen wie das Nemo gibt.

So eine geile Kaschemme in Prenzlauer Berg, ich muss sagen ich war wirklich positiv überrascht! Im Nemo sitzt man schummrig und dicht aneinandergequetscht, die Musik ist etwas laut, aber wie wir merkten waren unsere Stimmbänder zu einigem fähig. Die Gespräche waren nämlich schon vorm zweiten Bier tiefschürfend.
Es liegt vielleicht an der schrammeligen Gemütlichkeit, dass man sich hier so treiben lassen kann. Man fühlt sich ein bisschen so, als würde man mit allen anderen in einem alten Kahn sitzen und das Leben feiern, egal ob draußen nun gerade Flaute oder Sturm ist.
Eine angenehme Kneipe mit toller Atmosphäre und freundlichem Personal.

Mag ich auch… für Kneipenfans ein Muss.
Gemütlich, ehrlich und vor allem nicht so glatt!
Preise sind ok! Die Bedienung labert zwar ein wenig zuviel mit den Stammgästen, aber was solls…
Ick steh drauf…

Das Nemo empfinde ich als die angenehmste Kneipe hier in dieser Gegend (vielleicht noch abgesehen vom Prater). Alles schön alt, sehr rustikal und überhaupt ziemlich unaufgeregt. So als gäbe es diese ganzen Schickikneipen in unmittelbarer Umgebung überhaupt nicht.
Ein dunkler Raum, massive Holzmöbel, bemalte Wände — so muss eine richtige Kaschemme aussehen. Das Bier ist günstig, zum Essen gibt’s belegte Baguettes vom Grill und überhaupt sitzt man einfach sehr gemütlich hier; im Sommer übrigens auch im laubenartigen Außenbereich.

Ins Nemo lud mich und meine Freundin mal né Arbeitskollegin ein. Und ich muss sagen, dass ich echt überrascht war.
Hätte so né schön gemütliche und rustikale Bar im Prenzlauer Berg nicht weiter vermutet. Die Gäste waren bei meinen bisher 2 Besuchen zum Großteil Touristen, was dem Flair der Bar aber nicht abträglich ist.
Die Mucke ist hier nicht zu laut und die Getränkepreise können sich auch sehen lassen.
Auf jeden Fall né gute Kneipe um auch mal in Ruhe nen Bier trinken zu gehen.
Nur der Weg vom U-​Bhf Eberswalder Straße durch die ganzen Menschen find ich immer né Qual.

Alt, eingesessen und von innen versehen mit prächtigen Murals, also Wandbemalungen, des famosen Kollegen Ol. Das Nemo ist das Nemo und leistet weiter energisch rotzlöffeligen Widerstand gegen die Umtopfung des Reviers. Excellente Kneipe mit dem guten, alten Ossi-​Charme, der uns alle mal irgendwann in diese Stadt gelockt hat.

…schöné Kiezkneipe!
Die hinterm Tresen sind nett + ehrlich!
…gut Musik, …auf den Toiletten liest Helge Schneider aus seinem reichen Literarischen Fundus… ab Mittag wird man hier zuvorkommend bedient… und darf bleiben bis der Chef nachhause will, vorausgesetzt man hält sich am Billardtisch an die Regeln!

Diese Kneipe hat mich eines Nachts vor dem Hungertod gerettet. Um halb 5 habe ich noch meine hausgemachte Bulette mit Kartoffelsalat bekommen, nie hat man mich glücklicher gemacht
Schon allein deswegen verdient der Laden für mich 5 Sterne.
Obendrein ist die Einrichtung urig, wenn nicht sogar sympatisch-​ranzig, mir bequemen Sesseln und leckerem Bier. Aus dem Nebenraum kann man das Billardkugelknallen und Gelächter hören. Es ist voll und laut, weil jeder mit jedem über Tische und Köpfe hinweg redet.
Definitiv cooler Laden.

Urgemütlicher Laden, der ein buntes Publikum vor der Kneipe und innen drin vereint. Gutes Bier vom Faß, ein paar Kleinigkeiten zum Essen und Kickern gegen die besten Kickerspieler Berlins ist hier immer drin. Zudem ab und an Fernsehen oder Musik-​DVDs oder so auf mittelgroßer Leinwand. Nette Leute, nettes Publikum, herrlich ursprünglich.

Wie gerne sitz ich hier. Draußen auf der Straße oder drinnen an der Bar.
Leute trifft man hier, immer wieder Leute. Leute, die man Jahrzehnte nicht gesehen hat. irgendwann sind ‘se alle hier. Hinten ist das Billardzimmer an dem immer viele Leute sehen, kucken, redet, spielen. Vorne der Tresen, die Kneipe, die Tische, die Leute und jeder redet mit jedem. Keine Tourikneipe, né Kietzkneipe, né überregionale, né Ostkneipe, aber jeder ist Willkommen, auch Touris und Wessis, auch Sachsen und Fischköppe.
Es ist nicht verkehrt sich den Laden mal einen Abend lang zu gönnen. Aber lasst euch zeit mit dem Aufstehen am nächsten Tag. Man kommt hier immer ganz schlecht früh wieder raus.
Peter Ost